DE6802871U - Kleingueteraufzug, insbesondere thekenaufzug fuer bierfaesser - Google Patents

Kleingueteraufzug, insbesondere thekenaufzug fuer bierfaesser

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DE6802871U DE19686802871 DE6802871U DE6802871U DE 6802871 U DE6802871 U DE 6802871U DE 19686802871 DE19686802871 DE 19686802871 DE 6802871 U DE6802871 U DE 6802871U DE 6802871 U DE6802871 U DE 6802871U
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Firma W. Wiedenfeld & Co., 4 Düsseldorf, Wilhelm-Tell-Str.
"Kleingüteraufzüfi, insbesondere Thekenaufzug für Bierfässer"
Die Neuerung betrifft einen Kleingüteraufzug, insbesondere Thekenaufzug für Bierfässer, der aus sinem die Theke und den Thekenraumboden durchsetzenden, in den darunter zumeist im Keller gelegenen Raum hineinragenden Aufzugschacht sowie einem darin angeordneten Aufzuggerüst mit einer Hubbühne besteht, die mittels eines über am oberen Ende des Gerüstes umlaufend geführten Seil- oder Kettenzug durch einen Antriebsmotor und entsprechende Schaltrelais zu verfahren ist.
Die bekannten Bierfaß-Thekenaufzüge obiger Art sind noch von verhältnismäßig umständlicher und teurer Bauart, zumal für die Unterbringung des am unteren Ende ihres Aufzuggerüstes, also zumeist im Keller angeordneten Antriebsmotor und der notwendigen Schaltrelais in aller Regel ein separater Maschinenraum erforderlich ist. Dadurch werden auch die Wartung und allfälligen Reparaturen solcher Thekenaufzüge recht umständlich. Weiterhin bedingt die üntenanordnung der Antriebs- und Steueraggregate für den Aufzug entsprechend längere Seil- und Leitungsführungen sowie einen entsprechenden, auf Kosten des Faßlagers gehenden zusätzlichen Raumbedarf.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kleingüteraufzug, insbesondere Bierfaß-Thekenaufzug zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel
nicht aufweist, vielmehr von wesentlich einfacherer und zweckentsprechenderer Bauart ist und der auch leichter gewartet bzw. repariert werden kann sowie weitere wesentliche Vorzüge gegenüber den herkömmlichen Thekenaufzügen besitze, Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor am oberen Ende des Aufzucgerüstes zwischen dem Aufzug" ^hacht und dessen Außenabdeckung angeordnet, als selbsthemmender &etriebebremsmotor ausgebildet und über eine elastische Kupplung vorzugsweise direkt mit der oberen Umlenkwelle für den Seil- oder Kettenzug der Hubbühne verbunden ist. Auf diese Weise können der Antriebsattor und die notwendigen Schaltrelais platzsparend und zugleich bequem zugänglich angeordnet werden, wobei der sonst übliche Maschinenraum im Keller bzw. Paßlager der betreffenden Gaststätte entfällt. Die Verwendung eines selbsthemmenden Getriebebremsmotors mit direkter elastischer Ankupplung an die Umlenkwelle für den Seil- oder Kettenzug der Hubbühne bringt dabei zugleich eine wesentliche Antriebsvereinfachung mit sich. Weiterhin ist die Einbaustelle des Antriebsmotors und der Schaltrelais am oberen Ende des Aufzuggerüstes unterhalb der Außenabdeckung des Aufzugschachtes auch gegen Verschmutzen und Verstauben wesentlich weniger gefährdet als im Keller- bzw. Faßla^erraum. Weiterhin können dadurch auch die Seil- und Leitungsführungen entsprechend kürzer gehalten werden. Als vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn der den Antriebsmotor und auch die neben ihm angeordneten Schrltrelais enthaltende Raum in der oberen Schachtwandung durch einen Klappdeckel von außen leicht zugänglich ist, weil da-
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duj ch allfällige Reparaturen an den Antriebs- und Schaltmitteln sehr bequem durchgeführt werden können. I
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der an der Hubbühne angreifende Seil- oder Kettenzug außer über die obere Umlenkwelle auch über eine am unteren Gerüstende angeordnete Umlenkrolle endlos umlaufend geführt und durch entsprechende Einstell- bzw. Spannmittel gespannt zu halten. Dadurch entfällt der herkömmlicherweise vorhandene Schlaffseilschalter., der häufig zu Betriebsstörungen führt.
