DE6804330U - Dachdurchfuehrung - Google Patents

Dachdurchfuehrung

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DE6804330U
DE6804330U DE19686804330 DE6804330U DE6804330U DE 6804330 U DE6804330 U DE 6804330U DE 19686804330 DE19686804330 DE 19686804330 DE 6804330 U DE6804330 U DE 6804330U DE 6804330 U DE6804330 U DE 6804330U
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DE
Germany
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roof
frame ring
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plastic
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DE19686804330
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KIMNACH ALLIT PLASTIK
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KIMNACH ALLIT PLASTIK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Allit-Plastik-Werk in Bad Kreuznach
Dachdurchführung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Dachdurchführung für Rohre, Masten, Stangen, Kabel u. dergl. mit einer Kunststoffmanschette, die einen im wesentlichen zylindrischen Rand und eine zentrale Durchführ ..ngsöffnung besitzt.
Dachdurch"ührungen dieser Art sind allgemein "bekannt. Sie dier-^ zur Abdichtung der zwangsläufig bei der Durchführung von Rohren, Masten, Stangen, Kabeln und dergl. durch die Dachfläche entstellenden Durchbrüche und schützen somit die unter der Dachfläche im Bereich der Durchführung liegenden Räume vor dem Zutritt von Regen, Schnee und Wind.
Die Durchführungen der bekannten Art bestehen meistens aus zwei helm- bzw. kegel stumpfartigen Teilen aus festem Plastikmaterial die übereinander gestülpt werden. Der untere dieser beiden Plastikhelme weist auf seiner Oberseite eine große ovale Öffnung auf, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des durchzuführenden Rohres oder dergleichen. Die Unterseite dieses Helmes ist so ausgeführt, daß sie über einen senkrechtstehenden, den Durchbruch durch das Dach begrenzenden Rand der Dachpfanne gestülpt werden kann. Die große ovale Öffnung des unteren Plastikhelmes wird von dem unteren Rand eines etwas kleineren zweiten Plastikhelmes überdeckt, der an seinem Oberteil mit dem Rohr oder dergleichen wasserdicht verklebt ist.
Mit dieser, insbesondere bei Dunstrohren bekannten Kombination zweier übereinandergestülpter, das Dunstrohr manschettenartig umgebender Plastikhelme wird erreicht, daß die Dachdurchführung ohne zusätzliche Einpaßarbeit jeder beliebigen Dachneigungen angepaßt werden kann.
6804^30
Die Dachdurchführungen der beschriebenen Art, wie sie beispielsweise auch für Punk- und Fernsehantennen verwendet werden, haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge ihrer helmartigen Ausgestaltung sehr klobig wirken, was sich besonders bei modernen Flachdachbauten sehr störend bemerkbar macht. Um eine absolute Dichtheit garantieren zu können, ist es außerdem nötig, den oberen Plastikhelm mit dem durchgeführten Teil zu verkleben. Dies bringt jedoch zwangsläufig zusätzliche Kosten durch Mehrarbeit und Verklebungsmaterial mit sich. Auch benötigen die Kunststoffhelme infolge ihrer klobigen Abmessungen viel Raum bei der Lagerung und beim Transport.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, eine Dachdurchführung zu schaffen, die den baulichen Forderungen nach Anpaßarkeit an jede Dachneigung voll genügt, einfach und zeitsparend montiert werden kann und dabei in ihren Abmessungen so klein ist, daß sie nach architektonischen Gesichtspunkten auf allen Dacharten verwendbar ist.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kunststoffmanschette aus einer elastisch aui'weitbaren Scheibe besteht, die mit ihrem äußeren Rand auf den Außenrand eines zylindrisch abgewinkelten Rahmenringes aufgezogen ist.
Dabei ist es sehr vorteilhaft, daß die Manschette aus einem Kunststoff auf der Basis von Chloropren-Kautschuk besteht, die mittels eines Spannringes auf dem Rahmenring aufgezogen ist.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, daß für den Rahmenring Befestigun^sbügel vorgesehen sind, die aus einem Drahthaken bestehen, auf (fern Halteklammern aus Bandstahl verkantbar geführt sind.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis eine Ausführungsform der Neuerung am Beispiel eines Dunstrohres in den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert»·
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die neuerungsgemäße·Dachdurchführung mit Dunstrohr und Dachpfanne;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Befestigungsbügels.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht die Dachdurchführung aus einer scheibenförmigen Manschette 1, die aus einer Chloropren-Kautschuk-Folie besteht und mit ihrem Innenrana 2 . uf ein Dunstrohr 3 dichtend aufgezogen ist. Der Außenrand 4 dieser Manschette ist über die Außenfläche eines zylindrisch abgewinkelten Rahmenrings 5 mittel? eines reifenförmigen Spannringes 6 gezogen. Der Rahmenring 5 übergreift dabei mit seiner Innenseite einen im wesentlichen senkrechten Rand 7, einer aus Beton oder dergleichen gefertigten Dachpfanne 8.
Diese Dachpfanne 8 ist fest in die in der Zeichnung nicht dargestellte Dachfläche eingebaut und besitzt in ihrer Mitte einen von dem Rand 7 begrenzten ju 1Ch-
-5-
bruch 9, durch den das Dunstrohr 3 hindurohragt. Zu beiden Seiten des Dunstrohres 3 sind in den Durchbruch 9 außerdem nooh zwei Befestigungsbügel 10 zur Fixierung des Rahmenringes 5 eingesetzt.
Diese in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht dargestellte Befestigungsbügel 10 bestehen aus einem an einem Ende zweifach abgewinkelten Drahthaken 11 auf dess-Λ geraden Schaftteil eine L-förmig gebogene, mit zwei Bohrungen versehene Halteklammer 12 aus Bandstahl geführt ist. Der eine Schenkel der L-fönnigen Halteklammer 12 besitzt eine Spitze 13, die in die Unebenheiten der Dachpfannenunterseite eingreift und die Halteklammer gegen seitliches Verrutschen sichert.
Das zweifach abgewinleLte Ende des Drahthakens Il dagegen greift in eine auf der Innenseite des Rahmenringes 5 angeordnete Bohrung ein. Wird nun die auf dem Drahthaken 11 geführte Halteklammer 12 mit ihrer Spitze 13 fest gegen die Unterseite der Dachpfanne 8 geschoben, so verkantet sich die Halteklammer 12 auf dem geraden Schaftteil des Drahthakens 11 und zieht mit ihrer Federkraft den Rahmenring 5 gegen den Rand 7 der Dachpfanne 8.
Wit dieser Anordnung wird verhindert, daß der Rahmenring 5 und damit die Folie 1 durch äußere Einflüsse,wie beispielsweise Wind und dergleichen, von dem Rand 7 abgehoben wird.
Wie eingangs bereits beschrieben, \.ird der Innenrand 2 der Manschette 1 auf das Dunstrohr 3 dichtend aufgezogen. Dabei hat es sich gezeigt, daß die besten Ergebnisse in bezug auf die Einschnürung des Innen-
randes 2 der Manschette 1 und der damit zusammenhängenden Dichtwirkung gegenüber dem Dunstrohr 3 dann erhielt werden, wenn die Öffnung in der Manschette 1 im Rohzustand um den Faktor 0,4 kleiner ist als der Außendurchmesser des Dunstrohres. Dies bedeutet, daß bei einem Dunstrohr-Außendurchmesser von 100 mm die besten Ergebnisse mit einer Manschettenöffnung von ca. 40 mm erreicht werden.
Die neuerungsgemäße Dachdurchführung hat aißerdem den Vorteil, daß die aus dem Dach herausragende Länge des Dunstrohres beliebig verändert werden kann und damit eine Anpassung an die baupolizeilichen Vorschriften in den verschiedenen Ländern ohne weiteres möglich ist (weites Herausragen des Dunstrohres aus der Dachfläche in schneereichen Gebieten, wie beispielsweise Bayern oder nur kurzes Herausragen in schneearmen Gebieten, wie beispielsweise Holland)·
-7-

