DE6802871U - Kleingueteraufzug, insbesondere thekenaufzug fuer bierfaesser - Google Patents
Kleingueteraufzug, insbesondere thekenaufzug fuer bierfaesserInfo
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Description
Firma W. Wiedenfeld & Co., 4 Düsseldorf, Wilhelm-Tell-Str.
"Kleingüteraufzüfi, insbesondere Thekenaufzug für Bierfässer"
Die Neuerung betrifft einen Kleingüteraufzug, insbesondere
Thekenaufzug für Bierfässer, der aus sinem die Theke
und den Thekenraumboden durchsetzenden, in den darunter zumeist
im Keller gelegenen Raum hineinragenden Aufzugschacht sowie einem darin angeordneten Aufzuggerüst mit einer Hubbühne
besteht, die mittels eines über am oberen Ende des Gerüstes umlaufend geführten Seil- oder Kettenzug durch einen Antriebsmotor
und entsprechende Schaltrelais zu verfahren ist.
Die bekannten Bierfaß-Thekenaufzüge obiger Art sind noch von verhältnismäßig umständlicher und teurer Bauart,
zumal für die Unterbringung des am unteren Ende ihres Aufzuggerüstes, also zumeist im Keller angeordneten Antriebsmotor
und der notwendigen Schaltrelais in aller Regel ein separater Maschinenraum erforderlich ist. Dadurch werden auch die Wartung
und allfälligen Reparaturen solcher Thekenaufzüge recht umständlich. Weiterhin bedingt die üntenanordnung der Antriebs-
und Steueraggregate für den Aufzug entsprechend längere Seil- und Leitungsführungen sowie einen entsprechenden, auf
Kosten des Faßlagers gehenden zusätzlichen Raumbedarf.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kleingüteraufzug, insbesondere Bierfaß-Thekenaufzug
zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel
nicht aufweist, vielmehr von wesentlich einfacherer und zweckentsprechenderer Bauart ist und der auch leichter gewartet
bzw. repariert werden kann sowie weitere wesentliche Vorzüge gegenüber den herkömmlichen Thekenaufzügen besitze,
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor am oberen Ende des Aufzucgerüstes
zwischen dem Aufzug" ^hacht und dessen Außenabdeckung
angeordnet, als selbsthemmender &etriebebremsmotor ausgebildet und über eine elastische Kupplung vorzugsweise direkt
mit der oberen Umlenkwelle für den Seil- oder Kettenzug der Hubbühne verbunden ist. Auf diese Weise können der Antriebsattor
und die notwendigen Schaltrelais platzsparend und zugleich bequem zugänglich angeordnet werden, wobei der sonst
übliche Maschinenraum im Keller bzw. Paßlager der betreffenden Gaststätte entfällt. Die Verwendung eines selbsthemmenden
Getriebebremsmotors mit direkter elastischer Ankupplung an die Umlenkwelle für den Seil- oder Kettenzug der Hubbühne
bringt dabei zugleich eine wesentliche Antriebsvereinfachung mit sich. Weiterhin ist die Einbaustelle des Antriebsmotors
und der Schaltrelais am oberen Ende des Aufzuggerüstes unterhalb der Außenabdeckung des Aufzugschachtes auch gegen Verschmutzen
und Verstauben wesentlich weniger gefährdet als im Keller- bzw. Faßla^erraum. Weiterhin können dadurch auch
die Seil- und Leitungsführungen entsprechend kürzer gehalten werden. Als vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn der
den Antriebsmotor und auch die neben ihm angeordneten Schrltrelais
enthaltende Raum in der oberen Schachtwandung durch einen Klappdeckel von außen leicht zugänglich ist, weil da-
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duj ch allfällige Reparaturen an den Antriebs- und Schaltmitteln
sehr bequem durchgeführt werden können. I
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der an der Hubbühne angreifende Seil- oder Kettenzug außer über die
obere Umlenkwelle auch über eine am unteren Gerüstende angeordnete Umlenkrolle endlos umlaufend geführt und durch entsprechende
Einstell- bzw. Spannmittel gespannt zu halten. Dadurch entfällt der herkömmlicherweise vorhandene Schlaffseilschalter.,
der häufig zu Betriebsstörungen führt.