Das Aufzuggerüst besteht vorteilhaft aus nur zwei in der Breite der Hubbühne entsprechendem Abstand nebeneinander angeordneten, durch Querleisten fest miteinander verbundenen Fahrschienen von vorzugsweise U-förmigem Profil, in denen Fahrrollen laufen, die in beidseitig an der Hubbühne auswechselbar befestigten Rollenhaltern lagern. Dadurch ergibt sich ein außerordentlich einfacher Gerüstaufbau bei zugleich entsprechend vereinfachter Montage der Hubbühne, die wegen der an ihr auswechselbar angebrachten Rollenhalter leicht in den Fahrschienen anzubringen bzw. davon zu entfernen ist. Die an der Hubbühne vorgesehenen Fahrrollen bestehen zweck- j mäßig aus Kunststoff oder sind mit Kugellagern versehen, wo- I
I durch ein leichter und geräuschloser Lauf der Hubbühne gegen-
j über ihrer herkömmlichen Gleitschuhführung gewährleistet wird .J
Die Laufrollen können jederzeit leicht ausgewechselt werden.
Jede der beiden Fahrschienen besteht vorteilhaft aus zwei oder mehreren aneinander gesetzten und miteinander verlaschten Schienenprofilen, wodurch das Aufzuggerüst entsprechend leichter zu montieren ist. Zur genauen Höhenjustierung
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des Aufzuggerüstes, insbesondere bei unglatten oder geneigt verlaufenden Kellerböden, sind an den unteren Enden der Fahrschienen entsprechende Stellschrauben angeordnet, die sich auf dem Boden des Aufzugschachtes bzw. Kellers abstützen.
Der Thekenaufzug nach der Neuerung ist weiterhin auch mit einer durch die Hubbühne zu steuernden Sicherheitsabdeckuni des Aufzugschachtes versehen. Während die herkömmlichen Thekenaufzüge zu diesem Zweck mit entsprechend angeordneten Klappdeckeln ausgerüstet sind, bei deren jeweiligem Auf- und insbesondere Zuschlagen es zu Einklemmungen oder Quetschungen kommen kann, besteht die Sicherheitsabdeckung nach der Neuerung aus einem seitlich in die Schauöffnung ein- bzw. aus ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber, der in sich hinreichend gelenkig bzw. flexibel ist. Dadurch wird die hier sonst bestehende Quetschgefahr beseitigt. Der Abdeckungsschieber kann dabei aus einer in im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Kulissenschlitzen beidseitig geführten Jalousie bestehen oder auch als Faltenbalg ausgebildet sein, beispielsweise aus einer Vielzahl entsprechend gelenkig miteinander verbundener Schieberplatten bestehen. Weiterhin ist es möglich, den Abdeckungsschieber aus mehreren schuppen- bzw. dachziegelartig übereinander zu schiebenden Platten auszubilden, die vorzugsweise ein Doppel-T-Profil besitzen.
Vorteilhaft ist der Abdeckungsschieber einerseits durch ein an seinem Ende über ein Seil oder eine Kette angreifendes Gewicht in die Schließstellung zu überführen bzw. daran zu halten und andererseits über ein durch die Hubbühne zu betätigendes Zwischengetriebe in die Öffnungsstellung zu
bringen. Auch für dieses Zwischengetriebe bestehen verschiedenartige Ausbildungsmöglichkeiten, von denen besonders vorteilhafte weiter unten noch näher beschrieben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäß beschaffenen Thekenaufzuges teilweise schematisch dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf das Aufzuggerüst mit
dem Aufzugschacht in entsprechendem Längsschnitt,
Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht in entsprechender Schnittdarstellung und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Thekenaufzug.
Wie die Pig. 1 und 2 erkennen lassen, besteht der dargestellte Thekenaufzug im wesentlichen aus dem die Theke und den Schankraumboden 2 durchdringenden, in das darunter zumeist im Keller 3 gelegene Paßlager sowie in die im Kellerfußboden 4 eingelassene Grube 5 hineinragenden Aufzugschacht 6 und dem darin angeordneten Aufzuggerüst 7 mit der daran verfahrbar angeordneten Hubbühne 8 für den Bierfaß-Transport. Der Aufzugschacht 6 ist in seinem oberen, die Theke 1 durchdringenden und über deren Oberkante hinausragenden Teil 6' mit der Außenabdeckung 9 versehen, deren Oberseite 91 mit der Plattform 81 der hochgefahrenen Hubbühne 8 bündig verläuft und die entsprechend gestaltete obere SchachtÖffnung 6·' umschließt. Im unteren, kellerseitig gelegenen Teil ist d*er Aufzugschacht 6 vorteilhaft von drei Seiten durch Mauerwerk 10 umgeben, während seine Vorderseite eine entsprechende ZugangsÖffnung vom Paßlager her besitzt.
