DE6802428U - Korbmarkise - Google Patents

Korbmarkise

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DE6802428U
DE6802428U DE19686802428 DE6802428U DE6802428U DE 6802428 U DE6802428 U DE 6802428U DE 19686802428 DE19686802428 DE 19686802428 DE 6802428 U DE6802428 U DE 6802428U DE 6802428 U DE6802428 U DE 6802428U
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DE
Germany
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struts
basket
designed
awning according
transverse sections
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Expired
Application number
DE19686802428
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English (en)
Inventor
2000 Hamburg 6 Horst Clausen
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Individual
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Korbmarkise mit zwei symmetrisch liegenden Gruppen von jeweils fächerartig angeordneten Streben, die durch Gelenke oder Scharniere an ihren im Bereich einer Trägerfläche liegenden Fußabschnitten verbunden sind und von denen außerdem jede Strebe der einen Gruppe mit der entsprechenden Strebe der anderen Gruppe durch einen Querabschnitt verbunden ist, und mit einer Bespannung, die das aus Streben und Querabschnitten bestehende Gerüst überdeckt.
Bei bekannten Korbmarkisen dieser Art wird zunächst aus Holzteilen, die fest miteinander verbunden werden, das Gerüst hergestellt. Auf dem Gerüst wird dann unter Verwendung von Drahtklammern, Blauköpfen oder ähnlichen Mitteln die Bespannung befestigt, wobei gegebenenfalls noch Klebestreifen an der Außenseite der Bespannung jeweils die Linie abdecken, entlang welcher die Befestigungsmittel durch die Bespannung in die Gerüstabschnitte gesetzt sind. Vielfach ist es auch üblich, zunächst das fertige Gerüst an einer Wand anzuordnen und danach die Bespannung darauf zu befestigen.
Da Korbmarkisen meistens über größeren Fenstern, insbesondere über Ladenfenstern aus Werbungsgründen angeordnet werden, ist die Herstellung, der Transport und die Montage der großen Gerüste sehr umständlich. Beim Gebrauch der Korbmarkisen ergibt sich der Nachteil, daß durch die dauerhafte Befestigung die Pflege der Markisenbespannung schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Korbmarkisen der eingangs erwähnten Art die hier geschilderten Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß bei einer Korbmarkise der eingangs beschriebenen Art jeder Gerüstteil, bestehend aus zwei einander zugeordneten, durch Querabschnitt verbundenen Streben mindestens eine Verbindungsstelle aufweist, an der ein als Vollstab ausgeführtes Ende in ein mit hohlem Querschnitt ausgeführtes Ende eingreift. Aufgrund dieses Merkmals ist es möglich, das Markisengerüst zu zerlegen und an der Montagestelle zu
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Vorzugsweise ist zu diesem Zweck der Ansatz des Querabschnitts auf beiden Enden der Verbindungsstelle ausgebildet. Nach einem weiteren Merkmal sind die zur Verbindungsstelle liegenden Enden der Streben als Hohlprofile ausgeführt. Jeder Gerüstteil besteht aus Streben und Querabschnitt,
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bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus drei Hauptbestandteilen zusammengesetzt.

