DE6801822U - Schlepperwagen zum quertransport von walzgut in beiden richtungen - Google Patents

Schlepperwagen zum quertransport von walzgut in beiden richtungen

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DE6801822U
DE6801822U DE19686801822 DE6801822U DE6801822U DE 6801822 U DE6801822 U DE 6801822U DE 19686801822 DE19686801822 DE 19686801822 DE 6801822 U DE6801822 U DE 6801822U DE 6801822 U DE6801822 U DE 6801822U
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Description

2183 -
Sciilepperwagen zum Quertransport von Walzgut in "beiden Richtungen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schleppervragen zum Quertransport von Walzgut in beiden Richtungen, welcher in ortsfesten Schienen geführt ist und zwei schwenkbeweglich gelagerte, Gegengewichte tragende Schleppdaumen aufweist, die wechselweise über ein Steuergestänge gegen im Schlepperwagen angeordnete Widerlager schwenkbar und dadurch außer Arbeitsstellung bringbar sind.
Bei einem bekannten Schlepperwagen der obigen Art sind die beiden Schleppdaumen auf einem innerhalb des Schlepperwagens in Schlepprichtung verschiebbaren Schlitten schwenkbeweglich gehalten. Der Schlitten wird durch ein auch zum Antrieb des Schlepperwagens dienendes Zugorgan bewegt. Die Gegengewichte der Schleppdaumen sind als Kupplungselemente ausgebildet und dienen zum kraftschlüssigen Verbinden des Schlittens mit dem * Schlepperwagen, wobei die Anschläge im Schlepperwagen als Widerlager zum Schleppen dienen. Das Kuppeln der Schleppdaumen mit dem Schlepperwagen erfolgt derart, daß jeweils ein Gegengewicht eines Schleppdaumens durch Verschieben des unten offenen Schlittens freigegeben wird und unter Einwirkung der Schwerkraft eine Ausnehmung eines unter dem Schlitten angeordneten Steuergestänges durchgreift und unterhalb des Steuergestänges an einem Anschlag des Schlepperwagens zur Anlage kommt. In dieser Betriebslage befindet sich der Schleppdaumen in Arbeitsstellung und ist gleichzeitig mit dem Schlepperwagen gekuppelt. Dieser
Kupplungsvorgang kann bei den bekannten Schlepperwagen jedoch nur an Endanschlägen erfolgen, gegen die der Schlepperwagen gefahren werden muß. Nachteilig ist es bei derartigen Schlepperwagen auch, daß ein verhältnismäßig großer Schwenkbereich zum Ein- und Ausschwenken eines Schleppdaumens erforderlich ist. Daher muß auch der Schlepperwagen eine zur Aufnahme der eingeschwenkten Schleppdaumen ausreichende Baugröße besitzen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlepperwagen zum Quertransport von Walzgut in beiden Richtungen so auszubilden, daß das Umsteuern des Schleppdaumens unabhängig von Endanschlägen durchführbar ist, wobei das Versenken der Schleppdaumen unter die Förderebene auf kleinstem Raum erfolgen soll. Gemäß der Neuerung wird das dadurch erreicht, daß die Schleppdaumen im Schlepperwagen schwenkbar und versenkbar in den Enden einer schwenkbeweglichen Wippe gelagert sind, deren horizontale Achse im Scnlepperwägen quer zur Schlepprichtung gehalten ist, wobei die Wippe über einen in bekannter Weise in einer vertikal verstellbaren Steuerschiene geführten Lenker kippbar ist. Die Schwenkachsen der Schleppdaumen Find durch ihre Lagerung in der im Schlepperwagen angeordneten Wippe in vertikaler Richtung heb- und senkbar gemacht worden, so daß zum Einschwenken eines Schleppdaumens in seine Ruhestellung unterhalb der Förderebene nach dem Absenken der Wippe nur noch eine geringfügige Winkeldrehung des Schleppdaumens zum Versenken desselben erforderlich ist. Dadurch ist eine gedrungene Bauweise des Schlepperwagens möglich. Das Betätigen der Wippe kann unabhängig von Endanschlägen an jeder beliebigen Stelle der Querförderstrecke durch Anheben oder
Absenken der pendelnd gehaltenen Schiene erfolgen, wobei über den darin geführten Lenker der Vertikalhub auf die Wippe übertragen wird. Das Gegengewicht des in seine Ruhelage geschwenkten Schleppdaumens kommt stets auf einem Widerlager des Schlepperwagens zur Anlage, wodurch das Aufrichten des Schleppdaumens durch Schwerkrafteinwirkung auf der abgesenkten Seite der Wippe vermieden wird.
fl Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung sind anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielej beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schlepperwagen im Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II durch den Schlepperwagen der Fig. 1.
Der Schlepperwagen 1 ist auf Rädern 2.in ortsfesten Schienen 3 geführt. An den Stirnseiten des Schlepperwagens sind ösen 4 vorgesehen, die zur Befestigung eines Zugorganes zum Antrieb des Schlepperwagens 1 dienen. Im Schlepperwagen ist eine Wippe 5 um eine ortsfeste Achse 6 schwenkbeweglich gelagert. An den Enden der Wippe 5 ist jeweils ein Schleppdaumen 7 auf einem Bolzen 8 in der Wippe schwenkbar gehalten. Die Schleppdaumen 7 besitzen jeweils einen als Gegengewicht 9 ausgebildeten Teil, welcher dazu dient, den jeweils entriegelten Schleppdaumen 7 infolge der Schwerkraft in seine Arbeitsstellung aufzurichten. Im Schlepper-
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wagen ist jedem Schleppdaumen 7 ein ortsfestes Widerlager 10 zugeordnet. Der jeweils in Ruhestellung befindliche Schleppdaumen wird von seinem Widerlager im Bereich seines Gegengewichtes unterstützt, so daß das Gegengewicht den Schleppdaumen erst dann wieder aufrichten kann, wenn die Wippe 5 umgesteuert, der in Ruhe gewesene Schleppdaumen also von dem zugehörigen Widerlager 10 abgehoben worden ist. An der Wippe 5 ist ein Lenker 11 befestigt, welcher über eine Rolle 12 in einer vertikal verstellbaren Steuerschiene 13 geführt ist. Letztere hängt in Pendellenkern 14, welche unter den Schienenträgern 3a des Schlepperwagens 1 befestigt sein können. Der Antrieb der Steuerschiene 13 kann durch einen Hubzylinder 15 od.. dgl. erfolgen. Die Umsteuerung der Schleppdaumen 7, d. h. Absenken des aufrechtstehend gezeichneten Schleppdaumens und das Aufrichten des abgesenkten Schleppdaumens geschieht durch Längsverschieben der Steuerschiene 13 mittels des Hubzylinder 15 oder eines entsprechenden Antriebselementes, wobei sich die Steuerschiene anhebt und der Lenker 11 in die strichpunktiert angedeutete Lage gelangt. Dadurch wird auch die Wippe 5 in ihre strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt, so daß nun der eine Schleppdaumen von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und der andere Schleppdaumen, wie vorbeschrieben, von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gelangt. Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung des Schlepperwagens, insbesondere durch die vertikal heb- und senkbare sowie schwenkbewegliche Lagerung der Schleppdaumen 7 ist es gelungen, den verhältnismäßig weit über die Förderebene hinausragenden Teil eines in Arbeitsstellung befindlichen Schleppdaumens mit einer
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nur geringen Winke]drehung beim Absenken der Wippe auf verhältnismäßig engem Raum unter die Förderebene abzusenken.
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Claims (1)

