DE676440C - Innenausbau fuer Kacheloefen - Google Patents

Innenausbau fuer Kacheloefen

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Publication number
DE676440C
DE676440C DEW102763D DEW0102763D DE676440C DE 676440 C DE676440 C DE 676440C DE W102763 D DEW102763 D DE W102763D DE W0102763 D DEW0102763 D DE W0102763D DE 676440 C DE676440 C DE 676440C
Authority
DE
Germany
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frame
interior
fireclay
panels
tiled stoves
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Expired
Application number
DEW102763D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Stahn
Max Wallnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX WALLNIG
Original Assignee
MAX WALLNIG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 

Description

  • Innenausbau für Kachelöfen Die Erfindung betrifft den Innenausbau eines Kachelofens, wobei zwischen dein mit feuerfestem Material ausgestatteten Innenausbau und der äußeren Kachelwand senkrechte Raumluftheizkanäle angeordnet sind.
  • Die Erfindung zeichnet sich von den bekannten derartigen Kachelöfen dadurch aus, daß der Innenausbau aus einem aus Winkeleisen zusammengesetzten prismatischen Gestell besteht, welches an einer Grundplatte befestigt ist, mit welcher es am Boden des Kachelofens verbunden ist. Das Gestell ist erfindungsgemäß mehrteilig und je nach Höhe des Ofens entsprechend zusammensetzbar. Der Kachelofenboden ist mit Ausnehmungen versehen, welche die unteren Mündungen der Raumluftkanäle bilden.
  • Bei der Erfindung ist die Einrichtung getroffen, daß der unterste Teil des Gestells der Höhe des niedrigsten Ofens entspricht und claß bei höheren Öfen ein oder mehrere weitere Gestellteile aufgesetzt und befestigt werden können. Die Gestenteile bilden würfelförmig oder prismatisch gestaltete Rahmen aus Winkeleisen, in welche feuerfeste (Schamotte-) Platten als Wände eingesetzt sind. Die Verbindung der Gestellteile erfolgt vorzugsweise durch Verzapfung, indem die obersten Stellen der senkrechten Gestellteile nach außen gekröpft sind und zur Aufnahme der nach unten vorstehenden Enden der senkrechten Gestellteile dienen.
  • Dadurch wird es ermöglicht, den Einbau und die Anpassung der Höhe des Gestells an die Ofenhöhe wesentlich zu vereinfachen und zu erleichtern, insbesondere wenn Reparaturen des Innenaufbaues erforderlich werden, in welchem Falle nur die betreffenden Gestellteile ausgewechselt zu werden brauchen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fit,. i einen Teil eines Längsschnittes eines gemäß der Erfindung aufgebauten Kachelofens, Fig.2 einen Gestellteil für den Innenaufbau und Fig. 3 die Ausgestaltung einer Längskante zweier zusammenstoßender Gestellfüllplatten. -Der aus der Kachelfüllung i und dem Of@nboden 2 bestehende Kachelofen ruht in an sich bekannter Weise auf Füßen 3. Der neue Innenaufbau besteht aus einer Anzahl übereinander angeordneter Rahmengestelle 7, 8, 9, deren senkrechte Rahmenteile 4 aus Winkeleisen bestehen und oben je eine Auskröpfung5 aufweisen, welche so gestaltet ist, daß sie den entsprechenden untersten Teil 6 des betreffenden Winkeleisens in sich aufnehmen kann. Der unterste Gestellteil 7 ist hinsichtlich seiner Höhe so bemessen, daß er für die niedrigste Kachelofenhöhe ohne weiteres ausreicht. Bei höheren Ofen werden dann entsprechende Gestellteile 8 und g usw. auf den Teil 7 aufgesteckt. Der unterste Gestellteil 7 ist auf eine Platte io montiert, welche in den von der Kachelwand i umgebenen Innenraum hineinpaßt und dadurch dem Innenaufbau eine solche Lage sichert, daß zwischen ihm und der Kachelwand ringsum ein für das Hochsteigen der erwärmten Rahmluft dienender Zwischenraum ii verbleibt. Sowohl der Ofenboden 2 als auch die Schatnotteplatte io sind unterhalb des Zwischenraumes i i mit sich deckenden Ausnehmungen i2, 13 versehen, welche als Einströmungsöffnungen für die Raumluft dienen.