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Eine weitere Vereinfachung in der Herstellung ist dadurch möglich, daß Streben, Querabschnitte und Verbindungsstücke aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, hergestellt sind, wobei die Streben und die Querabschnitte Hohlprofile sind. Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Bespannung mit an beiden Enden offenen Taschen ausgebildet, die die Querabschnitte aufnehmen.
Herstellung, Beförderung und Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Korbmarkise sind demnach gegenüber bekannten Markisen wesentlich vereinfacht. Durch die Anordnung der Querabschnitte in Taschen der Bespannung wird zusätzlich erreicht, daß die Bespannung für Reinigungszwecke jederzeit leicht wieder abgenommen werden kann. Auch eine Auswechslung der Bespannung ist leicht möglich.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung des Gerüstes einer erfindungsgemäßen Korbmarkise in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Korbmarkise, senkrecht zu der die Markise tragenden Wand,
Fig. 3 eine Verbindungsstelle in einer erfindungsgemäßen Korbmarkise und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Korbmarkise.
Eine Korbmarkise der erfindungsgemäßen Art weist auf jeder Seite fächerförmig angeordnete Streben 12, 16 usw. auf, die durch Scharniere 14 miteinander verbunden sind, so daß sie beim Auseinanderspreizen den Markisenbezug aufgespannt halten können. In manchen Fällen werden diese fächerförmig angeordneten Streben zum Teil durch scherenartig verbundene Streben ersetzt, so daß der Markisenbezug über eine größere Fläche ausgespannt wird. Selbstverständlich liegen auch derartige Abwandlungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Die auf jeder Seite vorgesehenen Streben 12, 16 usw. sind durch Querabschnitte 18 miteinander verbunden. Der Markisenbezug 20 überspannt das aus den Streben 12, 16 und den Querabschnitten 18 gebildete Gerüst. Dabei sind an der Innenseite des Bezuges 20 Schlaufen oder Taschen 22 aus dem Markisenstoff befestigt. Diese an beiden Enden offenen Schlaufen oder Taschen 22 nehmen die Querabschnitte 18 auf.
Die Fig. 3 zeigt, sind nach der Erfindung zumindest die Enden 24 der Streben 12, 16 usw. und die Enden 26 der Querabschnitte 18 als Hohlprofile ausgebildet. Diese als Hohlprofile ausgebildeten Enden werden durch Verbindungsstücke 28 verbunden, deren Enden in die Enden 24, 26 eingreifen und in diesen Enden durch Schrauben 30 festgelegt sind. Vorzugsweise sind die Streben 12 usw. und die Querabschnitte 18 durchgehend Hohlprofile. Für die Streben 12 und die Querabschnitte 18 können handelsübliche Leichtmetallprofile verwendet werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - 3 sind die Verbindungsstücke 28 aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall hergestellte Winkelstücke, deren Außenquerschnitt an den Enden genau dem Innenquerschnitt des aufnehmenden Hohlprofils entspricht. Die Verbindungsstücke 28 werden vorzugsweise massiv hergestellt.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 4. Der Grundgedanke der Erfindung ist für eine rund gewölbte Korbmarkise in der Weise benutzt worden, daß die Verbindungsstücke 56, die die Streben 50 jeweils mit dem Querabschnitt 54 verbinden, als Bogenstücke ausgeführt sind. Die Befestigung der Verbindungsstücke an den Streben und Querabschnitten kann in ähnlicher Weise wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform erfolgen.
Bei kleineren Markisen dieser Art ist es auch möglich, das Gerüst in der Mitte der Querabschnitte zu unterteilen, wobei die Enden der Querabschnitte jeweils einteilig mit den zugehörigen Streben ausgebildet sind.
Ein besonderer Vorteil der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ergibt sich dadurch, daß mit Hilfe der Verbindungsstellen jederzeit Änderungen des Markisenbezugsstoffes korrigiert werden können. Durch Witterungseinflüsse und Belastungsverhältnisse kann die Spannung im Stoff erschlaffen oder der Stoff kann schrumpfen. Durch entsprechende Nichtstellung der Verbindungsstücke kann das Gerüst diesen Änderungen angepaßt werden.

Claims (9)

1. Korbmarkise mit zwei symmetrisch liegenden Gruppen von fächerförmig angeordneten Streben, die durch Gelenke oder Scharniere an ihren im Bereich einer Trägerfläche liegenden Fußabschnitten verbunden sind und von denen außerdem jede Strebe der einen Gruppe mit einer entsprechenden Strebe der anderen Gruppe durch einen Querabschnitt verbunden ist, und mit einem Bezug, der das aus Streben und Querabschnitten bestehende Gerüst überspannt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gerüstteil, bestehend aus zwei einander zugeordneten, durch Querabschnitt (18) verbundenen Streben (12) mindestens eine Verbindungsstelle aufweist, an der ein als Vollstab ausgeführtes Ende (28) in ein mit hohlem Querschnitt ausgeführtes Ende (24) eingreift.
2. Korbmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz des Querabschnittes (18) auf beiden Enden (26) als Verbindungsstelle ausgebildet ist.
3. Korbmarkise nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (12) als Hohlprofil ausgeführt sind.
4. Korbmarkise nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die offenen, als Hohlprofil ausgeführten Enden (24) den Streben (12) jeweils ein Verbindungsstück (28) eingesetzt ist, dessen freies Ende mit dem Querabschnitt (18) verbunden ist.
5. Korbmarkise nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (26) der Querabschnitte (18) als Hohlprofile über die freien Enden der als Stabwinkelstücke ausgebildeten Verbindungsstücke (28) greifen.
6. Korbmarkise nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (12), die Querabschnitte (18) sowie die Verbindungsstücke (28) aus Leichtmetall bestehen.
7. Korbmarkise nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben und Querabschnitte durchgehend Hohlprofile sind.
8. Korbmarkise nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle die ineinander greifenden Teile (28, 24; 28, 26) durch Schrauben (30) gesichert sind, die jeweils quer zur Achse der Verbindungsstelle in das mit hohlem Querschnitt ausgeführte Ende eingesetzt sind.
9. Korbmarkise nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (20) mit an beiden Ebenen offenen Laschen oder Taschen (22) ausgebildet ist, die die Querabschnitte (18) aufnehmen.
DE19686802428 1968-10-15 1968-10-15 Korbmarkise Expired DE6802428U (de)

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