DE6802096U - Tiefbohrwerkzeug - Google Patents

Tiefbohrwerkzeug

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DE6802096U
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DE
Germany
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deep
drill
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drilling tool
face
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Expired
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DE6802096U
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English (en)
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Tiefbohr Technik U Co KG GmbH
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Tiefbohr Technik U Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/06Drills with lubricating or cooling equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/02Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for boring deep holes; Trepanning, e.g. of gun or rifle barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/06Drills with lubricating or cooling equipment
    • B23B51/063Deep hole drills, e.g. ejector drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
7OOO STUTTGART ■ HERDWEG 62 · TELEFON (O711) 293523
Arunelderin:
Tiefbohrtechnik GmbH.u.Co.KG.
7417 Dettingen ( WUrtt. )
Max-Eyth-Strasse
!Tiefbohrwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Tiefbohrwerkzeug mit einem Tiefbohrer, der Kanäle zur Schneide des Bohrers für den Zufluss und Abfluss eines Spülmittels aufweist. Solche Tiefbohrer werden bislang auf Spezialwerkzeugmaschinen eingesetzt, um Insbesondere Bohrungen grösserer Länge herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tiefbohrwerkzeug zu schaffen, das auf eine beliebige Werkzeugmaschine aufgesetzt werden kann, die an sich nioht für druckgebpülte Werkzeuge ausgerüstet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass das Tiefbohrwerkzeug aus einer an eine Werkzeugmaschine anschliessbaren Baueinheit besteht, die aus
einem in einer Sptilbüchse angeordneten Halter mit dem daran festgehaltenen Tiefbohrer gebildet ist und durch den Halter Räume in der Spülbüchse hergestellt sind, die einmal mit dem Zuflusskanal und einmal mit dem Abflusskanal des Tiefbohrers verbunden sind· Herstellungsroäesig ist es von besonderer Einfachheit, wenn die Spülbüchse jeweils bis zu einer Stirnseite durchgehende koaxiale Bohrungen aufweist, von der einen Stirnseite her in die eine Bohrung eine Bohrbuchse eingelassen ist und von der anderen Stirnseite her in die andere Bohrung der Halter eingeführt ist, der diese Bohrung versohliesst und dessen fest mit ihm verbundener Tiefbohrer in der Bohrbuchse geführt ist. Nach der Erfindung weist der Halter einen Hohlraum auf, der mit der einen Stirnseite, die der Bohrbuchse zugewandt ist, durch Bohrungen verbunden ist und in den Hohlraum der Zuflusskanal und in den Raum vor der Stirnseite des Halters der Abflusskanal des Tiefbohrers hineinragt. Der Raum vor der Stirnseite des Halters ist an eine Spülmittelzuführung angesohlossen und auf diese Weise teilt sich der Spületrom in diesem Raum zum Durchfluss durch den Zuflusskanal und den Abflusskanal des Tiefbohrers. Durch den Zuflusskanal flieset das Spülmittel zur Schneide, kehrt dort um und strömt durch den Ab-
flusskanal zurück, bis es ausserhalt des Werkstückes wischen diesem und der Bohrbuchse mit dem Spülmitbelstrom zusammentrifft, der unmittelbar aus dem Raum in den Abflusskanal gelangt. Auf diese Weise wird eine besonders günstige Spanabfuhr gewährleistet und mit dem Werkzeug kann sowohl ins Volle gebohrt werden, als auch bestehende Bohrungen aufgebohrt werden können. Durchgehende Bohrungen und Sachbohrungen können gleichgut hergestellt werden.
Weitere Finzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen :
j?ig. 1 einen Längsschnitt durch ein Tiefbohr-Werkzeug in schema-.. tischer Darstellung ,
Pig. 2 einen Querschnitt hierzu ge-
mäss der linie H-II in Fig. 1 .
Das Tiefbohrwerkzeug besteht im wesentlichen aus einer Spülbtichse 1, einem Halter 2, einer Bohrbuchse 3 und einem Tiefbohrer 4. Die Spülbüchse 1 hat koaxiale Bohrungen 5»6 , die bis zu den Stirnseiten 7,8 reichen. Die Bohrbuchse 3 ist von df=1^ Stirnseite 7 her in die
Bohrung 5 eingepresst und der Halter 2 ist von der Stirnseite 8 her in die Bohrung 6 eingeführt, in der er drehbeweglich gleitet und gleichzeitig die Bohrung 6 zur Stirnseite 8 hin dichtend abschllesst. Im Halter 2 ist der Tiefbohrer 4 befestigt, z.B. eingepresst und eingelötet. Wie sich aus den Figuren ergibt, weist der Tief-. bohrer 4 einen Zuflusskanal 9 und einen Abflusskanal 10 auf. Der Zuflusskanal 9 ist im Querschnitt geschlossen, er geht von der einen Seite 11 bis zur Schneide 12 durch. Der Abflusskanal 10 dagegen bildet eine im Querschnitt offene V-förmige Nut, die von der Schneide bis zu dem Teil des Bohrers reicht, der in den Halter 2 eingelassen ist. Die Bohrung 5 der Spülbüchse 1 ist im Durchmesser kleiner gehalten als die Bohrung 6, beide Bohrungen sind durch eine Zwischenbohrung 13 miteinander verbunden.
