DE3114998A1 - Schalldaemmend gekapselte brennkraftmaschine - Google Patents
Schalldaemmend gekapselte brennkraftmaschineInfo
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- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H2055/366—Pulleys with means providing resilience or vibration damping
Description
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- 3 -
Dipl.-Ing. Dr.Dr.h.c. Hans LIST, Professor Graz/Österreich
Schalldämmend gekapselte Brennkraftmaschine
Die Erfindung "betrifft eine scha 11 dämmend gekapselte
Brennkraftmaschine mit einem Gebläse zur Belüftung des Kapselinnenraumes,
welches mit einem Antriebsrad zur Betätigung von Hilfsaggregaten verbunden und von der Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine angetrieben ist.
Eine aus der AT-PS 335 801 bekannte Brennkraftmaschine
der angesprochenen Art wej st an einem Ende der Kurbelwelle eine Keilriemenscheibe auf, welche zum Antrieb verschiedener
Zusatzeinrichtungen, wie z.B. der Lichtmaschine oder dgl., dient und an welcher stirnseitig an der von der Brennkraftmaschine
abgewandten S'.öite ein Gebläseläufer befestigt ist.
Durch eine im Bereich des Gebläseläufers angebrachte Ansaugöffnung in der schalldämmenden Kapsel wird im Betrieb
der Brennkraftmaschine vom Gebläselöufer Kühlluft ins Kapselinnere
gefördert, wobei die Schallabstrahlung durch die Ansaugöffnung duroh einen im Bereich dieser an der Außenseite
der Kapsel angebrachten Lamellenteil verhindert wird. Dieser zusätzlich an der Kapsel anzubringende Schallschutz
für die Ansaugöffnung erhöht die erforderlichen Einbaumaße für die gekapselte Brennkraftmaschine und wirkt sich auch
wegen der komplizierteren Herstellung der Kapsel nachteilig aus.
Eine bezüglich der Kapselkühlluftzuführung ähnlich
aufgebaute Brennkraftmaschine ist weiters aus der AT-PS 341.832 bekannt, wobei der Unterschied zur Kühlluftzuführung
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der vorstehend besprochenen Brennkraftmaschine im wesentlichen in der Art der Schalldämmung der Ansaugöffnung in der
Kapsel liegt. Es ist dazu ein eigener Absorptionsschalldämpfer vorgesehen, der an die Ansaugöffnung anschließend
an der Außenseite der Kapsel angeordnet ist. Damit ist zwar eine bessere Schalldämmung erreicht, Jedoch auch der konstruktive
Mehraufwand erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die erwähnten Nachteile der bekannten Brennkraftmaschinen
vermieden werden und daß insbesondere durch das Gebläse zur Belüftung des Kapselinnenraumes bzw. durch die Schalldämmung
von dessen Ansaugöffnung keine wesentliche Vergrößerung der Einbaumaße der schalldämmend gekapselten Brennkraftmaschine
auftritt.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß das Antriebsrad in an sich bekannter Weise aus
zwei konzentrischen Teilen besteht, wobei der äußere Teil über zumindest ein elastisches Zwischenstück am Inneren und
dieser an einem Ende der Kurbelwelle mitdrehend befestigt ist und einen Drehschwingungsdämpfer bildet, daß das Antriebsrad
außerhalb der Kapsel angeordnet ist, die Durchführungsöffnung in der Kapsel überdeckt und mittels zu der
die Durchführungsöffnung überdeckenden Seite nach außen verlaufender
Kanäle im inneren Teil des Antriebsrades Kühlluft durch die Durchführungsöffnung ins Innere der Kapsel fordert,
wobei der innere Teil des Antriebsrades an der der Durchführungsöffnung gegenüberliegenden Seite durch eine an seinem
äußeren Teil befestigte Abdeckung überdeckt ist, welche schallisolierende Ausaugöffnungen bzw. -kanäle aufweist. Durch
die an sich bekannte Ausbildung des Antriebsrades zur Betätigung von Hilfsaggregaten der Brennkraftmaschine als
Drehschwingungsdämpfer ist der äußere der beiden Teile über das elastische Zwischenstück vom inneren, an der Kurbelwelle
befestigten Teil auch gleichzeitig weitgehend körperschallisoliert.