  • In die Gestenteile 7, 8, 9 sind von oben her Schamotteplatten 14,15 eingesteckt, von denen je zwei gegenüberliegende Platten 14 an ihren beiden Längskanten gemäß Fig. 3 mit offenen Ausnehmungen 16, 17 versehen sind. Diese Ausnehmungen haben den Zweck, einerseits (Ausnehmungen 16) zwischen der Kröpfung 5 und der Schamotteplatte 14 einen winkelförmigen Zwischenraum 18 für die Aufnahme der unteren Winkeleisenteile 6 zu schaffen und andererseits (Ausnehmungen 17) der anstoßenden Schamotteplatte 15 Halt zu bieten. Die Schamotteplatten 14, 15 sind vorzugsweise ebenso hoch wie die zugehörigen Gestellteile und legen sich unmittelbar aufeinander, wobei die Stoßfugen mit einem Lehmmörtel o. dgl. bestrichen sind. Anstatt je aus einer Platte 14, 15 können die Wandfüllungen der Gestellteile auch aus mehreren aufeianderzulegenden Schamottestreifen bestehen. Die Verbindung der senkrechten Winkeleisen .4 ,.jedes Gestellteiles erfolgt zweckmäßig durch h'qr4cheisenstreifen i9. Den oberen Abschluß .de's- durch den Innenraum des Innenausbaues @geschaffenen Heizraumes bildet eine auf den obersten Gestellteil 9 aufgelegte Platte 2o.
  • Das Ausströmen der erhitzten Raumluft erfolgt in bekannter Weise durch die siebartig gestaltete Ofendecke 2i. Die untere Platte io kann mit der Ofenbodenplatte 2 durch Schrauben o. dgl. noch besonders verbunden sein.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Anwendung der Erfindung der Aufbau des Kachelofens nicht nur wesentlich vereinfacht und beschleunigt wird, sondern daß auch die Wärmeaufnahme und Wärmeabgabe des Innenbaues eine sehr günstige ist.
  • Für den Zusammenbau und das Abdichten des Innenaufbaues wird nur eine sehr geringe Menge Mörtel benötigt, so daß diese Arbeit gegenüber der bisherigen Aufbauweise nicht nur mit einerMaterialersparnis, sondern auch einer Steigerung der Sauberkeit verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHR: i. Innenausbau für Kachelöfen, der mit einem einen Umlaufkanal bildenden Zwischenraum innerhalb des Kachelmantels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenausbau aus mindestens einem Rahmengestell, vorzugsweise mehreren Rahmengestellen (7, 8, 9), besteht, die je aus Schamotteplatten (14, 15) bestehen, die in einen die Ecken des Gestells begrenzenden Rahmen aus Winkeleisen (4) eingeschoben sind, die nvecks Verbindung der Rahmengestelle oben ausgekröpft sind.
  2. 2. Innenausbau für Kachelöfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gegenüberliegende Schamotteplatten an ihren Längskanten mit Ausnehmungen versehen sind, welche einerseits das Einstecken der unteren Winkeleisenenden in die oberen Kröpfungen gestatten und andererseits den anschließenden Schamotteplatten einen sicheren Halt bieten.
DEW102763D 1938-01-27 1938-01-27 Innenausbau fuer Kacheloefen Expired DE676440C (de)

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DE (1) DE676440C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833685C (de) * 1948-10-02 1952-09-15 Rudolf Stahn Kachelofen
DE892673C (de) * 1951-01-21 1953-10-08 Max Boehm Rahmenglied zum Aufbau von Raumheizoefen
AT376787B (de) * 1982-01-11 1984-12-27 Steiner Hans Feuerstaette

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833685C (de) * 1948-10-02 1952-09-15 Rudolf Stahn Kachelofen
DE892673C (de) * 1951-01-21 1953-10-08 Max Boehm Rahmenglied zum Aufbau von Raumheizoefen
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