DE680241C - Loeschkammerschalter - Google Patents

Loeschkammerschalter

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Publication number
DE680241C
DE680241C DES118071D DES0118071D DE680241C DE 680241 C DE680241 C DE 680241C DE S118071 D DES118071 D DE S118071D DE S0118071 D DES0118071 D DE S0118071D DE 680241 C DE680241 C DE 680241C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
extinguishing chamber
cover
extinguishing
switch
Prior art date
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Expired
Application number
DES118071D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Schaefer
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/72Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
    • H01H33/75Liquid-break switches, e.g. oil-break

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Löschkammerschalter Zur Erzielung eines einwandfreien Dauerbetriebes von Löschkammerschaltern ist die Erhaltung der Löschmittelmenge ein wichtiges Erfordernis. Die bisherigen Schalterausführungen ließen hinsichtlich der Vermeidung von Löschmittelverlus,ten viel zu wünschen übrig und brachten damit eine beträchtliche Unsicherheit und Unbequemlichkeit beim Schaltbetrieb mit sich.
  • Die Erfindung betrifft die Aufgabe; einen Löschkammerschalter zu schaffen, bei dem praktisch keine Löschmittelverluste @eintreten und der außerdem allen mechanischen und elektrischen Beanspruchungen des, Schaltbetriebes gewachsen ist. Der" Schalter nach der Erfindung gestattet dabei eine Trennung der Löschkammer von ihrem Deckelteil, um dadurch beispielsweise eine einfache Reink gung der Kammer zu ermöglichen. Bei dem Löschkammers:chalter nach der Erfindung ist ferner vermieden, @daß ;der Vorzug der Erhaltung der Löschmittelinenge auf Kosten anderer notwendiger Betriebseigenschaften oder auf Kosten ;der mechanischen Festigkeit des Schalters ;erzielt wird.
  • Der Löschkaxnmerschalter nach der Erfindung ist auf Grund der dargelegten Aufgabenstellung so beschaffen, daß idie Führung des beweglichen Schaltkontaktes den Deckel der Löschkammer bildet und eine eigene Abstützung besitzt. Jegliche im Diekkelteil der Löschkammer vorhandene öffnung ist damit vermieden, und es ist erreicht, daß idie beim Schalten in Bewegung gesetzte Löschmittelmenge, die in Form von Flüss:igkeits- oder Gasteilchen in Richtung :der S.chaltkontaktbewegung weggeschleudert wird, ,auf die als Deckel ausgebildete Führung des Schaltkontaktes auftrifft, sich :dort sammelt und in: die Löschkammer zurückfließt. Der Lös.chkammerschalter nach der Erfindung gestattet ferner eine leichte Reinigung der Löschkammer, um dadurch die Entstehung etwaiger Kriechwege zu verhindern. Weil sich ein Abheben des Kammerdeckels wegen der auf ihm angeordneten Führung des beweglichen Schaltkontaktes nicht ohne weiteres bewerkstelligen läßt, isst für den deckelartigen Führungsteil eine besondere Abstützung vorgesehen und der Löschkammertopf ,so ausgebildet, ;daß er sich bequem mit dem ;deckelartigen Führungsteil verbinden läßt. Zwischen dem Deckel- und dem Kammerteil sind Dichtungen vorgesehen, ;die einen vollkommenen Kammerabschluß ischaffen und verhindern, ,daß sich die auf die Deckelabstützung beim Schalten ausgeübten mechanischen Stöße auf diejenige Abstützung übertragen können, die den Kammerteil des Schalters trägt. Um eine Reinigung der Kammer vorzunehmen, braucht man also im Bedarfsfalle nur die Löschkammer von dem oberen Abschlußdeckel abzuziehen, was ohne jede besondere Entfernung des Führungsteiles möglich ist: Wenn der obere Abschlußdecket noch mit entsprechenden übergriffen versehen wird; so eignet sich eine solche Ausführung des Löghkammerschalters besonders für Freiaufstellung.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbei.-spiel der Schaltereinrichtung mach der Erfindung. a ist die Löschkammer, die von den Stützen b getragen wird. c. ist der obere Deckel, der an Odem Führungsteil d befestigt ist und von dem Stutzer e getragen wird. Der Deckel c trägt das Abzugsrohr f. Die Abdichtung der Kammer erfolgt durch die Dichtungsscheiben 1, deren Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Kammer ist. Zwischen den Dichtungsscheiben i befindet sich die Dichtungsscheibe g; die auf dem Deckelteil- aufsitzt. Damit die erforderliche Verstellbarkeit in der horizontalen und vertikalen Richtung nicht verlorengeht, dürfen die Dichtungsscheiben durch die Gegenmutter It nicht angepreßt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TA NSPRÜCHE: i. Löschkämmerschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des beweglichen Schaltkontaktes den Deckel oder Löschkammer bildet und eine eigene Abstützung besitzt. z. Löschkammerschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel gegen die Kammer durch mehrere Dichtungsscheiben, die eine Verstellung in der horizontalen und: in der vertikalen Richtung zulassen, abgedichtet ist. 3. Löschkammerschalter nach Anspruch i oder z, :dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil einen Abzugsstutzen trägt.
DES118071D 1935-04-27 1935-04-27 Loeschkammerschalter Expired DE680241C (de)

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