DE6803715U - Fahrbahn fuer spielzeugautos mit schwereantrieb - Google Patents

Fahrbahn fuer spielzeugautos mit schwereantrieb

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DE6803715U
DE6803715U DE19686803715 DE6803715U DE6803715U DE 6803715 U DE6803715 U DE 6803715U DE 19686803715 DE19686803715 DE 19686803715 DE 6803715 U DE6803715 U DE 6803715U DE 6803715 U DE6803715 U DE 6803715U
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track
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straps
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DE19686803715
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W Doellken and Co GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrbahn für Spielzeugautos mit Schwereantrieb, die längs einer schiefen Ebene auf Grund ihres Eigengewichtes mit wachsender Geschwindigkeit hinunterrollen. Bekannte Fahrbahnen dieser Art bestehen zusammen mit dem Traggerüst aus einer in sich festen Konstruktion, welche immer die gleiche Bewegung der Autos herbeiführt und den Kindern keine Möglichkeit bietet, ihren Wünschen gemäß, die Bewegung der Autos zu ändern, z.B. die Länge der Fahrbahn und ihre Führung in Form einer Berg- und Talbahn zu ermöglichen und mehrere Gleisstränge nebeneinander zu benutzen, auf denen die Spielzeugautos gleichzeitig gestartet werden, oder hinsichtlich der Schnelligkeit, Wettrennen zwischen den den einzelnen Kindern zugeordneten Spielzeugautos vorzunehmen, so dass der Spiel- und Basteltrieb der Kinder bei diesem Spielzeug leicht erlahmt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese und andere Nachteile bekannter Fahrbahnen zu beseitigen. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, dass die Fahrbahn einschließlich des Traggerüstes aus ineinandersteckbaren Teilen besteht, die hinsichtlich der Linienführung der Bahn in senkrechter Ebene nicht nur die Länge der Bahn und den Höhenunterschied zwischen Start und Auslauf, sondern auch die Ausführung als Berg- und Talbahn durchzuführen gestattet und auch die Möglichkeit bietet, mehrere Fahrspuren in Gestalt von nebeneinanderliegenden Gleissträngen zu verwenden, wobei besondere Sorgfalt darauf gelegt ist, dass die einzelnen Gleisstränge oder eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Gleissträngen in jedem Querschnitt absolut horizontal gerichtet sind, um ein Herausspringen der Spielzeugautos aus der Fahrbahn zu verhindern.
Zur Erreichung der vorstehend genannten Ziele, besteht die Fahrbahn und das Traggerüst für diese aus einzelnen in beliebiger Länge einspurig wie auch mehrspurig zusammensteckbaren Gleisstücken, wobei für das Traggerüst Pfosten in verschiedener Länge benutzt werden, die an dem einen Ende fest mittels Saugnäpfen auf einem Tisch oder dem Boden befestigbar sind und an dem anderen Ende mit den Gleisstücken oder an diesen befestigten Teilen vermittels Klemmverbindungen verbunden werden können.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Fahrbahn im zusammengesetzten Zustande, Fig. 2 eine dazugehörige Oberansicht, Fig. 3 bis 10 die einzelnen zusammensteckbaren Teile und zwar: Fig. 3 ein in der Länge abgebrochen dargestelltes Gleisstück, Fig. 4 einen Querschnitt dazu, Fig. 5 eine Oberansicht einer abgebrochen dargestellten Längsverbindungslasche, Fig. 6 einen Querschnitt dazu,
Fig. 7 eine Oberansicht einer Querverbindungslasche für nebeneinanderliegende Gleisstücke, Fig. 8 einen Querschnitt durch die Querverbindungslasche, Fig. 9 einen Pfosten als Hauptteil des Traggerüstes, Fig. 10 einen Saugnapf für das Ende des Pfostens, Fig. 11 eine Oberansicht eines Saugnapfes der unmittelbar an einer Querverbindungslasche befestigbar ist, Fig. 12 eine Unteransicht zu Fig. 11, Fig. 13 eine Unteransicht von zwei nebeneinanderliegenden Gleissträngen die durch Längsverbindungslaschen und Querverbindungslaschen zusammengehalten sind, Fig. 14 eine Oberansicht von vier nebeneinanderliegenden Gleisstücken, in welche Längsverbindungslaschen eingeschoben und diese durch Querverbindungslaschen miteinander verbunden sind.
Die einzelnen Gleitgleisstücke 1 (Fig. 1 und 4), die etwa 30 cm lang und etwa 34 mm breit sind, weisen auf ihrer Unterfläche rechtwinklig abgebogene Randleisten 2 auf, welche seitliche Nuten 3 bilden, in die Längsverbindungslaschen 4 (Fig. 5 und 6) mehr oder weniger tief ansteckbar sind. Diese Laschen 4 tragen auf ihrer oberen Seite eine mittlere zugeschärfte Spannrippe 5 (Fig. 6), welche sich gegen die volle Unterfläche der Gleisstücke 1 legt, um diese mit der Längsverbindungslasche 4 zu verspannen. An der Oberseite zeigt die Lasche 4 in der Mitte eine zylindrische Stabrippe 9, welche durch einen Steg 9' (Fig. 6) mit dem glatten Teil der Lasche verbunden ist. Um die Längsverbindungslasche 4 längs der Gleitstücke 1 verschieben zu können, sind in ihren Enden kreisförmige Öffnungen 9'' zum Einstecken des Fingers vorgesehen.
Um die einzelnen Gleitstücke 1 mit parallellaufenden Gleisstücken oder mit dem Traggerüst zu verbinden, sind Querverbindungslaschen 15 (Fig. 7, 8) vorgesehen, an deren oberen Ebenen Teil an dessen Enden geschlitzte Klemmrohrstücke 14 befestigt sind, welche auf die Stabrippen 9 der Längsverbindungslaschen 4 mittels ihrer Schlitze aufpressbar sind und auf diesen verschoben werden können. Dabei ist der Abstand der geschlitzten Klemmrohrstücke 14 (Fig.