Durch die Anordnung des Antriebsrades außerhalb der eigentlichen schalldämmenden Kapsel ist es möglich,
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diese noch näher an die Oberfläche der Brennkraftmaschine heranzuziehen, was die schallisolierenden Eigenschaften verbessert
und die Außenabmessungen verringert. Weiters ist auf™ grund der Ausbildung des inneren Teils des Antriebsrades mit
zu der die Durchführungsöffnung in der schalldämmenden KapsaL überdeckenden Seite nach außen verlaufenden Kanälen ein einfaches
Gebläse geschaffen, welches zur Deckung des Kühlluftbedarfs des Innenraumes der schalldämmenden Kapsel in der Regel
völlig ausreicht. Der am Ende der Kurbelwelle raitdrehend befestigte innere Teil des Antriebsrades, welcher einen von
der schalldämmenden Kapsel nicht überdeckten herausragenden Schallsender darstellt, ist an seinem Umfang von dem über das
elastische Zwischenstück befestigten und damit bereits körper™
schallisolierten äußeren Teil und an seiner Stirnseite, an der der Durchführungsöffnung in der Kapsel gegenüberliegenden
Seite, durch eine am äußeren Teil befestigte Abdeckung überdeckt, wobei diese Abdeckung schallisolierende Ansaugöffnungen
bzw. -kanäle zur Zuführung von Kühlluft zur Saugseite des vom inneren Teil des Antriebsrades gebildeten Gebläses
aufweist. Damit ergibt sich eine äußerst kompakte Ausführung des Gebläses zur Belüftung des Kapselinnenraumes zusammen
mit dem vom Antriebsrad selbst gebildeten Drehschwingungsdämpfer,
wobei gleichzeitig eine sehr vorteilhafte platzsparende Anbringung der Schalldämmung für die Ansaugseite des
Gebläses ermöglicht wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die nach außen verlaufenden Kanäle aufweisende innere Teil
des Antriebsrades in der Art eines an sich bekannten Kreiselpumpenläufers mit gekrümmten Kanälen ausgebildet ist. Dadurch
wird die Wirksamkeit des Gebläses erhöht ohne die Außenabmessungen der Antriebsscheibe zu vergrößern.
Der innere Teil des Antriebsrades kann gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung eine konzentrische Ausdrehung
aufweisen, in welcher zumindestnein Teil des die Ansaugöffnungen bzw. -kanäle aufweisenden Teiles der Abdeckung angeordnet ist. Durch die konzentrische Ausdrehung im inneren
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- 6 Teil des Antriebsrades ist es möglich, die Abdeckung samt Ansaugkanälen zumindest zu einem Teil innerhalb des
Antriebrades selbst anzuordnen, wodurch die Einheit aus Gebläse, Drehschwingungsdämpfer und Antriebsrad noch kompakter
wird.
Besonders vorteilhaft ist, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfirdung auch der die Ansaugkanäle aufweisende
Teil der Abdeckung in der Art eines an sich bekannten Kreiselpumpenläufers mit gekrümmten Kanälen ausgebildet
ist. Damit ist auf sehr einfache Weise ein zweistufiges Gebläse geschaffen, welches den gesamten Wirkungsgrad,
also die mögliche Förderleistung, des Gebläses erhöht und auch die Schalldämmung durch die nicht direkt
geradlinig ins Freie führenden Ansaugkanäle erheblich verbessert.
Weiters vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang,
wenn zumindest der die Ansaugöffnungen bzw. -kanäle aufweisende Teil der Abdeckung gemäß einem weiteren Vorschlag
der Erfindung aus schallisolierendem Kunststoff besteht. Damit ist die Schalldämmung der Abdeckung erhöht und auch
die Wirkung der Ansaugöffnungen bzw. -kanäle als Absorptionsschalldämpfer verbessert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen teilweisen Schnitt durch eine
erfindungsgemäße Brennkraftmaschine und Fig. 2 zeigt die Keilriemenscheibe aus Fig. 1 in
einer teilweisen Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
An einem Ende der Kurbelwelle 1 einer schalldämmend gekapselten Brennkraftmaschine 2 ist ein als Keilriemenscheibe
5 ausgebildetes Antriebsrad zur Betätigung von nicht dargestellten Hilfsaggregaten der Brennkraftmaschine
angeordnet. Die Keilriemenscheibe 3 besteht aus zwei kon-ZEntrisehen
Teilen, wobei der äußere Teil 4, welcher auch
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— 7 —
die Keilnuten 6 aufweist, über ein als einstückige Zwischenlage ausgebildetes elastisches Zwischenstück 7, welches z.B. von einem einvulkanisierten gummiartigen Material gebildet sein kann, am inneren Teil 5 befestigt ist. Der innere Teil 5 der Keilriemenscheibe 3 weist im Bereich des Endes der Kurbelwelle 1 drei Durchgangslöcher 8 für Befestigungsschrauben 9 auf, mittels welcher er zentriert durch eine im Durchmesser dem Ende der Kurbelwelle 1 entsprechende Ausnehmung 10 - gegen entsprechende Gewindlöcher 11 im Ende der Kurbelwelle verspannbar ist, womit die gesamte Keilriemenscheibe 3, bzw. der aus innerem Teil 5, elastischem Zwischenstück 7 und äußerem Teil 4 gebildete Drehschwingungsdämpfer, mitdrehend an der Kurbelwelle 1 befestigt ist.