Claims (6)

Schut zansprüche
1. Dachdurchführung für Rohre, Masten, Stangen, Kabel und dergleichen mit einer Kunststoffmanschette, die einen im wesentlichen zylindrischen Rand und eine zentrale Durchführungsöffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffmanschette aus einer elastisch aufweitbaren Scheibe (1) besteht, die mit ihrem äußeren Rand (^- ) auf den Außenrand eines zylindrisch abgewinkelten Rahmenringes (5) aufgezogen ist.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (1) aus einer Folie besteht, die mittels eines Spannringes (6) auf den Rahmenring (5) aufgezogen ist.
3. Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie aus einem Kunststoff auf der Basis von Chloropren-Kautschuk besteht.
^. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß sie Befestigungsbügel (10) für den Rahmenring (5) aufweist.
5. Durchführung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsbügel (10) aus Drahthaken (11) best^-n, auf denen Haiteklammern (i2) verkantbar geführt sind.
-8-
^ A
6. Durchführung nach Anspruch 5» dadurch
gekennze lehnet , daß die Halteklammern (12) aus Bandstahl bestehen.
DE19686804330 1968-10-28 1968-10-28 Dachdurchfuehrung Expired DE6804330U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10132933B4 (de) * 2000-07-07 2006-12-14 Oskar Fleck 125 mm-Sanitärlüfter

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