DE6803412U - Vibrationssortierer - Google Patents

Vibrationssortierer

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DE6803412U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2230/00Specific aspects relating to the whole B07B subclass
    • B07B2230/01Wet separation

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Vibrationssortierer
Die Neuerung oetrifft einen VibratxonssortJ.erer, insbesondere zum Reinigen von Fasersuspensionen, im wesentlichen bestehend aus einem federnd gelagerten und mit einem Schwingungserreger gekoppelten Siebkorb, der die Verunreinigungen aus der Fasersuspension aussortiert und selbsttätig auswirft und dessen Siebdurchbrechungen /om Gutstoff durchströmt werden, und aus unterhalb des Siebkorbes angeordneten Einrichtungen üum Auffangen und Abführen des Gutstoffes.
Bei einem bekannten Vibrationssortierer dieser Bauart ist der Siebkorb durch eine vertikale Zwischenwand in zwei Hälften unterteilt, um den Siebkorbboden zu versteifen. Dementsprechend ist die Zuführleitung für die zu reinigende Suspension in zwei Zweige unterteilt, von denen je einer in eine der Siebkorbhälften einmündet. Der Siebkorb weist entweder ein gelochtes oder ein geschlitztes Siebblech auf, je nach Art der zu reinigenden Suspension oder dem gewünschten Sortierergebnis.
Derartige Vibrationssortierer werden in der Papierindustrie häufig dazu verwendet, um den bei der Reinigung von Fasersuspensionen mit Hilfe von Rundsortierern anfallenden, die Verunreinigungen enthaltenden sogenannten Spuckstoff nachzusortieren, d.h. um die in diesem Spuckstoff noch befindlichen Fasern als Gutstcff zurückzugewinnen. Nun enthalten die den Rundsortierern ^geführten Fasersuspensionen häufig Verunreinigungen sehr vielfältiger Gestalt, nämlich sowohl einerseits körnige, würfel- und kugelförmige, als auch andererseits langgestreckte und flächige Ve runre inigungen.
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Da sich diese verschiedenartigen Verunreinigungen nicht mit einen: einzelnen Rundsortierer üblicher Bauart in ausreichendem Maße entfernen lassen, werden zum Reinigen derartiger Fasersuspensionen neuerdings zwei Rundsortierer mit unterschiedlichen oiebdurchbrechungen hintereinander geschaltet. Beispielsweise durchstrc t die Fasersuspension zuerst einen Rundsortierer mit gelochtem und danach einen solchen mit geschlitztem Sieb. Hier= bei entfernt der erste vorwiegend die langgestreckten und flächigen Verunreinigungen, während der zweite vorwiegend die körnigen Verunreinigungen aussortiert, Es ist auch vorgeschlagen worden, derartige Fasersuspensionen durch einen einzelnen, mit zwei hintereinander geschalteten Sieben ausgerüsteten Rundsortierer zu reinigen. In beiden Fällen erhält man neben der gereinigten Fasersuspension zwei faserhalttge Spuckstoffe verschiedener Art, von denen der eine, wie sich aus den obigen Erläuterungen ergibt, überwiegend flächige und langgestreckte Verunreinigungen, der andere dagegen überwiegend körnige Verunreinigungen enthält.
Es ist bekannt, solche verschiedenartige Spuckstoffe getrennt in zwei verschiedenen Vibrationssortierer!! nachzusoi·- tieren, und zwar den überwiegend flächige und langgestreckte Verunreinigungen enthaltenden Spuckstoff in einem Vibrationssortierer mit gelochtem Siebolech und den überwiegend körnige Verunreinigungen enthaltenden Spuckstoff in einem Vibrationssortierer mit geschlitztem Siebblech. Diese getrennte Nachsortierung der Spuckstoffe hat gegenüber einer gemeinsamen Nachsortierung in einem einzelnen Vibrationssortierer den Vorteil, daß der Sortiereffekc wesentlich verbessert ist; denn das gemeinsame Aussortieren verschiedenartiger Verunreinigungen führt auch bei den Vibra-ions-Eortierern bekannter Bauart zu keinen, brauchbaren Ergebnis. Die forderliche Bereitstellung zweier kompletter Aggrega ε beutet aber einen sehr hohen Aufwand, insbesondere für kleine Produktionsanlagen.
Der Neuerung liegt der Gedanke zu Grunde, die getrennte Reinigung verschiedener Suspensionen in einer einzigen Maschine durchzuführen. Dies wird bei einem eingangs beschriebenen Vibra-
