DE6806167U - Laengenverkuerzbarer schirm - Google Patents

Laengenverkuerzbarer schirm

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DE6806167U
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auxiliary
struts
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DE19686806167
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Bremshey and Co
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Bremshey and Co
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Description

Dr.R.jr./N./Za 1.7.1970
13 354 / 355
Firma Bremshey & Go.
565 Solingen - Ohligs Ahrstraße 5-7
HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wartfassung der ursprünglich eingereichter, Unterlagen ab. Die rechtlich· Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterfagen befinden sich in den Amtsakten. Sie kennen jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. G *3*4 (6.69) Deutsch·« Patentamt, Gefcnwdttatvtlerat·!!·
Längenverkürzbarer Schirm.
Die Erfindung betrifft einen längenverkürzbaren Schirm mit in der Krone angelenkten Dachstangen, am Haupts chi eVi er angelenkten Hauptstreben und am Hilfsschieber angelenkten Hilfsstreben, ferner einer am Hilfsschieber gelagerten federnden Sperrklinke, die beim Aufspannen durch vorübergehenden Eingriff in eine Ausnehmung der Schirmstockwand den Hilfsschieber aufzuhalten versucht, um das Öffnen des Daches zu begünstigen, welche Klinke in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hilfsstreben gesteuert ist0
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Bei den bekannten Bauformen solcher Schirme nehmen die zur Steuerung der Klinke notwendigen Verbindungsmittel zwischen Klinke und Hilfsstrebe eine ungünstige Lage ein, die vor allem leicht zu Beschädigungen dieser Verbindungsglieder führen kann. Auch ist die Zuordnung der einzelnen Bauteile steuerungstechnisch nicht günstig. Insbesondere wenn man den Schirm als Flachschirm ausbilden will, welcher in zusammengelegtem Zustand eine flache ^uerschnittsform besitzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schirm so auszubilden, daß die im Hilfsschieber angeordnete Klinke in günstigster Lage liegt und in günstigster Weise mit den Hilfsstreben gekuppelt ist, insbesondere in einer für die Erstellung eines Flachschirmes vorteilhaften Anordnung und Zuordnung.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Sperrnasen - Ende der Klinke der Anlenkstelle der Hilfsstreben zugekehrt ist und ein hakenförmiges Zwischenglied trägt, das über min-
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destens eine Hilfsstrebe greift»
Sine vorteilhafte Bauform besteht dabei erfindungsgemäß darin, daß das aufwärts abgewinkelte Zwischenglied T-förmig ausgebildet ist, mit seinem T - Steg zwischen zwei Hilfsstreben hindurchtritt und mit seiner. T - Schenkeln diese beiden benachbarten Hilfsstreben übergreift.
Endlich besteht eine vorteilhafte Bauform erfindungsgemäß darin, daß die Klinke unterhalb des einen Flügels zur Anlenkung der Hilfsstreben des Hilfsschiebers angelenkt ist.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch einfacher, räumlich günstigst ausgebildeter Schirm geschaffen mit im Hilfsschieber angeordneter Klinke zur Begünstigung der Dachöffnung. Das Sperrnasen-Ende der Klinke liegt vorteilhaft unter den, vorzugsweise von zwei seitwärts ragenden Flügeln gebildeten Anlenkstellen der Hilfsstreben. Es ist lediglich ein geschützt liegendes Zwischenglied notwendig zur Steuerung der
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Klinke. Dieses braucht nicht an besonderen Haken oder dergleichen der Hilfsstreben befestigt zu werden. Ss findet lediglich ein hakenförniger Übergriff einer oder zweier Hilfsstreben statt. Insbesondere bei einem sogenannten Flachschirm läßt sich zufolge der engeren Verteilung der Hilfsstreben in einem bestimmten Bereich leicht ein sicherer Übergriff herstellen, wenn man die T - Form des Zwischengliedes wählt. Sowohl in ausgestelltem Zustand wie in zusammengeklapptem Zustand sind keine ungünstig liegenden, einer großen Beschädigungsgefahr ausgesetzten Bauteile vorhanden.
Der Segenstanu der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen;
Abb. 1 eine perspektivische Darstellung des Schirmes in aufgespanntem Sustand,
Abb. 2 einen Sehnet nach der Linie A — 3 der Abb. 3,
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Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2,
Abb. 4 das Schirmgestell in zusammengelegtem Zustand,
Abb, 5 eine Seitenansicht des Griffes,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie E-P der Abb. 5,
Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie G-H der Abb. 6,
Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie J-K der Abb. 6,
Abb. 9 und 10 zwei Darstellungen der Scharnierteile,
Abb. 11 eine Darstellung wie Abb. 3» jedoch bei aufgebrochenem Hilfsschieber,
Abb„ 12 den in aufgebrochener Darstellung ersichtlichen Hilfsschieber mit in Eingriffstellung getretener Sperrklinke,
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Abb. 13 eine Seitenansicht auf der Richtung des Pfeiles A,
Abb. H einen Schnitt nach der Linie L - M der Abb. 12,
Abb. 15 einen Schnitt nach der Linie N-O der Abb. 12.
Der Schirm besitzt den Griff 1, den teleskopierbaren Schirmstock 2, die Krone 3» den Hauptschieber 4 mit der Führungsbüchse 5, ferner den Hilfsschieber 6, die Dachstangen 7, die Hauptstreben 8 und die Hilfsstreben 9.