Das Aufzuggerüst besteht vorteilhaft aus nur zwei in der Breite der Hubbühne entsprechendem Abstand nebeneinander
angeordneten, durch Querleisten fest miteinander verbundenen Fahrschienen von vorzugsweise U-förmigem Profil, in denen
Fahrrollen laufen, die in beidseitig an der Hubbühne auswechselbar befestigten Rollenhaltern lagern. Dadurch ergibt
sich ein außerordentlich einfacher Gerüstaufbau bei zugleich entsprechend vereinfachter Montage der Hubbühne, die wegen
der an ihr auswechselbar angebrachten Rollenhalter leicht in den Fahrschienen anzubringen bzw. davon zu entfernen ist.
Die an der Hubbühne vorgesehenen Fahrrollen bestehen zweck- j mäßig aus Kunststoff oder sind mit Kugellagern versehen, wo- I
I durch ein leichter und geräuschloser Lauf der Hubbühne gegen-
j über ihrer herkömmlichen Gleitschuhführung gewährleistet wird .J
Die Laufrollen können jederzeit leicht ausgewechselt werden.
Jede der beiden Fahrschienen besteht vorteilhaft aus
zwei oder mehreren aneinander gesetzten und miteinander verlaschten Schienenprofilen, wodurch das Aufzuggerüst entsprechend
leichter zu montieren ist. Zur genauen Höhenjustierung
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des Aufzuggerüstes, insbesondere bei unglatten oder geneigt verlaufenden Kellerböden, sind an den unteren Enden der Fahrschienen
entsprechende Stellschrauben angeordnet, die sich auf dem Boden des Aufzugschachtes bzw. Kellers abstützen.
Der Thekenaufzug nach der Neuerung ist weiterhin auch
mit einer durch die Hubbühne zu steuernden Sicherheitsabdeckuni des Aufzugschachtes versehen. Während die herkömmlichen Thekenaufzüge
zu diesem Zweck mit entsprechend angeordneten Klappdeckeln ausgerüstet sind, bei deren jeweiligem Auf- und insbesondere
Zuschlagen es zu Einklemmungen oder Quetschungen kommen kann, besteht die Sicherheitsabdeckung nach der Neuerung
aus einem seitlich in die Schauöffnung ein- bzw. aus ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber, der in sich hinreichend
gelenkig bzw. flexibel ist. Dadurch wird die hier sonst bestehende Quetschgefahr beseitigt. Der Abdeckungsschieber kann dabei aus einer in im wesentlichen rechtwinklig
verlaufenden Kulissenschlitzen beidseitig geführten Jalousie bestehen oder auch als Faltenbalg ausgebildet sein, beispielsweise
aus einer Vielzahl entsprechend gelenkig miteinander verbundener Schieberplatten bestehen. Weiterhin ist es möglich,
den Abdeckungsschieber aus mehreren schuppen- bzw.
dachziegelartig übereinander zu schiebenden Platten auszubilden, die vorzugsweise ein Doppel-T-Profil besitzen.
Vorteilhaft ist der Abdeckungsschieber einerseits
durch ein an seinem Ende über ein Seil oder eine Kette angreifendes Gewicht in die Schließstellung zu überführen bzw.
daran zu halten und andererseits über ein durch die Hubbühne zu betätigendes Zwischengetriebe in die Öffnungsstellung zu
bringen. Auch für dieses Zwischengetriebe bestehen verschiedenartige
Ausbildungsmöglichkeiten, von denen besonders vorteilhafte weiter unten noch näher beschrieben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäß beschaffenen Thekenaufzuges teilweise schematisch
dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf das Aufzuggerüst mit
dem Aufzugschacht in entsprechendem Längsschnitt,
Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht in entsprechender
Schnittdarstellung und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Thekenaufzug.