\ Im Halter 2 ist ein Hohlraum 14 angeordnet, der mit der
Stirnseite 15 des Halters über mehrere Bohrungen 16 verbunden ist. Der vor der Stirnseite 15 liegende Raum 17 ist seinerseits wieder über eine Querbohrung 18 an eine Spülmittelzuführung 19 angeschlossen, durch die ein unter Druck stehender Spülstrom zugeführt wird, Die Spülbüchse 1 kann an einem Gestell 20 gehalten sein, ein Schaft 21 des Halters 2 wird mit einer Abtriebespindel
einer Werkzeugmaschine gekuppelt, der Tiefbohrer 4 dringt in ein Werkstück 22 ein.
Beim Bohren wird der dem Raum 17 über die Spülmittelzuführung 19 zugeführte Spiilmittelstrom aufgeteilt. Ein Teil fliesst durch die Bohrungen 16 in den Hohl-
~ raum 14 und von hier in den Zuflusskanal 9 um zur Schneide 12 zu gelangen. Hier wird dieser Teilstrom umgelenkt um über den Abflusskanal 10 unter Mitnahme der Späne zurückzufliessen. Der andere Teilstrom geht vom Raum 17 unmittelbar in den Abflusskanal 10, er trifft auf den mit den Spänen vermischten Teilstrom im Bereich eines Spaltes 23 > der zwischen dem Werkstück 22 und der freien Stirnseite 24 der Bohrbuchse gebildet ist. Dieser Vorgang spielt sich ab, solange die anzufertigende Bohrung 25 durch das Werkstück 22
ν / noch nicht hindurchgeht. Beim Aufbohren werden die Späne mit dem durch den Abflusskanal 10 strömenden Spül« strom durch die Durchgangsbohrung mit nach aussen genommen. Der Tiefbohrer 4 wird in der Bohrbuchse 3 sicher geführt, in diesem Bereich ist für die Leitung des Spülmittels mit der Bohrbuchse 3 und dem Abflusskanal 10 im Querschnitt ein geschlossener Kanal geschaffen, ebenso wie durch die Bohrung 25 und den Abflusskanal 10 .
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Tiefbohrwerkzeug auf jede konventionelle Werkzeugmaschine aufgesetzt werden kann, die von Haus aus nicht für druckgespülte Werkzeuge benützt werden kann. Das Tiefbohrwerkzeug ist sowohl im Aufbau als auch in der Handhabung einfach, A es arbeitet ohne Störanfälligkeit und durch die in jedem Falle günstige Späneabführung eignet sich das Werkzeug ebenso gut zum Tollbohren als auch zum Aufbohren, gleichgültig, ob es sich um durchgehende Löcher oder um Sacklöcher handelt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Tiefbohrwerkzeug mit einem Tiefbohrer, der Kanäle zur Schneide des Bohrers für den Zufluss und Abfluss eines Spülmittels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer an eine Werkzeugmaschine anschliessbaren Baueinheit besteht, die aus einem in einer Spülbüchse (1) angeordneten Halter (2) mit dem daran festgehaltenen Tiefbclirer (4) gebildet ist und durch den Halter (2) Räume (14,17) in der Spülbüchse (1) hergestellt sind, die einmal mit dem Zuflusskanal (9) und einmal mit dem Abflusskanal (10) des Tiefbohrers (4) verbunden sind.
2· Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1, daduröh gekennzeichnet, dass die Sptilbüchse (1) jeweils bis zu: einer Stirnseite (7»8) durchgehende koaxiale Bohrungen (5»6) aufweist, von der einen Stirnseite (7) her in die eine Bohrung (5) eine Bohrbuchse (3) eingelassen und von der anderen Stirnseite (8) her in die andere Bohrung (6) der Halter (2) eingeführt ist, der diese Bohrung (6) verschliesst und dessen fest
mit ihm verbundener Tiefbohrer (4) in der Bohrbuchse (3) geführt ist.
3. Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (5) mit der Bohrbuchse (3) über eine Zwischenbohrung (13) kleineren Durch-
-■} messers in die Bohrung (6) mit dem Halter (2) über
geht und geringeren Durchmesser als diese hat.
4. Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) einen Hohlraum (14) aufweist, der mit der einen Stirnseite (15) , die der Bohrbuchse (3) zugewendet ist, durch Bohrungen (16) verbunden ist und in den Hohlraum (14) der Zuflusskanal (9) und in den Raum (17) vor der Stirnseite (15) des Halters (2) der Abflusskanal
, ) (10) des Tiefbohrers (4) hineinragt.
5. !Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzsiehnet, dass der Raum (17) vor der Stirnseite (15) des Halters (2) an eine Spülmittel! _.uftthrung (19) angeschlossen ist und sich der Spülmittelstrom in diesem Raum (17) zum Durchfluss durch den Zuflusskanal (9) und den Abflusskanal (10) teilt.
■i)
6. Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass der Spülmittelstrom zwischen dem Werkstück (22) und der Bohrbuchse (3) ins Freie tritt«
DE6802096U 1968-10-11 1968-10-11 Tiefbohrwerkzeug Expired DE6802096U (de)

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DE (1) DE6802096U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607580A1 (de) * 1986-03-07 1987-09-10 Gehring Gmbh Maschf Honeinrichtung

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DE3607580A1 (de) * 1986-03-07 1987-09-10 Gehring Gmbh Maschf Honeinrichtung

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