die Keilnuten 6 aufweist, über ein als einstückige Zwischenlage ausgebildetes elastisches Zwischenstück 7, welches z.B. von einem einvulkanisierten gummiartigen Material gebildet sein kann, am inneren Teil 5 befestigt ist. Der innere Teil 5 der Keilriemenscheibe 3 weist im Bereich des Endes der Kurbelwelle 1 drei Durchgangslöcher 8 für Befestigungsschrauben 9 auf, mittels welcher er zentriert durch eine im Durchmesser dem Ende der Kurbelwelle 1 entsprechende Ausnehmung 10 - gegen entsprechende Gewindlöcher 11 im Ende der Kurbelwelle verspannbar ist, womit die gesamte Keilriemenscheibe 3, bzw. der aus innerem Teil 5, elastischem Zwischenstück 7 und äußerem Teil 4 gebildete Drehschwingungsdämpfer, mitdrehend an der Kurbelwelle 1 befestigt ist.
Die Keilriemenscheibe 3 1st außerhalb der eigentlichen schalldäramenden Kapsel 12 angeordnet, wobei die
Durchführungsöffnung 13 durch die Kapsel 12 überdeckt
wird. Der Rand der Durchführungsöffnung 13 ist nach außen
aufgebogen und greift in eine Eindrehung 14 am inneren Teil der 5 der Keilriemenscheibe 3 unter Bildung eines
Spaltes 15 ein. Die Größe des Spaltes 15 ist so gewählt, daß einerseits eine ungehinderte Rotation der Keilriemenscheibe
3 ermöglicht und anderseits das Austreten von Sshall und Kapselkühlluft an dieser Stelle weitgehend verhindert
wird.
Der innere Teil 5 der Keilriemenscheibe 3 weist an der Durchführungsöffnung 13 gegenüberliegenden Seite eine
konzentrische Ausdrehung 16 auf, welche im gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Tiefe von etwa zwei Drittel der
Breite der Keilriemenscheibe hat. Ausgehend von dem an dem Boden 17 anschließenden Mantelteil der Ausdrehung
sind Kanäle 18 im inneren Teil 5 vorgesehen, welche von der Ausdrehung 16 schräg nach außen zu der Eindrehung
an der die Durchführungsöffnung 13 überdeckenden Seite des inneren Teiles 5 verlaufen.
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Die Kanäle 18 sind, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich,
in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet und wirken aufgrund der Tatsache, daß der an der Eindrehung 14
mündende Kanalquerschnitt - relativ zur Drehachse 19 der Kurbelwelle und damit der Keilriemenscheibe - auf einem
größeren Durchmesser liegt als der in der Ausdrehung 16 mündende Kanalquerschnitt, als Kreiselpumpe, womit "bei
drehender Keilriemenscheibe 3 Luft vom Inneren der Ausdrehung 16 durch die Kanäle 18 und die Durchführungsöffnung
13 ins Innere der Kapsel 12 gefördert wird.