Wie die Pig. 1 und 2 erkennen lassen, besteht der dargestellte Thekenaufzug im wesentlichen aus dem die Theke
und den Schankraumboden 2 durchdringenden, in das darunter
zumeist im Keller 3 gelegene Paßlager sowie in die im Kellerfußboden 4 eingelassene Grube 5 hineinragenden Aufzugschacht
6 und dem darin angeordneten Aufzuggerüst 7 mit der daran verfahrbar angeordneten Hubbühne 8 für den Bierfaß-Transport.
Der Aufzugschacht 6 ist in seinem oberen, die Theke 1 durchdringenden und über deren Oberkante hinausragenden Teil 6'
mit der Außenabdeckung 9 versehen, deren Oberseite 91 mit
der Plattform 81 der hochgefahrenen Hubbühne 8 bündig verläuft
und die entsprechend gestaltete obere SchachtÖffnung
6·' umschließt. Im unteren, kellerseitig gelegenen Teil ist d*er Aufzugschacht 6 vorteilhaft von drei Seiten durch Mauerwerk
10 umgeben, während seine Vorderseite eine entsprechende ZugangsÖffnung vom Paßlager her besitzt.
Das Aufzuggerüst 7 "besteht aus zwei in der Breite der
HubDühne 8 entsprechendem Abstand nebeneinander angeordneten, U-förmig profilierten Fahrschienen 7', die durch die Querverbindungsleiste
11 sowie weitere nicht dargestellte Querleisten
rahmenartig fest miteinander verbunden sind. In den
Fahrschienen laufen die aus Kunststoff bestehenden oder mit Kugellagern versehenen Fahrrollen 12, die an den beiden Seiten
der Hubbühne 8 in hier auswechselbar befestigten Rollenhaltern 13 und 13' gelagert sind. Zur Montagevereinfachung
besteht jede Fahrschiene 7' aus zwei oder mehreren aneinander gesetzten Schienenprofilen 7a1, 7b1, die an ihren Verbindungs-
bzw. Stoßstellen 14 miteinander entsprechend verlascht sind. An ihren unteren Süden sind die Fahrschienen 7b' mit Einstellschrauben
15 versehen, die sich auf dem Boden 16 der Kellergrube 5 abstützen. Sie ermöglichen eine genaue Höhenjustierung
des Aufzuggerüstes 7 auch bei geneigtem oder gewelltem Boden 16.
Die Hubbühne 8 wird durch den an ihr angreifenden,
über das Kettenrad 17 der oberen Umlenkwelle 18 und die unten angeordnete Umlenkrolle 19 endlos geführten Kettenoder
Seilzug 20 angetrieben. An dessen Anschlußstelle an der
Hubbühne 8 sind nachstellbare Spannmittel 20' vorgesehen, über die das endlos geführte Seil bzw. die Kette 20 ein-
bzw. nachspannbar ist.
Die obere Umlenkwelle 18 ist in den oberen Enden der Fahrschienen 7' über entsprechende Kugellager gelagert und
über die elastische Kupplung 21 direkt mit dem hier entsprechend angeordneten Antriebsmotor 22 verbunden, der als
selbsthemmender Getriebebremsmotor ausgebildet ist. Die Anordnung der TJmlenkwelle 18, der elastischen Kupplung 21 sowie
des Antriebsmotors 22 und seines Getriebeteiles 22' gehen am deutlichsten aus Fig. 3 hervor. Sie zeigt, wie die vorerwähnten
Teile sowie auch das neben dem Antriebsmotor 22 liegende Schaltrelais 23 in dem zwischen dem Aufzugschacht
und seiner Außenabdeckung 9 gelegenen Raum 24 platzsparend untergebracht sind. Der Raum 24 ist oben durch einen Klappdeckel
25 abgeschlossen, mithin von außen leicht zugänglich (vgl. Fig. 1). Weiterhin sind am oberen und unteren Ende des
Aufzuggerüstes 7 noch End- und Notschalter 26 und 27 angebraoht, die mit an der Hubbühne 8 entsprechend angeordneten
Endschalterkontakten 28 zusammenwirken, um über das Schaltrelais 23 den Antriebsmotor 22 und damit die Fahrbewegung
der Hubbühne 8 ordnungsgemäß steuern zu können.