Das Aufzuggerüst 7 "besteht aus zwei in der Breite der HubDühne 8 entsprechendem Abstand nebeneinander angeordneten, U-förmig profilierten Fahrschienen 7', die durch die Querverbindungsleiste 11 sowie weitere nicht dargestellte Querleisten rahmenartig fest miteinander verbunden sind. In den Fahrschienen laufen die aus Kunststoff bestehenden oder mit Kugellagern versehenen Fahrrollen 12, die an den beiden Seiten der Hubbühne 8 in hier auswechselbar befestigten Rollenhaltern 13 und 13' gelagert sind. Zur Montagevereinfachung besteht jede Fahrschiene 7' aus zwei oder mehreren aneinander gesetzten Schienenprofilen 7a1, 7b1, die an ihren Verbindungs- bzw. Stoßstellen 14 miteinander entsprechend verlascht sind. An ihren unteren Süden sind die Fahrschienen 7b' mit Einstellschrauben 15 versehen, die sich auf dem Boden 16 der Kellergrube 5 abstützen. Sie ermöglichen eine genaue Höhenjustierung des Aufzuggerüstes 7 auch bei geneigtem oder gewelltem Boden 16.
Die Hubbühne 8 wird durch den an ihr angreifenden, über das Kettenrad 17 der oberen Umlenkwelle 18 und die unten angeordnete Umlenkrolle 19 endlos geführten Kettenoder Seilzug 20 angetrieben. An dessen Anschlußstelle an der Hubbühne 8 sind nachstellbare Spannmittel 20' vorgesehen, über die das endlos geführte Seil bzw. die Kette 20 ein- bzw. nachspannbar ist.
Die obere Umlenkwelle 18 ist in den oberen Enden der Fahrschienen 7' über entsprechende Kugellager gelagert und über die elastische Kupplung 21 direkt mit dem hier entsprechend angeordneten Antriebsmotor 22 verbunden, der als
selbsthemmender Getriebebremsmotor ausgebildet ist. Die Anordnung der TJmlenkwelle 18, der elastischen Kupplung 21 sowie des Antriebsmotors 22 und seines Getriebeteiles 22' gehen am deutlichsten aus Fig. 3 hervor. Sie zeigt, wie die vorerwähnten Teile sowie auch das neben dem Antriebsmotor 22 liegende Schaltrelais 23 in dem zwischen dem Aufzugschacht und seiner Außenabdeckung 9 gelegenen Raum 24 platzsparend untergebracht sind. Der Raum 24 ist oben durch einen Klappdeckel 25 abgeschlossen, mithin von außen leicht zugänglich (vgl. Fig. 1). Weiterhin sind am oberen und unteren Ende des Aufzuggerüstes 7 noch End- und Notschalter 26 und 27 angebraoht, die mit an der Hubbühne 8 entsprechend angeordneten Endschalterkontakten 28 zusammenwirken, um über das Schaltrelais 23 den Antriebsmotor 22 und damit die Fahrbewegung der Hubbühne 8 ordnungsgemäß steuern zu können.
Im oberen Bereich des Aufzugschachtes 6' ist noch eine durch die Hubbühne 8 zu steuernde Sicherheitsabdeckung 29 vorgesehen, die aus einem seitlich in die Schachtöffnung ein- bzw. aus ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber 30 besteht, der in sich hinreichend gelenkig bzw. flexibel ist. In Fig.
1 sind mehrere Ausführungsbeispiele für solche Abdeckungsschie- | ber 30 dargestellt. Hiernach kann der Abdeckungssehieber bei- '| spielsweise aus einer in im wesentlichen rechtwinklig verlau- | fenden Kulissenschlitzen 31 beidseitig geführten Jalousie bestehen, an deren einem Ende 32' das über die Rolle 33 geführte, mit dem Gewicht 34 belastete Seil 35 angreift, während am anderen Ende 32'· der Jalousie das Seil oder Gestänge 36 angreift, das zu einem durch die Hubbühne 8 zu betätigen·*
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den ZwIbchengetriebe, z.B. 37 führt bzw. mit letzterem gekuppelt ist. Dieses Zwischengetriebe 37 kann aus dem über die Umlenkrollen 38, 39» 4-0 endlos geführten, mit dem Seil 36 gekuppelten Steuerband 41 bestehen, das im Bereich seines senkrechten Führungsabschnittes 41* zwei außen abgeschrägte, mit Abstand hintereinander angeordnete Mitnehmernasen 41", 41''' aufweist, zwischen die ein an der Hubbühne 8 entsprechend angeordneter Mitnehmer 42 ein- und auszufahren vermag. In der voll dargestellten Stellung der Hubbühne 8 hat der Mitnehmer 42 während seiner vorangegangenen Aufwärtsbewegung das Steuerband 41 entgegen dem Uhrzeigersinn gerade so weit bewegt, daß dadurch die Jalousie 32 den Aufzugschacht 6* für die weiter nach oben erfolgende Bewegung der Hubbühne 8 freigegeben hat. Bei der Abwärtsbewegung der Hubbühne 3 nimmt der zwischen die Mitnehmernasen 41'' und 41'♦' einfahrende Mitnehmer 42 das Steuerband 41 wieder in umgekehrter Richtung mit (vgl. die gestrichelte Stellung des den Mitnehmer 42 tragenden Hubbühnenarmes 8''), so daß die Jalousie 32 unter dem Einfluß des Belastungsgewichtes 34 die Sohaohtöffnung wieder verschließt.