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tionssortierer dadurch ermöglicht, daß der Si'-bkorb durch wenigstens eine parallel zur Durchströmrichtung angeordnete Zwischenwand in Kammern unterteilt ist, daß ferner jede Kammer des Siebkorbes ein andersartiges Sieb (ζ.3. ein geschlitztes Siebblech, ein gelochtes Siebblech, ein gewebtes Sieb od. dgl.) aufweist, und daß jeder Kammer eine separate Zuführleitung zugeordnet ist.
Handelt es sich bei den zu reinigenden Suspensionen beispielsweise um zwei Spuckstoffe der oben beschriebenen Art, so wird der Vibrationssortierer mit zwei Kammern ausgeführt, von denen die eine ein geschlitztes Siebbleeh und die andere ein gelochtes Siebblech aufweist.
Mit Hilfe dieser neuerungsgemäßen Bauweise eines Vibrationssortierers wird bei der Sortierung verschiedener Suspensionsarttn unter Ausnutzung des Vorteils der getrennten Sortierung derselben gegenüber der bisher erforderlichen Anwendung mehrerer verschiedener Vibrationssortierer eine wesentliche Ersparnis an maschinellen Einrichtungen und an Energieaufwand erzielt.
Ei ι Ausführungsbeispiel der Neuerung wird an Hand der oeiliegenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 einen Vibrationssortierer im Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Driufsicht auf denselben Vibrationssortierer.
Dfr Vlorationssortierer oesteht im wesentlichen aus einem Sieokoro 10, der mittels Federn 11 auf einer festen Unterlage gelagert ist und durch einen als Rotor mit Unwucht ausgebildeten Schwingungen.reger 12 in schwingende Bewegung versetzt wird. Ferner sind Zulaufleitungen 13,1^ für die zu reinigenden Suspensionen und ein unterhalb de ; Siebkorbes 10 befindlicher Auffangkasten für den Gutstoff vorgesehen.
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Der Siebkorb 10 ist durch eine in der Mitte desselben angeordnete vertikale Zwischenwand 20 in zwei Kammern 23,24 längsgeteiltj jeder Kammer ist eine der Zulaufleitungen 13,14 zugeordnet. Der Boden der Kammer 23 ist als geschlitztes Siebblech 28, der Boden der Kammer 24 als gelochtes Siebblech 29 ausgebildet.
Der außer brauchbaren Fasern überwiegend körnige, würfel- und kugelförmige Verunreinigungen enthaltende Spuckstoff wird über die Zulaufleitung 13 der Kammer 23 mit geschlitztem Siebblech 2b zugeführt, während der überwiegend langgestreckte und flächige Verunreinigungen enthaltende Spuckstoff über die Zulaufleitung 14 der Kammer 24 mit gelochtem Siebblech 29 zugeführt wird.
Die von den Sieben 2b,29 zurückgehaltenen Verunreinigungen werden mit Hilfe der Schwingbewegung des Siebkorbes 10 in Richtung zu der Auswurfkante 30 gefördert. Dabei werden eventuell noch mitgeführte Fasern mittels Spritzwasser, welches über ein Spritzrohr 31 zugeführt wird, zurückgespült. Der die Siebaurchbrechungen beider Siebe 2b,29 durchströmende, die orauchbaren Fasern enthaltende Gutstoff gelangt in den Auffangkasten 15 und von dort über eine verstellbare Stauvorrichtung 16, einen Uberleufkasten IJ und eine Abführleitung Io zurück in das zur Papiermaschine hinführende Leitungssystem.
Die Gutstoff-Anteile der beiden den Vibrationssortierer getrennt zugeführten Spuckstoffe können gemeinsam in einer Leitung oder - falls sie getrennt weiter verarbeitet werden L-llen - in separaten Leitungen abgeführt werden. In letzterem Falle werden auch der Auffangkasten 15 und der Überlaufkasten längsgeteilt , und zwar dadurch, daß auf der Unterseite des SieokorDes 10 in Verlängerung der Zwischenwand 20 eine Tiennwand 21 befestigt wird und daß in geringem Abstand hiervon im
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Aufiangkasten 15 und im Überlaufkasten 17 eine weitere, feststehende, zur Trennwand 21 parallele Trennwand 22 vorgesehen wird. Außerdem wird an den Überlaufkasten 17 zu beiden Seiten der Trennwand 22 je eine Abführleitung 16,19 für die Gutstoffe angeschlossen.
Γο Siebbleche 28,29 des Siebkorbes 10 sind bei dem ooen oeschrieoenen Vibrationssortierer nach unten gewöLbt und tauchen in den im Auffangkasten angestauten Cutstoff ein, um eine Rückspülwirkung zur Vermeidung von Siebveratcpfungen zu srzielen. Der Gedanke dieser Neuerung ist aber auch anwendbar bei einem Vibrationssortierer, dessen Siebbleche im wesentlichen horizontal verlaufen und dessen Siebkorb mit einem auf seiner Unterseite an. je ordneten Rahmen in den Gutstoff eintaucht. Dabei dient die zwischen den Siebblechen und dem Gutstoffspiegel eingeschlossene Luft als Rückspülmedium.
21.Okt.
L- -h/HKn