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voneinander so bemessen, dass er dem Abstand der zylindrischen Stabrippen 9 der Laschen 4 von nebeneinanderliegenden Gleisstücken 1 genau entspricht. Um dafür Vorsorge zu treffen, dass die einzelnen Gleisstücke 1 oder die miteinander verbundenen Gleisstücke im Querschnitt stets eine genaue horizontale Lage einnehmen, damit ein Abspringen der Autos von der Fahrbahn verhindert wird, gehen seitlich von dem ebenen Teil und den geschlitzten Klemmrohrstücken 14 der Querverbindungslaschen 15 nach beiden Seiten schräg gerichtete starre Flügel 17 aus, welche sich stramm auf die glatten Flächen der Längsverbindungslaschen 4 legen,
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der einzelnen Längsverbindungslaschen (4).damit auch die zusammenhängenden Gleisstücke 1 in deren horizontalen Richtung sichern. Die Gleisstücke 1
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weisen auf ihren oberen Flächen an den
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auf, welche sich bis zur Höhe der
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Dabei kann aber die Berührung der Karosserieteile der Spielzeugautos 7 mit den Leitplanken
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im Abstand nach innen neben jeder Leitplankenleiste 6 eine Führungsleiste 8 (Fig. 3, 4) für die Räder 12 vorgesehen, welche den Zweck haben, die Räder 12 und damit die Karosserie in ausreichendem Abstand von den Leitplankenleisten 6 zu halten, damit die Karosserie auch bei größter Fahrtgeschwindigkeit nicht in Berührung mit den Leitplankenleisten treten kann.
Die für das Traggerüst verwendeten Pfosten 18 (Fig. 9) können mit an ihren Enden angebrachten Querbohrungen 19 mit anschließenden Klemmschlitzen 20 über zylindrische Klemmstäbe 9 (Fig. 5, 10), die entweder an den Längsverbindungslaschen 4 sitzen oder in entsprechender Form an einem zylindrischen Mittelstück 21 eines Saugnapfes 22 angebracht sein können, durch einfaches Aufpressen befestigt werden. Dabei können sie gegenüber den Gleisstücken in beliebiger Weise längs verschoben und an eine gewünschte Stelle der Fahrbahn gebracht werden.
Bestehen die Längsverbindungslaschen 4 in irgendeinem Querschnitt ihrer Länge, insbesondere in der Mitte ihrer Länge aus einem weicheren, biegsamen Werkstoff, so kann die Fahrbahn in ihrer Längserstreckung durch entsprechendes Abbiegen der einzelnen Längsverbindungslaschen 4 eine beliebige Zick-Zackform erhalten (vgl. Fig. 1) und als Berg- und Talbahn ausgebildet werden. Die Festlegung der verschiedenen Neigungswinkel der Fahrbahn erfolgt durch entsprechende Veränderung der Längen der Tragpfosten 18.

