DE6800482U - Als grader ausgebildete bodenbearbeitungs- und planiermaschine - Google Patents

Als grader ausgebildete bodenbearbeitungs- und planiermaschine

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DE6800482U
DE6800482U DE19686800482 DE6800482U DE6800482U DE 6800482 U DE6800482 U DE 6800482U DE 19686800482 DE19686800482 DE 19686800482 DE 6800482 U DE6800482 U DE 6800482U DE 6800482 U DE6800482 U DE 6800482U
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grader
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adjustable
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DE19686800482
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7636Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis
    • E02F3/764Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis with the scraper blade being pivotable about a vertical axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7636Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis
    • E02F3/7654Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis with the scraper blade being horizontally movable into a position near the chassis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

1-1 I)Jt
Dipl.-Ing. W, PAAP 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. H. MhSCHERLICH
Dipl.-Ing. K. GUNSCHHANN
Dr. rer. ndt.W. KdRBER J' Dez' 1969
PATENTANWÄLTE '
Gebrauchamusteranmeldung G 68 oo 482.0 Maschinenbau Ulm GmbH
Als Grader ausgebildete Bodenbearbeitungs- und
Planiermaschine
Die Erfindung betrifft eine äLs sogenannter Grader ausgebildete Bodenbearbeitungs- und Planiermaschine mit einem zwischen den Achsen an einem Tragarm im wesentlichen in einer Horizontalebene dreh- und in einstellbaren Winkellagen zur Längsachse der Maschine arretierbar gelagerten Scharkörper, wobei der Tragarm über ein Kugelgelenk vorzugsweise am vorderen Ende des Holmes oder Rahmens der Maschine befestigt und mittels Hydraulikzylindern höhen- und seitenverstellbar ist.
Derartige Maschinen sind insbesondere im Straßenbau zur Herstellung des exakten Grundplanums und der Profilierung sowie für sonstige Bodenbearbeitungen wie das Abschälen einer Grasnarbe und das Abschieben von Humus seit langem bekannt. Im allgemeinen ist bei solchen Maschinen der Antriebsmotor und der Führerstand im Bereich über der Hinterachse angeordnet und ragt ein Holm oder Rahmen nach vorne, der an seinem vorderen Ende die Vorderachse und gegebenenfalls eine Ansatzplatte für weitere Zusatzgeräte trägt. Unterhalb des Holmes bzw. Rahmens zwischen den Achsen ist der langgestreckte Scharkörper an einem Tragarm angeordnet, der über pneumatische oder hydraulische Zylinder die verschiedenen für den
praktischen Betrieb erforderlichen Einstellungen des Schar- '. Schildes gestattet.
Wie anhand der beigefügten Zeichnungen weiter unten noch er- ; läutert werden wird, hängt die Genauigkeit und Gleichmässigkeit der Bodenbearbeitung bzw. Planierung durch den Scharkörper von dessen Abstand zur Hinterachse der Maschine ab. Dem Abstand zur Hinterachse sind jedoch Grenzen gesetzt, da dem Scharkörper die notwendige Einstellfreiheit auch für die extremen Schrägwinkellagen zur Längsachse der Maschine gegeben sein muß.
Es sind bereits Grader bekannt geworden, bei denen den Scharkörper tragende Tragarme im Bereich der Hinterachse am Rahmen angeordnet sind, die aus zwei gegeneinander verschieblichen Teilen bestehen, die durch wahlweise zur Deckung gebrachte Öffnungen gesteckte Bolzen verbunden sind, so daß eine Veränderung der Tragarmlänge möglich ist. Eine solche Ausbildung bedingt eine umständliche Handhabung, die nicht zu jeder Zeit bei Änderung der Winkelstellung des Scharkörpers auch die Änderung der Länge des Tragarmes gestattet, um die oben erwähnte Bedingung zu erreichen. Auch gibt die schiebende Aufhängung des Scharkörpers im Bereich der Hinterachse zu Ungenauigkeiten Anlaß.
Um die grösstmögliche Genauigkeit bei der Bodenbearbeitung \ zu erreichen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, deren Scharkörper in jeder möglichen Ein-. Stellung, insbesondere Winkelstellung zur Längsachse der Maschine jederzeit möglichst nahe an die Hinterachse bzw. Hin- ; terräder gebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Maschine der eingangs erwähnten Art vor, daß der Tragarm unterteilt ist und zwischen dem Kugelgelenk und dem Drehkranz für