  1. - 2183 Schutzanspruch
    Schlepperwagen zum Quertransport von Walzgut in beiden Richtungen, welcher in ortsfesten Schienen geführt ist und zwei schwenkbeweglich gelagerte, Gegengewichte tragende Schleppdaumen aufweist, die wechselweise über ein Steuergestänge gegen im Schlepperwagen angeordnete Widerlager schwenkbar und dadurch außer Arbeit-' s st el lung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppdaumen (7) im Schlepperwagen (1) schwenkbar und versenkbar in den Erlen einer schwenkbeweglichen Wippe (5) gelagert sind, deren horizontale Achse (6) im Schlepperwagen (1) quer zur Schlepprichtung gehalten ist, wobei die Wippe (5) über einen in bekannter Weise in einer vertikal verstellbaren Steuerschiene (13) geführten Lenker (11) kippbar ist.
    Pat/835/Hem
    01822
DE19686801822 1968-10-10 1968-10-10 Schlepperwagen zum quertransport von walzgut in beiden richtungen Expired DE6801822U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023493A1 (de) * 1980-06-24 1982-03-04 Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Schlepperwagen zum quertransport von walzgut in beiden richtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023493A1 (de) * 1980-06-24 1982-03-04 Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Schlepperwagen zum quertransport von walzgut in beiden richtungen

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