DE678336C - Verfahren zur Herstellung hohler Isolatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hohler Isolatoren

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DE678336C
DE678336C DEC50534D DEC0050534D DE678336C DE 678336 C DE678336 C DE 678336C DE C50534 D DEC50534 D DE C50534D DE C0050534 D DEC0050534 D DE C0050534D DE 678336 C DE678336 C DE 678336C
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insulator
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glaze
ceramic
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DEC50534D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

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  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung hohler Isolatoren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung hohler Isolatoren aus keramischem Stoff, die aus übereinandergesetzten hohlzylindrischen, durch eine Zwischenwand abgeschlossenen und mit seitlichen Öffnungen in der Wandung versehenen, im keramischen Brande miteinander vereinigten Isolierkörpern bestehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in den Zwischenwänden Öffnungen vorgesehen werden, die- konzentrisch zur Achse des Isolators liegen, und deren Durchmesser in Achsrichtung abnimmt, und daß diese Öffnungen nach dem Zusammensetzen, aber vor dem Brennen durch Deckel aus keramischem Stoff verschlossen werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung bietet gegenüber der bekannten Herstellung gleichartiger Isolatoren mit Zwischenwandungen und seitlichen Öffnungen wesentliche technische Vorteile. Einerseits ist dadurch, daß während des Zusammensetzens die Löcher in den Zwischenwandungen offen bleiben, die Möglichkeit gegeben, den richtigen Zusammenbau bei beliebiger Anzahl der Elemente zu überwachen, und zwar indem das Licht einer elektrischen Lampe, die durch eine der seitlichen Öffnungen in das Innere hineingehalten wird, durch einen von oben her in die Öffnungen der Zwischenwände eingeführten Spiegel auf die zu überwachenden Stellen reflektiert wird. Andererseits ist durch die konzentrische Anordnung der Öffnungen der Zwischenwände und die Abnahme des Öffnungsdurchmessers in Achsrichtung die Möglichkeit gegeben, nach der Vereinigung der gesamten Elemente vor dem Brennen die Öffnungen durch isolierende Deckel passenden Durchmessers nacheinander von oben her abzudecken.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung eines Isolators nach der Erfindung.
  • Die Isodatorsäule ist durch Aufeinandersetzen von zwei Arten von Bauteilen gebildet; die Bauteile der einen Art, mit i bezeichnet, sind zylindrisch und die andern, mit 2 bezeichnet, haben die Form eines Tellers; das Mittelstück des Tellers bildet eine nach oben gewölbte Wand 3, die die Isolatorsäule in Abteilungen unterteilt. Jede Abteilung wird durch eine Öffnung 6 oder mehrere solcher Öffnungen gelüftet, die an den Seitenwandungen des Isolators angebracht sind.
  • Jeder Zwischenboden 3 ist mit einem Loch@4 versehen, in welches ein Deckel 5 in Form einer Scheibe eingesetzt ist. Die Durchmesser der Löcher q. .der verschiedenen Zwischenböden vergrößern sich allmählich vom untersten Z,wischenbo,den bis zum obersten Zwischenboden.
  • Die einzelnen Bauteile des Isolators sind miteinander durch Verkleben mit Schlicker verbunden, während die Deckel 5 an den Innenrändern der Zwischenböden 3 durch Verkleben mit Glasur befestigt sind.
  • Wie schon oben erwähnt ist, dienen die Löcher 4 dazu, die Fugen zwischen den verschiedenen Elementen i und 2 des Isolators leichter zugänglich zu machen. Man kann bequem mit der Hand hindurchgehen, um ein gutes Verkleben zwischen den Elementen zu sichern und das etwaige Entstehen von Spalten beim Trocknen zu überwachen. Die Löcher 4 erlauben auch nach dem Brennen festzustellen, ob die Teile i und 2 Herstellungsfehler aufweisen. Man kann beispielsweise eine kleine elektrische Lampe durch die seitlichen Löcher 6 des Isolators einführen und durch das axiale Loch q. einen Spiegel, wodurch die Untersuchung sich sehr einfach gestaltet.
  • Der dargestellte Isolator kann auf folgende Art ausgeführt werden.
  • Man fertigt erst die verschiedenen Bauteile i und 2 und klebt sie dann in weichem Zustand mit Schlicker aneinander. Der Isolator, welcher noch nicht mit den Deckeln 5 versehen ist, wird dann getrocknet, und nach der Trocknung werden die Innen- und Außenflächen glasiert, indem man den Isolator in horizontaler Lage um seine Achse in einem Emailbad dreht. Die inneren Teile werden bei diesem Verfahren ebenfalls mit Glasur bedeckt, die durch die seitlichen Öffnungen 6 ein- und austreten kann. Die vollständige Glasierung der Innenflächen ist nicht unbedingt erforderlich.
  • Die Löcher 4 der Zwischenböden 3 werden alsdann durch Deckel 5 aus vorher glasiertem und gebranntem Porzellan verschlossen. Die Abmessungen werden sorgfältig so gewählt, daß beim Brennen,des Ganzen ,das Zusammenziehen der äußeren Teile des Isolators ein leichtes Andrücken des Isolators an die Deckel 5 und infolgedessen ein vollkommenes verkleben mit Glasur herbeiführt. Durch die fortschreitende Vergrößerung des Durchmessers. der Löcher 4 wird das Einführen der verschiedenen Deckel 5 nach dem Aneinanderschließen der Elemente i und 2 erleichtert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung hohler Isolatoren aus keramischem Stoff, die aus übereinandergesetzten hohlzylindrischer., durch eine Zwischenwand abgeschlossenen und mit seitlichen Öffnungen in der Wandung versehenen, im keramischen Brande miteinander vereinigten Isolierkörpern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenwänden Öffnungen vorgesehen werden, die konzentrisch zur Achse des Isolators liegen, und deren Durchmesser in Achsrichtung abnimmt, und daß diese Öffnungen nach dem Zusammensetzen; aber vor dem Brennen durch Deckel aus keramischem Stoff verschlossen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet; daß Deckel aus demselben Stoff wie der Isolator verwendet werden, die vor dein Gebrauch glasiert und gebrannt werden und alsdann mit Glasur aufgekittet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der glasierten Deckel so gewählt werden, daß da,s Zusammenziehen des Hohlisolators beim Brennen ein leichtes Andrücken des Isolatorkörpers an die Deckel bewirkt und infolgedessen ein gutes Aneinanderhaften zwischen der den Isolator bedeckenden Glasur und der Glasur der Deckel erzielt wird.
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