den Scharkörpe.e ein Hydraulikzylinder angeordnet ist, dessen ' Kolben mit dem das Kugelgelenk tragenden Teil und dessen Zy- : linder mit dem den Drehkranz tragenden Teil des Tragarmes oder '■ umgekehrt verbunden ist. Dadurch ist erreicht, daß der Schar- ; körper jederzeit nach der für die entsprechende Bearbeitung gewünschten Einstellung des Scharkörpers in Schräglage zur Längsachse der Maschine möglichst nahe an die Hinterachse bzw. die Hinterräder der Maschine herangebracht werden kann.
In weiterer erfindungsgemässer Ausbildung können auch zwei Hydraulikzylinder parallel angeordnet sein. Selbstverständlich können die Hydraulikzylinder auch durch Pneumatikzylinder ersetzt sein und erfindungsgemäss der Tragarm selbst als Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ausgebildet sein. In besonders zweckmässiger Weiterbildung der Erfindung ist der Tragarm selbst als Hydraulikzylinder ausgebildet.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Pig. 1 schematisch einen Grader in Seitenansicht Fig. 2 ebenfalls schematisch eine Draufsicht auf einen
Grader gemäss Fig. 1
Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht eines Graders in
einer weiteren Aus führung si£rm Fig. 4 schematisch im Ausschnitt eine Draufsicht auf einen verstellbaren Tragarm
Fig. 5 schematisch im Ausschnitt eine weitere Ausführungsform eines verstellbaren Tragarmes Fig. 6 ebenfalls schematisch im Ausschnitt eine weitere
Ausführungsform des Tragarmes Fig. 7 schematisch im Ausschnitt den Verstellbereich des
Holmes
Fig. 8 schematisch im Ausschnitt eine weitere Ausführungs-:
form des Verstellbereiches und in ί
Fig.
9 schematisch im Ausschnitt eine weitere Ausführungsform des Verstellbereiches des Holmes.
Gemäss den schematischen Darstellungen in den Fig. 1 und 2 besteht der Grader in an sich bekannter Weise aus einem Fahr- ' zeugrahinen 1, der in seinem hinteren Bereich eine Hinterachse 2 mit Hinterrädern 3 trägt und nach vorne in einem Holm oder Rahmen 4 ausläuft, der an seinem vorderen Ende an einer Vorderachse 5 lenkbare Vorderräder 6 trägt. Hinter dem Führerstand mit Lenkrad 8 befindet sich im Bereich oberhalb der Hintarachse 2 der Antriebsmotor 9.
Unterhalb des Holmes bzw. Rahmens 4 ist ein im Bereich zwischen der Vorderachse 5 und der Hinterachse 4 liegender Tragarm 1o vorgesehen, der mit seinem vorderen Ende am vorderen Ende des Holmes 4 über ein Kugelgelenk 11 schwenkbar gelagert ist und dessen hinteres Ende über an dem Holm 4 befestigte Hydraulikzylinder 12 in die gewünschte Seiten- bzw. Höhenlage verstellt werden kann. Der Tragarm 1o v/eist einen um einen Drehpunkt schwenkbaren Drehkranz 14 auf, an dem der Scharkörper 15 befestigt ist. Durch Drehung des Drehkranzes 14 um den Drehpunkt 13 am Tragarm 1o kann der Scharkörper 15 in die verschiedenen gewünschten Winkelstellungen zur Längsachse 16 des Gerätes eingestellt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist derTragann 1o in seiner Länge veränderbar. Eine zv/eite Stellung des Scharkörpers, die durch Veränderung der Länge des Tragarmer erreichbar ist, .ist in den Fig. -1 und 2 sirichliert angedeutet, wobei in Fig. 2 gleichzeitig noch die Winkelstellung des Scharkörpers 15 durch Drehung des Drehkranzes 14 um den Drehpunkt 13 verändert ist. Die Veränderung der Iiänge des Tragarmes 1o kann, v/ie in den Fig. 4 bis 6 schematisch dargestellt, auf verschiedene V/eisen .erfolgen. Gemäss Fig. 4 ist eine rein mechanische Verstellmöglichkeit geschaffen, ,indem der Tragarm 1c
mmm C M
t · · β
eine Buchse 17 aufweist, die mit einer oder mehreren Bohrungen 18 versehen ist. In der Buchse 17 ist eine Stange 19 mit mehreren Bohrungen 2o geführt, die an ihrem vorderen Ende beispielsweise den Kugelkopf des Kugelgelenkes 11 trägt. Die -Stange 19 weist mehrere Bohrungen auf, die wahlweise mit den ■" Bohrungen 18 in der Buchse 17 zur Deckung,gebracht und durch einen Bolzen gegen Verschiebung gesichert werden. In der Aus-' bildungsform nach Fig. 5 wird die Längenverstellbarkeit des Tragarmes 1o durch einen Hydraulikzylinder 21 ermöglicht", dessen vorderes Ende der Kolbenstange die Kugel des Kugelgelenkes 11 trägt. Die Ausführungsform nach Fig. 6 verwendet zwei parallel angeordnete Hydraulikzylinder·22, deren Kolbenstangen über ein Joch 23, das den Kugelkopf für das Kugelgelenk 11 trägt, verbunden sind. Zusätzlich trägt das Joch 23 drehbar eine Lasche 24, die mit einer Bohrung 25 mit Bohrungen 26 im Tragarm 1o zur Deckung gebracht und mittels eines nicht dargestellten Bolzens gesichert werden kann. Durch die parallel angeordneten Hydraulikzylinder 22 ist durch unterschiedliche Einstellung derselben eine Schrägstellung des Tragarmes aur Längsachse des Gerätes 16 unabhängig von den Hydraulikzylindern 12 ermöglicht.
