DE6805498U - Aufhaengevorrichtung - Google Patents

Description

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PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS LANGOSCH

7OOO STUTTGART · HERDWEG 02 ' TELEFON (Ο711) 296823

Anmelders

Erich Sehtan

7157 Morrhardt/Württ.

Siegeleberger Sir· 17 Aufhängevorrichtung

Die Erfindung betrifft «ine an einer Wand befestigter· AufhängOYorri ohtung·

Se ist bekannt» in eine Wand Löoher su bohren, vm dort Dübel anzubringen, in die ansohliessend ein lufhängehaken eingeschraubt wird· Das Bohren in Mauerwerk, Steine, Kaoheln und dergleichen ist Mühsam und erfordert ein Spesialwerkseug, das häufig nicht sur Hani ist· Dübel und Bohrer Massen aufeinander abgestimt sein. Die Befestigung ist aufwendig und wegen der Torsohiedenen netwendigen Seile umständlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrtmde, eine Aufhingererriehtsäg su sshsffsn, die su ihrer Ssfestifaae sä £er Wand kein Spesialwerkseug erfordert, rasch und Bihelee angebracht werden kann, preisgünstig herstellbar ist und trot»dem eine hohe Haltekraft aufweist.

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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Aufhängevorrichtung aus einer an einer Wand befestigterem Platte und einem Haken besteht, der mit Ansätzen in Sehlitze in der Platte einhängbar 1st. Babel ist der eine Ans&ts abgewinkelt, sein einer Schenkel hintergreift nach dem Einfahren In den Schlitz die Platte. FOr einen besonders sicheren EaIt sind zwei Schlisse in der Platte angeordnet, die vertikal untereinander liegen, wenn die Platte an einer senkrechten Wand befestigt ist· Der abgewinkelte lnsats des Hakens findet im oben liegenden Schlitz und ein gerade abstehender Ansatz im unten liegenden Schlitz Aufnahme. In fertigungstechnisch einfacher Welse ist der Haken als Bleohstanzteil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, die Schlitze in der Platte sind entsprechend rechteckig gestaltet. Zur Aufnahme der Ansätze sind in der an sich ebenen Platte BapffSrmigo Toreprunge vorgesehen, die die Schlitze tragen.

In besonders vorteilhafter Weise besteht die Platte aus einem glasklaren Kunststoff, so dass sie sieh unauffällig «er Wand anpasst. Ssmit alle Seile bei Bedarf bei der Hand sind, sJAd die Haken und die Platten zusammen mit einem geeigneten Klebstoff als Terkaufeeinheit in einer Klarsichtpackung untergebracht. Zweokmässig sind die Haken,

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die Platten und der Kunststoff auf einer Karte angeordnet und auf dieser mit einer klarsichtigen Kunststofffolie, die eng an den Gegenständen anliegt und Im übrigen mit der Karte verklebt 1st, festgehalten.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Ss zeigen :

fig. 1 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung von vorn ,

Pig· 2 einen Schnitt hierzu gemäss der linie H-II in Pig. 1 ,

Pig. 3 eine Draufsicht hierzu .

Die Aufhängevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Platt® 1 , zweckmäesig aus klarsichtigem Kunststoff , und einen Haken 2 , der aus einer Blechplatte ausgestanzt ist. Die Platte 1 trägt 2 napfförmige Yorsprünge 3,4 , die in den Böden Schlitze 5,6 aufweisen. Im übrigen ist die Platte 1 eben und mit dieser ebenen Fläche wird sie an einer Wand 7 oder dergleichen befestigt. Ist die Wand glatt und hart, so wird die Platte 1 zweckmäesig mit ainea geeigneten Kleber aufgeklebt, handelt es sich um Wände aus welchem Werkstoff, z.B. Gips oder Holz, so lässt sich die Platte 1 leicht durch Nägel 8 befestigen, die

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durch Looker 9 in den Ecken der Platte 1 eingeeohlagen werden. Die Platte 1 wird so befestigt, dass die Schlitze 5,6 senkrecht untereinander liegen·

Der im Querschnitt rechteckige Haken 2 besteht aus einem Steg 10, der unten einen rechtwinklig abgebogenen Portsatz 11 trägt, der mit seinem freien Ende aufgebogen ist. Dem Portsatz 11 gegenüber liegen Ansätze 12,13 t wobei der Ansatz 12 am freien Ende des Steges 10 winkelig ausgebildet ist und der eine Schenkel 14*senkrecht zum Steg 10 und der andere Schenkel 14 parallel zum Steg 10 verläuft· Der Ansatz 13 ist gerade.

