DE680154C - Einrichtung zur Erzielung von Heultoenen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten Lochkraenzen - Google Patents
Einrichtung zur Erzielung von Heultoenen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten LochkraenzenInfo
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- DE680154C DE680154C DEN36209D DEN0036209D DE680154C DE 680154 C DE680154 C DE 680154C DE N36209 D DEN36209 D DE N36209D DE N0036209 D DEN0036209 D DE N0036209D DE 680154 C DE680154 C DE 680154C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K7/00—Sirens
- G10K7/02—Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor
- G10K7/04—Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor by an electric motor
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Description
- Einrichtung zur Erzielung von Heultönen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten Lochkränzen Zur Abgabe von Alarmsignalen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Töne zu verwenden, welche einen sog. Heulcharakter haben, d. h. bei denen die Tonhöhe periodisch geändert wird. Eine bekannte .Möglichkeit zur Erzeugung solcher Heultöne ist in der Abb. i dargestellt. Es ist i ein Gleichstrommotor, z dessen Nebenschlußfeldwicklung, 3 ein periodisch veränderlicher Widerstand, .4 ein Ventilator, der an seinem Umfang einen Lochkranz 5 aufweist, durch den die angesaugte Luft in radialer Richtung gegen einen ebenfalls mit Löchern versehenen konzentrischen Zylinder 6 geblasen wird. Der Zylinder 6 ist fest angeordnet. Bei der Umdrehung des Motors treten also abwechselnd Augenblicke .ein, in denen die Löcher des Lochkranzes 5 denen von 6 gegenüberstehen, während in den Zwischenzeiten beide Lochkränze durch die gegenüberliegenden Stege zugedeckt sind. Zur Erzielung der Heulwirkung wird der Widerstand 3 und damit die Motordrehzahl taktmäßig geändert. Die alarmierende Wirkung der erzeugten Töne wird erhöht, wenn der Heulrhythmus möglichst schnell ist.
- Es hat sich nun als schwierig erwiesen, die Masse des Motors, welcher mit dem Ventilator fest gekuppelt ist, in genügend schneller Weise zu beschleunigen und zu verlangsam,en. Außerdem ist bei den bisherigen Ausführungen infolge der Veränderung des von der Drehzahl abhängigen Luftstromes mit einer Drehzahl-, d. h. Tonhöhenä nderung immer eine Schalleistungsänderung verbunden.
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzielung von Heultönen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten Lochkränzen, durch welche ein von einem Motorventilator erzeugter Luftstrom geblasen wird, wobei die Relativgeschwindigkeit der beiden Lochkränze unabhängig von der Drehzahl des den Luftstrom erzeugenden Motors periodisch veränderlich ist. Erfindungsgemäß erfolgt die periodische Änderung der Relativbewegung der beiden Lochkränze gegeneinander durch Erzeugung einer pendelnden Bewegung der nicht umlaufenden Lochscheibe.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abb. z dargestellt. Hier bedeutet i wieder den Elektromotor, welcher den Ventilator antreibt sowie den umlaufenden Lochkranz 5. Der Lochkranz 6, welcher in den üblichen Ausführungen feststeht, wird einer pendelnden Bewegung unterworfen. Dies wird nach der Erfindung dadurch .erzielt, daß man den Lochkranz mit einer Schwingfeder 16 verbindet, welche ähnlich.'wie die bei Uhren bekannte Unruhfeder arbeitet und die durch ein nicht dargestelltes Triebwerk angestoßen wird. Die Schwingfeder 16 führt dann Eigenschwingungen um ihre Achse 17 aus, wodurch eine entsprechende Änderung der Relativgeschwindigkeit zwischen den Lochkränzen 5 und 6 bewirkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSpi@ÜcIir i. Einrichtung zur Erzielung von Heultönen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten Lochkränzen, durch welche ein von einem Motorventilator erzeugter Luftstrom geblasen wird, wobei die Relativgeschwindigkeit der beiden Lochkränze unabhängig von der Drehzahl des den Luftstrom erzeugenden Motors periodisch veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Änderung der Relativbewegung der beiden Lochkränze (5,6) gegeneinander dwrchErzeugung einer .pendelnden Bewegung der nicht umlaufenden Lochscheibe (6) erfolgt. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnde Bewegung der nicht umlaufenden Scheibe (6) durch eine Schwingfeder (16) ähnlich wie bei der Unruh einer Uhr erfolgt (Abb. a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN36209D DE680154C (de) | 1934-01-19 | 1934-01-19 | Einrichtung zur Erzielung von Heultoenen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten Lochkraenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN36209D DE680154C (de) | 1934-01-19 | 1934-01-19 | Einrichtung zur Erzielung von Heultoenen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten Lochkraenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680154C true DE680154C (de) | 1939-08-22 |
Family
ID=7347203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN36209D Expired DE680154C (de) | 1934-01-19 | 1934-01-19 | Einrichtung zur Erzielung von Heultoenen unter Verwendung von zwei relativ zueinander bewegten Lochkraenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE680154C (de) |
-
1934
- 1934-01-19 DE DEN36209D patent/DE680154C/de not_active Expired
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