Der auf der Kurbelwelle 1 befestigte innere Teil 5 der Keilriemenscheibe 3, welcher außerhalb der Kapsel
1? angeordnet ist und damit eigentlich einen herausragenden Schallsender darstellt, ist an seinem Umfang über das
elastische Zwischenstück 7 und den daran anschließenden äußeren Teil 4 ausreichend sohallisoliert. Zur Schallisolierung
der Stirnseite des inneren Teiles 5 sowie der direkt mit dem Inneren der Kapsel 12 in Verbindung stehenden
Kanäle 18 ist am äußeren, über das elastische Zwischenstück 7 bereits körperschallisolierten Teil 4 eine Abdeckung
19 mittels Schrauben 20 befestigt. Diese besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Abdeckscheibe
21, an welcher im Bereich der konzentrischen Ausdrehung 16 ein Ansaugöffnungen bzw. -kanäle 22 aufweisender
Teil 23 befestigt ist. Der die Ansaugkanäle 22 aufweisende Teil 23 der Abdeckung 19 ist ebenfalls nach Art
eines Kreiselpumpenläufers ausgebildet und, soweit dies die Befestigungsschrauben 9 der Keilriemenscheibe 3 zulaßsen,
innerhalb der konzentrischen Ausdrehung 16 angeordnet. Auch ohne besondere Sorgfalt bezüglich der Ausbildung
und Anordnung der Ansaugöffnungen bzw. -kanäle 22, ist eine vorteilhafte Erhöhung der Förderleistung des
Gebläses durch die somit praktisch eine zweite Gebläsestufe darstellende Abdeckung möglich.Zumindest der die Ansaugkanäle
22 aufweisende Teil 23 der Abdeckung 19 besteht aus schallisolierendem Kunststoff mit z.B. direkt eingeformten
Kanälen, wodurch zusammen mit der gekrümmten Form
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der Kanäle 22 eine sehr gute Schallisolierung des inneren Teiles 5 der Keilriemenscheibe 3 "baw, der Kanäle 18 erreicht
wird. Anstelle der gekrümmten Kanäle sind aber z. B. auch einfache Ansaugöffnungen möglich, wobei lediglich eine ausreichende
Schallisolierung gesichert sein muß.
Die im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von zylindrischen Bohrungen ausgeführten Kanäle 18 im inneren
Teil 5 der Keilriemenscheibe 3 können weitere, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen, z. B. auch die Form
von in der Art eines Kreiselpumpenläufers vorwärts- oder
rückwärt sgekrüminten gegossenen Schaufelkanälen haben, wobei
lediglich sichergestellt sein muß, daß dio relativ hohen Drehschwingungskräfte übertragen werden können, was eine
entsprechende Simensionierung bedingt»
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Claims (5)
- Patentansprüche
- / 1. jSchalldämraend gekapselte Brennkraftmaschine, mit einem — Gebläse zur Belüftung des Kapselinnenraumes, welches mit einem Antriebsrad zur Betätigung von Hilfsaggregate1! verbunden und von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (3) in an sich bekannter Weise aus zwei konzentrischen Teilen (4,5) besteht, wobei der äußere Teil (4) über zumindest ein elastisches Zwischenstück (7) am inneren Teil (5) und dieser an einem Ende der Kurbelwelle (1) mitdrehend befestigt ist und einen Drehschwingungsdämpfer bildet, daß das Antriebsrad (15O außerhalb der Kapsel (12) angeordnet ist, die Durchführungsöffnung (13) in der Kapsel (1?) überdeckt und mittels zu der die Durchführungsöffnung (13) überdeckenden Seite nach außen verlaufender Kanäle (18) im inneren Teil (5) des Antriebsrades (
- 3) Kühlluft durch die Durchführungsöffnung (13) ins Innere der Ka-psel (12) fördert, wobei der innere Teil (5) des Antriebsrades (3) an der der Durchführungsöffnung (13) gegenüberliegenden Seite durch eine an seinem äußeren Teil (4) befestigte Abdeckung (19) überdeckt ist, welche schallisolierende Ansaugöffnungen bzw. -kanäle (22) aufweist.2« Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die nach außen verlaufenden Kanäle aufweisende innere Teil des Antriebsrades in der Art eines an sich bekannten Kreiselpumpenläufers mit gekrümmten Kanälen ausgebildet ist."*·. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (5) des Antriebsrades ("5O eine konzentrische Ausdrehung (16) aufweist, in wel-130062/0760eher zumindest ein Teil des die Ansaugöffnungen bzw. -kanäle (22) aufweisenden Teiles (23) der Abdeckung (19) angeordnet ist.
- 4. Brennkraftmaschine nach einem der Anspruch*? 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ansaugkanäle (22) aufweisende Teil (25) der Abdeckung (19) in der Art eines an sich bekannten Kreiselpumpenläufers mit gekrümmten Kanälen ausgebildet ist.
- 5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der die Ansaugöffnungen bzw. -kanäle (22) aufweisende Teil (23) der Abdeckung (19) aus schallisolierendem Kunststoff besteht.130062/0760
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Date | Code | Title | Description |
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