Im oberen Bereich des Aufzugschachtes 6' ist noch eine
durch die Hubbühne 8 zu steuernde Sicherheitsabdeckung 29 vorgesehen, die aus einem seitlich in die Schachtöffnung ein-
bzw. aus ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber 30 besteht, der in sich hinreichend gelenkig bzw. flexibel ist. In Fig.
1 sind mehrere Ausführungsbeispiele für solche Abdeckungsschie- |
ber 30 dargestellt. Hiernach kann der Abdeckungssehieber bei- '|
spielsweise aus einer in im wesentlichen rechtwinklig verlau- | fenden Kulissenschlitzen 31 beidseitig geführten Jalousie
bestehen, an deren einem Ende 32' das über die Rolle 33 geführte, mit dem Gewicht 34 belastete Seil 35 angreift, während
am anderen Ende 32'· der Jalousie das Seil oder Gestänge 36
angreift, das zu einem durch die Hubbühne 8 zu betätigen·*
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den ZwIbchengetriebe, z.B. 37 führt bzw. mit letzterem gekuppelt
ist. Dieses Zwischengetriebe 37 kann aus dem über die
Umlenkrollen 38, 39» 4-0 endlos geführten, mit dem Seil 36 gekuppelten Steuerband 41 bestehen, das im Bereich seines
senkrechten Führungsabschnittes 41* zwei außen abgeschrägte, mit Abstand hintereinander angeordnete Mitnehmernasen 41",
41''' aufweist, zwischen die ein an der Hubbühne 8 entsprechend
angeordneter Mitnehmer 42 ein- und auszufahren vermag. In der voll dargestellten Stellung der Hubbühne 8 hat der
Mitnehmer 42 während seiner vorangegangenen Aufwärtsbewegung das Steuerband 41 entgegen dem Uhrzeigersinn gerade so weit
bewegt, daß dadurch die Jalousie 32 den Aufzugschacht 6* für die weiter nach oben erfolgende Bewegung der Hubbühne 8 freigegeben
hat. Bei der Abwärtsbewegung der Hubbühne 3 nimmt der zwischen die Mitnehmernasen 41'' und 41'♦' einfahrende Mitnehmer
42 das Steuerband 41 wieder in umgekehrter Richtung mit (vgl. die gestrichelte Stellung des den Mitnehmer 42 tragenden
Hubbühnenarmes 8''), so daß die Jalousie 32 unter dem
Einfluß des Belastungsgewichtes 34 die Sohaohtöffnung wieder
verschließt.
Der Abdeckungsschieber 30 kann anstatt jalousiefb'rmig
auch als Faltenbalg 43 ausgebildet sein, beispielsweise aus einer Vielzahl entsprechend gelenkig miteinander verbundener
Schieberplatten 43' bestehen. Eine weitere mögliche Ausführungsform
für den Abdeckungsschieber 30 ist an der Stelle 44 dargestellt, wo er aus mehreren sohuppen- bzw. dachziegelartig
übereinander zu sohiebenden Platten 44* besteht, die vorzugsweise
ein Doppel-T-Profil besitzen. Die Verschiebung des
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Faltenbalges 43 wie auch d es Plattenpaketes 44 kann ebenso wie bei der jalousieartigen Ausbildung des Abdeckungsschieber
32 einerseits durch das Belaetingsgewicht 34 wie andererseits
durch das von der Hubbühne 8 gesteuerte, als endlos geführtes Steuerband 41 ausgebildete Zwischengetriebe 37 erfolgen.