Claims (1)

  1. Ill· Il
    • III
    I · I
    I III I I I
    ap/Ά 2Ö91 J.M. Voith GmbH.
    Kennwort: "Kombi-Schwingsortierer'' Heidenheim (Brenz)
    Schutzansprüche
    1) Vibrationssortierer, insbesondere zum Reinigen von Fasersuspensionen, im wesentlichen bestehend aus einem federnd gelagerten und mit einem Schwingungserreger gekoppelten Siebkorb, der die Verunreinigungen aus der Fasersuspension aussortiert und selbsttätig auswirft und dessen Siebdurchbrechungen vom Gutstoff durchströmt werden, und aus unterhalb des Siebkorbes angeordneten Einrichtungen zum Auffangen und Abführen des Gutstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb (10) durch wenigstens eine parallel zur Durchströmrichtung angeordnete Zwischenwand (20) in Kammern (2j5,24) unterteilt ist, daß ferner jede Kammer (2^,24) des Siebkorbes (10) ein andersartiges Sieb (z.B. ein geschlitztes Siebblech (28), ein gelochtes Siebblech (29), ein gewebtes Sieb od. dgl.) aufweist und daß jeder Kammer (23,24) eine separate Zuführleitung (13,14) zugeordnet ist.
    2) Vibrationssortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Siebkorbes (10) in Verlängerung der Zwischenwand (20) eine Trennwand (21) befestigt ist und daß in den Einrichtungen (15,17) zum Auffangen und Abführen des Gutstoffes eine weitere, zur Trennwand (21) parallele und von dieser in geringem Abstand angeordnete Trennwand (22) vorgesehen ist und daß ferner zu beiden Seiten der Trennwand (22) je eine Gutstoffabfuhrleitung (18,19) angeordnet ist.
    21. Oktooer 1966
    Sh/HKn
    C
    IC 1 Ht
DE6803412U 1968-10-23 1968-10-23 Vibrationssortierer Expired DE6803412U (de)

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FR6935593A FR2021345A1 (en) 1968-10-23 1969-10-17 Vibrating screen for purifying fibre suspen- - sions for papermaking

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DE6803412U true DE6803412U (de) 1969-04-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009013511A2 (en) 2007-07-24 2009-01-29 Axiom Process Limited Vibratory screening apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009013511A2 (en) 2007-07-24 2009-01-29 Axiom Process Limited Vibratory screening apparatus
WO2009013511A3 (en) * 2007-07-24 2009-04-16 Axiom Process Ltd Vibratory screening apparatus

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FR2021345A1 (en) 1970-07-24

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