Die Dachstangen 7 bestehen jeweils aus drei Teilen» Die beiden Teile 71 und 7" sind gegeneinander teleskopierbar; der Teil 7'" ist gegenüber den Teilen 71 und 7" klappbar.
Zur Erzielung dieser Klappbarkeit weist der Dachstnngenabschnitt 71 eniständig ein Scharnierteil 10 auf. Dieses ist im ^uerschnitt U-förmig ge-
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staltet, jedenfalls zum freien Endo hin. Zwischen den U-Schenkeln erstreckt sich die Gelenkachse Auf dieser sitzt klappbar der Dachstangenendabschnitt 7111O
Jedes Scharnierteil 10 verjüngt sich zum freien Ende hin, und zwar durch konvexen Verlauf der Außenkante 10*.
Diese freien Enden der Scharnierteile 10 treten in den Innenraum des schalenförmigen Griffes 1 ein. Die Innenwand 1' des Griffes 1 verläuft vom Griff boden 1 '· ausgehend nach auswärts gerichtet. Die Eintrittsquerschnitte für die Scharnierteile 10 verjüngen sich dadurch zum Griffboden 1" hin, was in Verbindung mit dem verjüngenden Verlauf der Außenkante der Scharnierteile 10 zu einer straffen klemmenden Halterung führt.
Im Innenraum des Griffes 1 befindet sich der Dom 12. Dieser weist elliptischen Querschnitt auf. Sein Stirnende 13 liegt auf Höhe des Randes 14 der Griffwandung. Das Stirnende 13 geht
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über gerundete Seitenkanten 13* in den größten Domq.uerschnitt über. Der Dom 12 wird vom Schirmstock 2 durchsetzt. Ein Querstift 15 bringt die notwendige Fesselung.
Die Krone 3 weist rechteckigen Querschnitt auf, wobei die eine Rechteckkante länger als die andere ist. Der Hauptschieber und der Hilfsschieber besitzen seitwärts gerichtete Flügel 16 und 17, an denen die Hauptstreben 8 und die Hilfsstreben 9 angelenkt sind. Die Anlenkung ist so vorgenommen, daß weder eine Strebe bzw. Dachstange in Richtung der größten Längsachse χ - χ liegt, noch eine solche sich in Richtung der kleinsten Achse y - y erstreckt.
In der Führungsbüchse 5 des Hauptschiebers 4 ist unterhalb des einen Flügels 16 die Auslösetaste 18 angeordnete
Dsr Abstand jeder Gelenkachse 11 des Scharnierteiles 10 vom freien Ende 19 dieses Scharnier-
68ΰ6157-ι.ιο.7π
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teiles 10 ist großer als die lichte Tiefe ζ des schalenförmigen Griffes 1, so daß man jeden Dachstangenendabschnitt 7tlf auch noch klappen kann, wenn die Scharnierteile 10 in den Griff 1 eingefahren sind.
Die Enden 20 der Oaclistangenendabschnitte 7'»' enden unterhalb der Krone 3, vorzugsweise im Bereich derjenigen Ebene, in welcher sich der Hilfsschieber 6 in zusammengelegtem Zustand befindet. Diese Enden 20 lassen sich dann raumrnäßig günstig einordnen. Gleichermaßen läßt sich der Bezugsstoff 41 hierbei in günstigster Weise falten. Die ^uerschnittsmaße der Krone 3 sind dabei vorteilhafterweise größer als diejenigen der Flügel 16 und 17 von Hauptschieber 4 und Hi Ifsschieber 6, so daß die Enden 20 hinter dem vorspringenden Umfangsrand 31 der Krone 3 eine gute, sogar für das Einschieben in das Etui geschützte Einordnung erfahren können.
Der Hilfsschieber besitzt unterhalb seines
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Flügels T7 einen Kanal 21. In diesem Kanal lagert die Sperrklinke 22. Diese weist die Sperrnase 23 auf. Letztere tritt beim öffnen des Schirmes kurzzeitig in eine Öffnung 24 der V/and des Schirmstockes 2, so daß der Hilfsschieber 6 kurzzeitig gebremst wird, um das Öffnen des Daches zu begünstigen.
Die Klinke 22 ist um die Achse 25 schwenkbar. Sie steht unter der Wirkung der auch auf dieser Achse 25 sitzenden Drehfeder 26, die bestrebt ist, daß sperrnasenseitige Ende der Klinke 22 stets in Richtung des Schirmstockes 2 zu verlagern.
Die Sperrnase 23 ist der Anlenkstelle der Hilfsstreben 9 am einen Flügel 17 zugekehrt. Die Achse 25 der Klinke sitzt also an dem der Anlenkstelle der Hilfsstreben 9 gegenüberliegenden Ende des Hilfs -Schiebers 6.
Die Klinke 22 besitzt auf ihrer der Sperrnase gegenüberliegenaen Seite eine Öse 27. An dieser
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ist gelenkig das Zwischenglied 28 befestigt, welches zur Steuerung der Klinke 22 dient.
Das Zwischenglied 28 ist winkelförmig ausgebildet, derart, daß ein Winkelschenkel nach oben zeigt und der andere sich praktisch in Aufspannstellung des Schirmes unterhalb des Flügels erstreckt. Der nach oben v/eisende Winkelschenkel 28' besitzt T-Form. Der T-Steg 29 greift durch den Zwischenraum der beiden benachbart liegenden Hilfsstreben 9f und 9"» welche beiden Hilfsstreben zufolge der bei einen Flachschirm üblichen unterschiedlichen -ffinkelverteilung aller Hilfsstreben relativ nah beieinanderliegen. An dem x-Steg 29 setzen die seitwärts gerichteten T - Schenkel 30 und 31 an. Diese übergreifen hakenförmig und lose die beiden benachbarten Hilfsstreben 9' und 9".
Zufolge dieses losen Übergriffes steuert das Zwischenglied 28 bei Erreichen einer gewissen
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Waagerechtstellung der Hilfsstreben 9 die Sperrklinke 22 aus der Stellung gemäß Abb. 12 in die Freigabestellung gemäß Abb. 11, so daß der Hilfeschieber nach zeitweiliger Fesselung in der Stellung der Abb. 12 beim Öffnen des Schirmes sich dann weiterbewegen kann bis er oben unter die Schirmkrone stößt.
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Claims (3)

