DE657371C - Sirene - Google Patents

Sirene

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Publication number
DE657371C
DE657371C DES115467D DES0115467D DE657371C DE 657371 C DE657371 C DE 657371C DE S115467 D DES115467 D DE S115467D DE S0115467 D DES0115467 D DE S0115467D DE 657371 C DE657371 C DE 657371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
air generator
stator
siren
perforated ring
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Expired
Application number
DES115467D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Hartwagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Sachsenwerk Licht und Kraft AG filed Critical Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K7/00Sirens
    • G10K7/02Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor
    • G10K7/04Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor by an electric motor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Sirene Es ist bekannt, bei Sirenen zwischen Drucklufterzeuger und Lochring einten Leitradmeclianismus anzuordnen, um dadurch den akustischen Wirkungsgrad zu verbessern. Bei diesen Sirenen bildet der Drucklufterzeuger und der Lochring ein mechanisches Ganzes, so 'daß der für die Tonbildung b.estirmntie Lochring immer nur mit der Umdrehungszahl des Drucklufterzeugers umlaufen kann. Dieser Aufbau ist aber insbesondere für die Erzeugung von Tönen niedriger Frequenz sehr ungünstig, da der Lochring und somit auch der Dru,cklufterzeuger in diesiern. Falle nur mit einer verhältnismäßig geringen Tourenzahl umläuft. Weiterhin ist es bekannt, das Leitrad im entgegengesetzten Sinne zu dem fest mit dem Drucklufterzeuger verbundenen Lochring mit konstanter Drehzahl umlaufen. zu lassen. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß durch die plötzliche Ablenkung des Luftstromes in entgegengesetzte Richtung eine Tonbildung auch zwischen Drucklufterzeuger und Leitrad eintritt, wodurch die Qualität des eigentlichen Tones sehr ungünstig beieinflußt wird. Nach der vorliegenden Erfindung werden die den bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile dadurch vermieden, daß bei einer Sirene mit Lochring, Leitrad und Drucklufterzeuger der Lachring und der Drucklufterzeuger getrennt voneinander umlaufen, während das Leitrad feststeht. Dadurch ist es möglich, den Schaufeln dies Druckluftexzeugers und denen des Leitrades die für die Drucklufterzeugung und Druckluftführung günstigste Form und Stellung zu geben. Da der Drucklufterzeuger und der für die Tonbildung bestimmte Lachring mit verschiedenen Drehzahlen und evtl. auch iii verschiedenen Drehrichtungen umlaufen können, ist es möglich, die Tonerzeugungseinrichtung völlig unabhängig von dem Drucklufterzeuger zu entwickeln. Es kann auch der Lochring in seiner Drehzahl regelbar sein, so daß die Sirene zur To;nmiodulati-on bei fast gleicher Lautstärke benutzt werden kann. Um eine etwaige zusätzliche Tonbildung zwischen Drucklufterzeuger und Leitrad ganz auszuschließen, können die äußeren Kannen der Schaufeln des Drucklufterzeugers oder die inneren Kannen der Laufradschaufeln schräg zur Mittelachse der Sirene gestellt werden. Es ist auch möglich, beide Kanten, und zwär gegeneinander schräg zur Mittelachse zu stellen. Durch diese Maßnahme wird der Luftstrom nur allmählich abgeschnitten, so daß eine störende Tonbildung an diesen Stellen nicht eintreten kann. Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung der störenden zusätzlichen Tonbildung bei Sirenen mit zwischen Lochring und Drucklufter7euger angeordnetem Leitrad ist eine solche Wahl der Schaufelzahl von Drucklufterzeuger und Leitrad, welcli-@ nicht durch eine gemeinsame Zahl teilbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Druckluftstrom von den einzelnen Schaufeln nacheinander unterbrochen wird. Es können auch beide Maßnahmen zur Verhütung der ungewollten Tonbildung zwischen Drucklufterzeuger und Leitrad miteinander vereinigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Abbildung der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Der Motor a treibt ein Gebläselaufrad b mit beliebiger Schaufelzahl an. Das zwischen Drucklufterzeuger und Lochring angeordnete Leitrad e steht fest und hat eine durch die Tonhöhe he-' stimmte Schaufelzahl. Die Eintrittskanten, der Schaufelnil des L:eitra:dies c können auch, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt, unter einem solchen Winkel angeordnet sein, daß der Eintritt der vom Gebläse ausströmenden Luft möglichst stoßfrei erfolgt. In .den einzelnen Kammern des Leitradien c wird der Luftstrom so umgelenkt, daß er in nahezu radialer Richtung austritt. Der drehbare Lachring e hat die gleiche Lochzahl wie das Leitrad c. Der Antrieb dieses Lochringese erfolgt völlig getrennt von dem des Gebläses durch einen b,-sonderen Motor f, der mit veränderlicher Drehzahl und evtl. auch Drehrichtung umlaufen kann. Die Tonhöhe ist nur abhängig von der Lochzahl und Drehzahl des Lochringes :e. Da das Gebläsie b mit konstanter Drehzahl umläuft, so ist bei allen Tonfrequenzen praktisch die gleiche Lautstärke vorhanden. Es können auch an Stelle der Kanten g des Leitrades die Kanten f der Ventilatorflügel, wie beispielsweise in Abb. ¢ und 5 gezeigt, schräg zur Mittelachse gIesbellt sein. Die Schrägstellung beträgt in den Abbildungen eine Schaufelteiituig und soll vnrteilha.fterweise auch nicht darunter liegen. Auch ist es möglich, beide Kanten g und f schräg, und zwar gegeneinander zu stellen. Durch das feststehend: Leitrad e ist eine Weiterführung und Umlenkung der Luft zu den Austrittsöffnungen mit den geringsten Verlusten mäglich. Für die Steuerung des Lochringes e ist nur eine geringe Leistung notwendig, da derselbe praktisch leer umläuft.
  • Die zur Vermeidung der zusätzlichen Tonbildung vorgeschlagenen Maßnahmen lassen sich bei allen Sirenen anwenden, bei denen zwischen Drucklufterzeuger und Lochring ein Leitrad angeordnet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sirene, bei welcher zwischen Drucklufterzeuger und Lochring ein Leitrad angeor.dnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zier Drucklufterzeuger und der Lochring getrennt voneinander umlaufen und das Leitrad stillsteht.
  2. 2. Sirene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der Schaufeln des Drucklufterzeugers schräg zur Mittelachse verlaufen.
  3. 3. Sirene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kannten des Leitrades schräg zur Mittelachse verlaufen. Sirene nach Anspruch i Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten mindestens um eine S@h,aufelbeiluitg schräg gestellt sind. 5. Sirene nach Anspruch i, 2, 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schaufeln des Drucklufterzeugers und die .des Leitrades nicht durch eine gemeinsame Zahl teilbar sind.
DES115467D 1934-09-22 1934-09-22 Sirene Expired DE657371C (de)

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