Der Abdeckungsschieber 30 kann anstatt jalousiefb'rmig auch als Faltenbalg 43 ausgebildet sein, beispielsweise aus einer Vielzahl entsprechend gelenkig miteinander verbundener Schieberplatten 43' bestehen. Eine weitere mögliche Ausführungsform für den Abdeckungsschieber 30 ist an der Stelle 44 dargestellt, wo er aus mehreren sohuppen- bzw. dachziegelartig übereinander zu sohiebenden Platten 44* besteht, die vorzugsweise ein Doppel-T-Profil besitzen. Die Verschiebung des
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Faltenbalges 43 wie auch d es Plattenpaketes 44 kann ebenso wie bei der jalousieartigen Ausbildung des Abdeckungsschieber 32 einerseits durch das Belaetingsgewicht 34 wie andererseits durch das von der Hubbühne 8 gesteuerte, als endlos geführtes Steuerband 41 ausgebildete Zwischengetriebe 37 erfolgen.
Weitere Möglichkeiten für die Ausbildung des vorerwähnten Zwischengetriebes sind in Fig. 2 an den Stellen 50 und 51 schematisch dargestellt. Im Falle des Zwischengetriebes 50 besteht es aus einem ortsfest angeordneten Zahnritzel 52 und den beiden beidseitig damit in Eingriff zu bringenden Zahnstangen oder Ketten 53» 54, von denen die Zahnstange 54 an der Hubbühne 8 und die Zahnstange 53 über das Seil 55 oder ein entsprechendes Zugorgan mit dem Abdeckungscchieber 30 verbunden ist. Stattdessen kann das Zwischengetriebe 51 aber auch aus einem doppelarmigen, an der Stelle 56 ortsfest gelagerten Schwenkhebel 57 bestehen, dessen eines Ende 57' gabelartig ausgebildet ist und mit einem an der Hubbühne 8 angeordneten Mitnehmerbolzen 8'" zusammenwirkt, während das andere Ende 57*' des Schwenkhebels 57 über ein Seil, Hebelgestänge 58 o.dgl. mit dem Abdeckungsschieber 30 antriebsmäßig verbunden ist.
Es versteht sich, daß anstelle der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele für den seitlich in die Schachtöffnung ein- bzw. aus ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber 30 und ebenso gut auch für das an letzterem angreifende, durch die Fahrbewegungen der Hubbühne 8 zu betätigende Zwischengetriebe auch andere Schieber- und Getriebeausbildungen zu ver-
I wenden sind.Weiterhin kann der neuerungsgemäß beschaffene
Aufzug auch zum Iransport von anderen Kleingütern, beispiels-
weise als Speiseaufzug verwendet werden.
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Claims (15)

Schutzansprüche:\y
1. Kleingüteraufzug, insbesondere Thekenaufzug für Bierfässer, bestehend aus einem die Theke und den Thekenraumboden durchsetzenden, in den darunter zumeist im Keller gelegenen Raum hineinragenden Aufzugschacht sowie einem darin angeordneten Aufzuggerüst mit einer Hubbühne, die mittels eines über am oberen Ende des Gerüstes umlenkend geführten Seil- oder Kettenzug durch einen Antriebsmotor und entsprechende Schaltrelais zu verfahren ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (22) am oberen Ende des Aufzuggerüstes (7) zwischen dem Aufzugschacht (6) und dessen Außen abdeckung (9) angeordnet, als selbsthemmender Getriebebremsmotor ausgebildet und über eine elastxsche Kupplung vorzugsweise direkt mit der oberen Umlenkwelle (18) für den Seiloder Kettenzug (20) der Hubbühne (8) verbunden ist.