Weitere Möglichkeiten für die Ausbildung des vorerwähnten Zwischengetriebes sind in Fig. 2 an den Stellen 50 und 51
schematisch dargestellt. Im Falle des Zwischengetriebes 50 besteht es aus einem ortsfest angeordneten Zahnritzel 52 und
den beiden beidseitig damit in Eingriff zu bringenden Zahnstangen oder Ketten 53» 54, von denen die Zahnstange 54 an
der Hubbühne 8 und die Zahnstange 53 über das Seil 55 oder ein entsprechendes Zugorgan mit dem Abdeckungscchieber 30 verbunden
ist. Stattdessen kann das Zwischengetriebe 51 aber auch aus einem doppelarmigen, an der Stelle 56 ortsfest gelagerten
Schwenkhebel 57 bestehen, dessen eines Ende 57' gabelartig
ausgebildet ist und mit einem an der Hubbühne 8 angeordneten Mitnehmerbolzen 8'" zusammenwirkt, während das andere
Ende 57*' des Schwenkhebels 57 über ein Seil, Hebelgestänge 58 o.dgl. mit dem Abdeckungsschieber 30 antriebsmäßig verbunden
ist.
Es versteht sich, daß anstelle der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele für den seitlich in die Schachtöffnung
ein- bzw. aus ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber 30 und ebenso gut auch für das an letzterem angreifende, durch
die Fahrbewegungen der Hubbühne 8 zu betätigende Zwischengetriebe auch andere Schieber- und Getriebeausbildungen zu ver-
I wenden sind.Weiterhin kann der neuerungsgemäß beschaffene
Aufzug auch zum Iransport von anderen Kleingütern, beispiels-
weise als Speiseaufzug verwendet werden.
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Claims (15)
1. Kleingüteraufzug, insbesondere Thekenaufzug für Bierfässer,
bestehend aus einem die Theke und den Thekenraumboden durchsetzenden, in den darunter zumeist im Keller gelegenen Raum
hineinragenden Aufzugschacht sowie einem darin angeordneten
Aufzuggerüst mit einer Hubbühne, die mittels eines über am oberen Ende des Gerüstes umlenkend geführten Seil- oder
Kettenzug durch einen Antriebsmotor und entsprechende Schaltrelais zu verfahren ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (22) am oberen Ende des Aufzuggerüstes (7) zwischen dem Aufzugschacht (6) und dessen Außen abdeckung
(9) angeordnet, als selbsthemmender Getriebebremsmotor
ausgebildet und über eine elastxsche Kupplung vorzugsweise direkt mit der oberen Umlenkwelle (18) für den Seiloder
Kettenzug (20) der Hubbühne (8) verbunden ist.
2. Aufzug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der den Antriebsmotor (22) und auch die neben ihm angeordneten Schaltrelais (23) enthaltende Raum (24) in
der oberen Schachtwandung (91) durch einen Klappdeckel (25)
zugänglich ist.
3. Aufzug nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichne
t , daß der an der Hubbühne (8) angreifende Seil- oder Kettenzug (20) außer über die obere
Umlenkwelle (18) auch über eine am unteren Gerüstende angeordnete Umlenkrolle (19) endlos umlaufend geführt und lurch
entsprechende Einstell- bzw. Spannmittel (201) gespannt zu
halten ist.
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4. Aufzug nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet
, daß das Aufzuggerüst (7) aus zwei in der Breite der Hubbühne (8) entsprechendem Abstand
nebeneinander angeordneten, durch Querleisten fest miteinander
verbundenen Fahrschienen (71) von vorzugsweise U-förmigem
Profil besteht, in denen Fahrrollen (12) laufen, die in beidseitig an der Hubbühne (8) auswechselbar befestigten
Rollenhaltern (13') lagern.
5. Aufzug nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet
, daß die an der Hubbühne (8) vorgesehenen Fahrrollen (12) aus Kunststoff bestehen oder mit Kugellagern
versehen sind.