Die Schlitze 5,6 in der Platte 1 haben ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt, der dem Querschnitt der Ansätze 12,13 angepasst ist. Der Haken 2 lässt sich nun einfach ^ an der Platte 1 dadurch befestigen, dass der Schenkel bei etwa senkrecht zur Platte 1 stehendem Steg 10 in den Schlitz 5 eingeführt und sodann der Steg 10 naoh unten gekippt wird, bis der Schenkel 14 an der Innenwand 15 des Bodens des Torsprunges 3 bzw· die eine Seite 16 des Steges 10 an der Aussenwand 17 der Vorspränge 3,4 anschlägt, wobei der Ansatz 13 in den Schlitz 6 des Vorspränge s 4 eindringt. Auf diese Weise ist der Haken 2 in der Richtung senkrecht nach unten und senkrecht zur Wand 7 »

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wie auch Ia parallelen. Sn zur Wand 7 » sieher festgehalten und am 7orteats 11 lassen sieh, beliebige Gegenstände aufhängen.

ZveckBissig werden die Haken und die Platten smsasmen ■it dem Klebstoff b«w. den Nägeln als geschlossene Verkauf eeinhelt abgepackt. Auf einer Karte können mehrere Haken und Platten mit dem Klebstoff mittels einer eng anliegenden Kunststoffolie festgehalten sein, die durchsichtig und mit der Karte verklebt ist·

Die mit der Erfindung erzielten Torteile bestehen insbesondere darin, dass die Aufhängevorrichtung einfach herstellbar ist und ohne Spezialwerkzeuge in kürzester Zeit sieher an einer Wand befestigt werden kann, wobei der Haken leicht abgenommen und aufgesetzt werden kann und mit Gegenstanden von erheblichem Oewioht belastbar

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Claims (9)

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1. An einer Wand befestigbare Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer an einer Wand 7 'befestigbaren Platte 1 und einem Haken 2 besteht, der mit Ansätzen (12,13) in Sehlitze (5,6) in der Platte (1) einhängbar ist.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz (12) abgewinkelt ist und der eine Schenkel (14) nach dem Einführen in den Schlitz (5) die Platte (1) hintergreift.

3· Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sehlitze (5,6) in der Platte (1) angeordnet sind, die vertikal untereinander liegen wenn die Platte (1) an einer senkrechten Wand (7) befestigt ist und der abgewinkelte Ansatz (12) im oben liegenden Schlitz (5) und ein gerade abstehender Ansatz (13) i» unten liegenden Schlitz (6) Aufnahme findet.

4. Aufhängeverrichtung naoh Anspruch 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2) aus einem Steg (10)

besteht, an den sich unten ein rechtwinklig abstehender, dann nach oben gebogener Portsatz (11) anschließt und nach der entgegengesetzten Seite des Portsatzes (11) die Ansätze (12,13) abstehen, wobei der eine Ansatz (12) am Ende des Steges (10) mit einem Schenkel (13) senkrecht zum Steg (10) und mit dem anderen Schenkel (H) parallel zu diesem verläuft und der andere, gerade abstehende Ansatz (13) in der Nähe des Portsatzes (11) angeordnet ist.

5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2) als Blechstanzteil mit rechteckigem Querschnitt und die Schlitze (5,6) in der Platte (1) entsprechend rechteckig auogebildet sind.

6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehlitze (5,6) in der Platte (1) in napfförmigen Vorsprüngen (3,4) angeordnet sind und die Ansätze (12,13) des Hakens (2) innerhalb der Näpfe liegen·

7· Aufhängevorrichtung i*ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) aus einem klarsichtigen Kunststoff besteht.

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8. Aufhängevorrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (2) und die Platten (1) »usammen mit einem geeigneten Klebstoff als Verkaufseinheit in einer Klarsichtpackung untergebracht sind.

9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (2), die Platten (1) und der Klebstoff auf einer Karte liegen und auf dieser mit einer klar durchsichtigen Kunststoffolie, die eng an den Gegenständen anliegt und im übrigen mit der Karte verklebt ist, festgehalten sind.