Claims (7)

1. Fahrbahn für Spielzeugautos mit Schwereantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass sie samt ihrem Traggerüst aus Einzelteilen (1, 4, 15, 18) zusammensteckbar ist, die Gleisstücke (1) in Richtung der Fahrbahn in einer beliebigen Länge, durch in seitliche Umbiegungen der Ränder der Gleisstücke (1) einführbare Längsverbindungslaschen (4) verbindbar sind und die Laschen (4) durch an ihnen befestigbare Querverbindungslaschen (15) mit den Gleisstücken parallellaufenden Gleissträngen durch Steckklemmansätze verbindbar sind und das Traggerüst (18, 19, 20, 22) für die Fahrbahn entweder vermittels Pfosten (18) von ggfls. unterschiedlicher Länge abstützbar ist, die an ihren oberen Enden vermittels unterschnittener Schlitze (19, 20) auf die Stabrippen (9) der Längsverbindungslaschen (4) oder eine an der unteren Seite der Querverbindungslaschen (15) angebrachte Stabrippe (9) aufpressbar sind.
2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleisstücke (1) durch an den seitlichen Kanten angeordneten hohe Leitplankenleisten (6) mit der Karosserie der Spielzeugautos zusammenarbeiten und im Abstand nach innen von diesem mit niedrigen Führungsleisten (11) für die Räder der Spielzeugautos versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverbindungslaschen (4) auf ihrer oberen flachen Seitenfläche eine niedrige Mittelrippe (5) aufweisen, die der Verspannung der Längsverbindungslaschen mit den Gleisstücken dienen, während auf der anderen Seite der Längsverbindungslaschen (4) sich in der Mittellinie eine durch einen Steg mit der Lasche verbundene zylinderförmige Stabrippe (9) erstreckt, auf welche die Querverbindungslaschen (15) mittels an ihnen befestigter geschlitzter Klemmrohrstücke (14) aufklemmbar sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverbindungslaschen (4) in einem schmalen Teil ihrer Länge einen aus weichem oder biegsamem Kunststoff bestehenden Querschnitt aufweisen, um den sie winkelig gegeneinander abbiegbar sind,
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zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gleisstücken zu ändern und die Fahrbahn abfallend oder ansteigend zu gestalten.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindungslaschen (15) zu beiden Seiten ihrer geschlitzten rohrförmigen Klemmvorsprünge (14) mit starren, schräg nach unten und sich stramm an die Wagenwände anlegenden Flügeln (17) versehen sind, welche die Querverbindungslaschen und die damit verbundenen Längsverbindungslaschen sowie Gleisstücke, im Querschnitt gesehen, in einer genauen horizontalen Richtung halten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe ein zylindrisches Mittelstück (21) aufweisen, an welchem die Pfosten (18) oder die Querverbindungslaschen (15) mittels einer geschlitzten Querbohrung verklemmbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden geschlitzten Rohrklemmstücke (14) durch Querverbindungslaschen (15) voneinander, dem Abstand der stabzylinderförmigen Klemmleisten (9) zweier nebeneinander liegender Gleisstücke (1) genau entspricht, derart, dass beliebig viele Gleisstücke und Gleisstränge nebeneinander befestigbar sind, wobei die Querverbindungslaschen (15) einander seitlich überlappen.
DE19686803715 1968-10-23 1968-10-23 Fahrbahn fuer spielzeugautos mit schwereantrieb Expired DE6803715U (de)

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