Ansprüche
1.) Längenverkürzbarer Schirm mit an der Krone angelenkten Dachstangen, am Hauptschieber angelenkten Hauptstreben und am Hilfsschieber angelenkten Hilfsstreben, ferner einer am Hilfsschieber gelagerten federnden Sperrklinke, die beim Aufspannen durch vorübergehenden Eingriff in eine Ausnehmung der Schirmstockwand den Hilfsschieber aufzuhalten versucht, um das Öffnen des Daches zu begünstigen, welche in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hilfsstreben gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrnasen - Ende (23) der Klinke (22^ der Anlenkstelle der Hilfsstreben (9) zugekehrt ist und ein hakenförmiges Zwischenglied (28) trägt, das über mindestens eine Hilfsstrebe greift.
2.) Längenverkürabarer Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufwärts abge-
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winkelte Zwischenglied (28) T-förmig ausgebildet ist, mit seinem T - Steg (29) zwischen zwei Hilfsstreben (91, 9") hindurchtritt und mit seinen T - Schenkeln (30, 31) diese beiden benachbarten Hilfsstreben (9*, 9n) übergreift.
3.) Längenverkürzbarer Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (22) unterhalb des einen Flügels (17) zur Anlenkung der Hilfsstreben (9) des Hilfsschiebers (6) angelenkt ist.
DE19686806167 1968-11-09 1968-11-09 Laengenverkuerzbarer schirm Expired DE6806167U (de)

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