DE6803124U - Maschine zum dreschen bzw. entrippen von tabakblaettern und zum separieren des gedreschenen bzw. entrippten tabaks - Google Patents
Maschine zum dreschen bzw. entrippen von tabakblaettern und zum separieren des gedreschenen bzw. entrippten tabaksInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B5/00—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
- A24B5/10—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating
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Description
17 .Oktober 1968
DB/4
ARENCO AKTIEBOLAG,
Slktgatan 11. Stockholm-Vällingby, Schweden
Maschine zum Dreschen bzw. Entrippen von Tabakblättern und zum Separieren des gedroschenen
bzw. entrippten Tabaks
Bekannt ist eine Maschine zum Dreschen bzw. Entrippen von Tabakblättern und zum Separieren des gedroschenen bzw.
entrippten Tabaks, die aus einer Dreschkammer mit einer Öffnung zum Zuführen von Tabakblättern besteht, wobei in
der Kammer ein umlaufendes Dreschrad bzw. eine Dreschtroirari
an einer vertikal gelagerten Antriebswelle befestigt ist und die Kammer unmittelbar mit einer sie umgebenden ringförmigen
Separierkammer in Verbindung steht, und zwar teils über eine mit einem Gitter versehene Auslaßöffnung für den
gedroschenen bzw. entrippten Tabak und teils durch eine ringförmige Öffnung zwischen dem oberen Teil der Dreschkammer
und einer oberhalb dieser koaxial zu ihr angeordneten Haube, wobei der Durchmesser der Haube, zumindest
an ihrem unteren Teil, geringer ist als der Durchmesser der Dreschkammer.
Zur Erreichung eines zufriedenstellenden Separierens des gedroschenen bzw. entrippten Tabaks muß die Luftgeschwindigkeit
in dem oberen Teil der Separlerkammer im Bereich der Haube auf eine Größenordnung regelbar sein, die u.a.
von der Art des zu behandelnden Tabaks abhängig ist. Es hat sich, insbesondere bei der Behandlung von Tabak für
die Zigarettenherstellung, Jedoch als schwierig erwiesen, hohe Luftgeschwindigkeiten in dem oberen Teil der Kammer
zu vermeiden, wenn die Leistung der Maschine unverändert bleiben soll.
Die Neuerung ermöglicht eine einfache Lösung dieses Pro- I
blems, Inder, die Haube rohrförmig und an beiden Enden offen ;
ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Separierluft in
zwei im wesentlichen parallele Ströme geteilt, nämlich j
einen Strom, der in der üblichen Weise den oberen Teil J
der Kammer durchfließt, und einen Strom, der die rohrför- j
mige Haube durchfließt. Aufgrund der Strömungsverhältnisse j in der Maschine führt eine hohe Belastung der Maschine \
zu einer gesteigerten Luftgeschwindigkeit in der Haube, ι
und die gewünschte Herabsetzung der Luftgeschwindigkeit j
in dem oberen Teil der Kammer kann ohne Schwierigkeit erreicht werden. '
Zufolge der abrupten Veränderung der Luftrichtung an dem I
Einlaß der Haube werden Tabakblatteile mit anhängenden
• ·
• · · t
Stengeln daran gehindert, die Haube zusammen mit der Luft zu verlassen. Erforderlichenfalls kann diese Wirkung dadurch verstärkt werden, daß der untere Teil der
Haube derart ausgebildet ist, daß er sich nach unten in den oberen Teil der Dreschkammer hinein erstreckt,
die in dem Fall mit einem rohrförmigen Gehäuse versehen 1st. Um zu verhindern, daß der Haubenbereich zu klein
wird, ist es zweckmäßig, bei der neuerungsgemäßen Maschine die öffnung für die Zuführung von Tabakblättern
in dem rohrförmigen Gehäuse vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher
beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung einer neuerungsgemäßen Ausführungsform im
Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine weist ein rohrförmlges, aufrechtstehendes Gehäuse 1 auf, das sich
nach oben verjüngt und dessen oberes, offenes Ende mit dem Saugrohr 2 eines nicht dargestellten Gebläses fest
verbunden ist. In dem Gehäuse 1 ist eine Dreschkammer vorgesehen, die eine umlaufende, an einer vertikal gelagerten Antriebswelle 4 befestigte Dreschtrommel 5 und
ein rohrförmiges Gehäuse 6 aufweist, das derart angeordnet 1st, daß eine vertikale ringförmige Separierkammer
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zwischen dem Gehäuse 1 und der Dreschkammer 3 gebildet wird, wobei letztere mit einer von einem Gitter 8 abgedeckten und sich im wesentlichen um ihren gesamten Umfang
erstreckenden Auslaßöffnung versehen ist. Die Separierkammer 7 erstreckt sich nach unten zwischen ein unteres
Gehäuse 9 und das Gehäuse 1 und nach oben zwischen eine über der Kammer 3 angeordnete rohrförmige Haube 10 und
das Gehäuse I9 Die an beiden Enden offene Haube 10 ist
durch eine vertikale Plp.tte 11 fest an dem Gehäuse 1 angebracht, wobei die Platte 11 unmittelbar über einem
von der Separierkammer abgeschirmten und eine Öffnung zu der Dreschkcunmer 3 aufweisenden Bereich 12 angeordnet ist.