In der Fig. 3 und den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform des Gerätes dargestellt, bei dem die Veränderung des Abstandes des Scharkörpers 15 von der Hinterachse 2 durch Längsverstellung des Holmes bzw. Rahmens 4 erreicht wird. Die Stellung des Scharkörpers 15 bei verkürztem Holm 4 ist strichliert angedeutet. Zur Veränderung der Länge des Holmes 4 besteht dieser, wie in den Fig. 7 bis 9 ersichtlich, aus zwei ineinander verschieblichen Teilen 28, 29, deren Stellung zueinander auf verschiedene bekannte Weisen fixiert werden kann. Gemäss Fig. 7 weist das eingeschobene Teil 29 mehrere Bohrungen 3o auf, die wahlweise mit einer Bohrung 31 im Teil 28 zur Deckung gebracht und durch einen Bolzen gegen Verschiebung gesichert werden können.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist der eingeschobene Teil 29 als Zahnstange 32 ausgebildet, in die ein am Teil 28 befestigtes Zahnrad 33 eingreift, dessen Drehstellung durch einen Ölmotor oder eine Handkurbel einstellbar ist. Bei der Ausführungsfprm nach Fig. 9 ist ein Hydraulikzylinder 34 mit seinem Zylinderteil am Teil 28 und mit eeiner Kolbenstange am Teil 29 befestigt und sorgt für die gewünschte Stellung der Teile ' 28 und 29 zueinander.
Anhand der Fig. 1 ist erläutert, daß die Planiergenauigkeit des Gerätes vom Abstand des Scharkörpers 15 von der Hinter,-achse 2 abhängt. Überfährt bei Planierarbeiten das Vorderrad 6 ein Hindernis 35f so wird der Scharkörper 15> wenn er sich in der Gtrichlierten Stellung befindet, um den Betrag a) aus der gewünschten Planierebene entfernt; befindet sich der Scharkörper 15 in der mit ausgezogenen Strichen dargestellten Stellung, so wird er nur um den Betrag b) von der gewünschten Planierebene entfernt. Daraus ergibt sich, daß die Planiergenauigkeit des Gerätes stark vom Abstand des Scharkörpers von der Hinterachse 2 abhängt. Da nicht von vorne herein der Scharkörper 15 in'möglichst grosse Nähe an die Hinterräder 3 gebracht werden kann, da dadurch, wie sich aus Fig. 2 ergibt, seine Einstellbarkeit auf. die verschiedenen Winkelsteilungen zur Längsachse 16 beschränkt ist, wird erfindungsgemäss Längsverstellbarkeit des Tragarmes 1o oder-des Holmes 4 vorgeschlagen. Dadurch ist ermöglicht, daß bei jeder für die spezielle Planierarbeit benötigten Schräg- bzw.. Winkelstellung des Scharkörpers 15 zur Längsachse 16 des Gerätes der Scharkörper zur Erhöhung der Planiergenauigkeit möglichst nahe an die Hinterachse herangebracht werden kann. Je grosser die Schräg- bzw. Winkelstellung des Scharkörpers 15 zur Längsachse 16 ist, wie beispielsv/eise strichliert in Fig. 2 dargestellt, umso weniger nahe ist der Drehpunkt 13 des Scharkörpers 15 an die Hinterachse 2 heranzubringen, da das nach hinten weisende Ende des Scharkörper's 15 bei der grossen Schrägstellung früher mit einem der Hinterräder 3 im Berührung kommt,
— 7 ~

Claims (3)

Ansprüche
1. Als sogenannter ü-rader ausgebildete Bodenbearbeitungs- und Planiermaschine mit einem zwischen den Achsen an einem Tragarm im wesentlichen in einer Horizontalebene dreh- und in einstellbaren Winkellagen zur Längsachse der Maschine arretierbar gelagerten Scharkörper, wobei der Tragarm über ein Kugelgelenk am vorderen Ende des Holmes oder Rahmens der Maschine befestigt und mittels Hydraulikzylindern höhen- und seitenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (.1o) unterteilt ist und zwischen dem Kugelgelenk (11) und dem Drehkranz (Η) für den Scharkörper (15) ein Hydraulikzylinder (21) angeordnet ist, dessen Kolben mit dem das Kugelgelenk tragenden Teil und dessen Zylinder mit dem den Drehkranz (14) tragenden Teil des Tragarmes (1o) oder umgekehrt verbunden ist.
2. Grader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hydraulikzylinder (22) parallel angeordnet sind.
3. Grader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1o) als Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
Der Patentanwalt
DE19686800482 1968-10-02 1968-10-02 Als grader ausgebildete bodenbearbeitungs- und planiermaschine Expired DE6800482U (de)

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