6. Aufzug nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet
, daß jede Fahrschiene (7') aus zwei oder
mehreren aneinander gesetzten und miteinander verlaschten Schienenprofilen (7a1,7b') besteht.
7. Aufzug nach den Ansprüchen 4 und 6,dadurch gekennzeichnet
, daß an den unteren Enden der Fahrschienen (7') zu deren Höhenjustierung Stellschrauben
(15) angeordnet sind, die sich auf dem Beden (16) des Auf-
., zugschachtes (6) bzw. Kellers abstützen.
8. Thekenaufzug, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, mit einer durch die Hubbühne zu steuernden Sicherheitsabdeckung des Aufzugschachtes, dadurch
gekennzeichnet , daß die Sicherheitsabdeckung (29) aus einem seitlich in die Schachtöffnung ein- bzw. aus
ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber (30} besteht, der in sich hinreichend gelenkig bzw. flex'bei ist.
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9. Thekenaufzug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet
, daß der Abdeckungsschieber (30) aus einer in im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Kulissenschlitzen
(31) beidseitig geführten Jalousie (32) besteht.
1Oo Thekenaufzug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdeckungsschieber (30) als Faltenbalg (43) ausgebildet ist, beispielsweise aus einer Vielzahl
entsprechend gelenkig miteinander verbundener Schieberplatten (431) besteht.
11. Thekenaufzug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet
, daß der Abdeckungsschieber (30) aus mehreren schuppen- bzw. dachziegelartig übereinander zu schiebenden
Platten (441) besteht, die vorzugsweise ein Doppel-T-Profil
besitzen.
12. Thekenaufzug nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet , daß der Abdeckungsschieber (30) einerseits durch ein an seinem einen Ende über ein Seil oder
eine Kette angreifendes Gewicht (34) in die Schließstellung zu überführen bzw. darin zu halten ist und andererseits über
ein durch die Hubbühne (8) zu betätigendes Zwischengetriebe (37) in die Öffnungsstellung zu bringen ist.
13. Thekenaufzug nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet
, daß das Zwischengetriebe (37) aus einem über Umlenkrollen (38,39,40) endlos geführten, mit einem am Abdeckungsschieber
(30) angreifenden Seil (36) o.dgl. gekuppelten Steuerband (41) besteht, das im Bereich seines senkrechten
Führungsabschnittes (41') zwei außen abgeschrägte, mit
- 13 -
Abstand hintereinander angeordneten Mitnehmernasen (41'',41'"
aufweist, zwischen die ein an der Hubbühne (8) entsprechend angeordneter Mitnehmer (42) ein- und auszufahren vermag.
14. Thekenaufzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischengetriebe aus einem ortsfest
angeordneten Zahnritzel (52) und zwei beidseitig damit in Eingriff zu bringenden Zahnstangen oder Ketten (53,54)
besteht, von denen die eine an der Hubbühne (8) angeordnet und die andere über ein Seil oder Gestänge (55) mit dem
Abdeckungsschieber (30) verbunden ist.
15. Thekenaufzug nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet
, daß das Zwischengetriebe aus einem doppelarmigen,
ortsfest gelagerten Schwenkhebel (57) besteht, dessen eines Ende (57') gabelartig ausgebildet ist und mit einem
an der Hubbühne (8) angeordneten Mitnehmerbolzen (8llf)
zusammenwirkt, während sein anderes Ende (57'') über ein
Seil oder Gestänge (58) mit dem Abdeckungsschieber (30) antriebsmäßig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686802871 DE6802871U (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Kleingueteraufzug, insbesondere thekenaufzug fuer bierfaesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686802871 DE6802871U (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Kleingueteraufzug, insbesondere thekenaufzug fuer bierfaesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6802871U true DE6802871U (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=33481795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686802871 Expired DE6802871U (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Kleingueteraufzug, insbesondere thekenaufzug fuer bierfaesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6802871U (de) |
-
1968
- 1968-10-17 DE DE19686802871 patent/DE6802871U/de not_active Expired
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