2. Aufzug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsmotor (22) und auch die neben ihm angeordneten Schaltrelais (23) enthaltende Raum (24) in der oberen Schachtwandung (91) durch einen Klappdeckel (25) zugänglich ist.
3. Aufzug nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichne t , daß der an der Hubbühne (8) angreifende Seil- oder Kettenzug (20) außer über die obere Umlenkwelle (18) auch über eine am unteren Gerüstende angeordnete Umlenkrolle (19) endlos umlaufend geführt und lurch entsprechende Einstell- bzw. Spannmittel (201) gespannt zu halten ist.
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4. Aufzug nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet , daß das Aufzuggerüst (7) aus zwei in der Breite der Hubbühne (8) entsprechendem Abstand nebeneinander angeordneten, durch Querleisten fest miteinander verbundenen Fahrschienen (71) von vorzugsweise U-förmigem Profil besteht, in denen Fahrrollen (12) laufen, die in beidseitig an der Hubbühne (8) auswechselbar befestigten Rollenhaltern (13') lagern.
5. Aufzug nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die an der Hubbühne (8) vorgesehenen Fahrrollen (12) aus Kunststoff bestehen oder mit Kugellagern versehen sind.
6. Aufzug nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß jede Fahrschiene (7') aus zwei oder mehreren aneinander gesetzten und miteinander verlaschten Schienenprofilen (7a1,7b') besteht.
7. Aufzug nach den Ansprüchen 4 und 6,dadurch gekennzeichnet , daß an den unteren Enden der Fahrschienen (7') zu deren Höhenjustierung Stellschrauben (15) angeordnet sind, die sich auf dem Beden (16) des Auf-
., zugschachtes (6) bzw. Kellers abstützen.
8. Thekenaufzug, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, mit einer durch die Hubbühne zu steuernden Sicherheitsabdeckung des Aufzugschachtes, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherheitsabdeckung (29) aus einem seitlich in die Schachtöffnung ein- bzw. aus ihr herauszufahrenden Abdeckungsschieber (30} besteht, der in sich hinreichend gelenkig bzw. flex'bei ist.
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9. Thekenaufzug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckungsschieber (30) aus einer in im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Kulissenschlitzen (31) beidseitig geführten Jalousie (32) besteht.
1Oo Thekenaufzug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckungsschieber (30) als Faltenbalg (43) ausgebildet ist, beispielsweise aus einer Vielzahl entsprechend gelenkig miteinander verbundener Schieberplatten (431) besteht.
11. Thekenaufzug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckungsschieber (30) aus mehreren schuppen- bzw. dachziegelartig übereinander zu schiebenden Platten (441) besteht, die vorzugsweise ein Doppel-T-Profil besitzen.
12. Thekenaufzug nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckungsschieber (30) einerseits durch ein an seinem einen Ende über ein Seil oder eine Kette angreifendes Gewicht (34) in die Schließstellung zu überführen bzw. darin zu halten ist und andererseits über ein durch die Hubbühne (8) zu betätigendes Zwischengetriebe (37) in die Öffnungsstellung zu bringen ist.
13. Thekenaufzug nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischengetriebe (37) aus einem über Umlenkrollen (38,39,40) endlos geführten, mit einem am Abdeckungsschieber (30) angreifenden Seil (36) o.dgl. gekuppelten Steuerband (41) besteht, das im Bereich seines senkrechten Führungsabschnittes (41') zwei außen abgeschrägte, mit
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Abstand hintereinander angeordneten Mitnehmernasen (41'',41'" aufweist, zwischen die ein an der Hubbühne (8) entsprechend angeordneter Mitnehmer (42) ein- und auszufahren vermag.
14. Thekenaufzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischengetriebe aus einem ortsfest angeordneten Zahnritzel (52) und zwei beidseitig damit in Eingriff zu bringenden Zahnstangen oder Ketten (53,54) besteht, von denen die eine an der Hubbühne (8) angeordnet und die andere über ein Seil oder Gestänge (55) mit dem Abdeckungsschieber (30) verbunden ist.
15. Thekenaufzug nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischengetriebe aus einem doppelarmigen, ortsfest gelagerten Schwenkhebel (57) besteht, dessen eines Ende (57') gabelartig ausgebildet ist und mit einem an der Hubbühne (8) angeordneten Mitnehmerbolzen (8llf) zusammenwirkt, während sein anderes Ende (57'') über ein Seil oder Gestänge (58) mit dem Abdeckungsschieber (30) antriebsmäßig verbunden ist.
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