Durch diese Öffnung erstreckt sich ein zur Zuführung von Tabakblättern bestimmter Rüttelförderer 13. Das Dreschrad 5 wird von einem Transmissionsriemen 14 angetrieben,
der seinerseits von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
In die Separierkammer 7 wird Luft durch das nicht dargestellte Gebläse und das Saugrohr 2 über den ringförmigen
Spalt zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehäuse 9 durch in dem letzteren vorgesehene Löcher angesaugt. In dem oberen
Teil der Kammer 3 wird ein Teil der Separierluft in die Haube 10 an deren unterem Teil eingesaugt, die sich nach
Passieren der Haube 10 mit der Luft vereinigt, die den Raum zwischen der Haube 10 und dem Gehäuse 1 passiert hat.
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Das Separieren des gedroschenen bzw. entrippten Tabaks wird in bekannter Weise bewirkt. Da sich das untere Ende
der Haube 10 jedoch etwas nach unten in die Dreschkammer 3 hinein erstreckt, beschreibt ein Teil der zwischen
dem Gehäuse 1 und dem Gitter 6 hoch gesaugten Luft eine S-Kurve nach unten zwischen dem Gehäuse 6 und der Haube
10 zu der oberen Seite des Dreschrades 5 hin und alsdann nach oben durch die Haube 10. Eine Anzahl reiner Tabakblatteile
wird von diesem Luftstrom mitgerissen, wogegen Blatteile mit anhängenden Stengeln nach unten zu dem
Dreschrad hin geworfen ;. erden. Bei der neue rungs gemäßen Maschinejst es wichtig, daß wegen der zwischen dem unteren
und oberen Ende der Haube 10 herrschenden Druckdifferenz Luft mit hoher Geschwindigkeiten abseits bzw. getrennt
j von dem Bereich zwischen dem Gehäuse 1 und der Haube 10
\ geführt wird, wodurch die Luftgeschwindigkeit in diesem
j Bereich in dem gewünschten Ausmaß herabgesetzt werden kann.
ι Um den Teil des Luftstroms zu verringern, der durch die
j Haube 10 hochgesaugt wird, ist es in der Regel notwen-
dig, den Bereich der Haube 10 zu verkleinern, was vor-
ί zugsweise dadurch geschieht, daß die Haube an ihrem
j oberen Ende mit einem abnehmenden Bereich ausgestattet
j ist.
Claims (3)
1. Maschine zum Dreschen bzw. Entrippen von Tabakblättern und zum Separieren des gedroschenen bzw. entrippten Tabaks, die aus einer Dreschkammer mit einer
öffnung zum Zuführen von Tabakblättern besteht, wobei
in der Kammer ein umlaufendes Dreschrad an einer vertikal
gelagerten Antriebswelle befestigt ist und die Kammer unmittelbar mit einer sie umgebenden ringförmigen Separierkammer ill Verbindung steht, und zwar teils über eine
mit einem Gitter versehene Auslaßöffnung für den gedroschenen bzw. entrippten Tabak und teils durch einen
ringförmigen Spalt zwischen dem oberen Teil der Dreschkammer und einer oberhalb dieser koaxial zu ihr angeordneten Haube, wobei der Durchmesser der Haube, zumindest
an ihrem unteren Teil, geringer ist als der Durchmesser der Dreschkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube
(10) rohrförmig und an beiden Enden offen ausgebildet 1st.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Haube (10) sich nach unten in
den oberen Teil der Dreschkanmer (3) hineinerstreckt, der aus einem rohrförmigen Gehäuse (6) besteht.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung zum Zuführen von Tabakblättern
in dem rohrförmigen Gehäuse (6) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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