DE6753157U - Baugruppenrahmen - Google Patents

Description

'.A. 358 286*22.6,

Dipl.-Ing. Heinz Ciaessen |

Patentanwalt '.

7ooo Stuttgart-Feuerbach
Kurze Strasse 8

ISE/Beg. 39o6
R.A. De Rose - 5

INTERHATIO1TA1 SSAUDARD ELECTRIC CORPORATION, HEW York

"Baugruppenrahmen¹¹

Die Priorität der Anmeldung Ir. 648 336 vom 23οJuni 1967 in den Vereinigten Staaten von Amerika ist in Anspruch

genommen.

Die !Teuerung "betrifft einen Baugruppenrahmen mit Federleisten

j tragenden Aufnahmen für gedruckte Schaltungsplatten.

Bei Baugruppenrahmen bekannter Aus führung en werden z.B. aus Stahl gezogene Η-Profilschienen als Mont ageschienen verwendet, die in 5 ihrer gesamten Länge in bestimmten Teilungsabständen angeordnete j Gewinde bohrung en aufweisen. Zur !Führung der gedruckten Schaltungs-

platten werden z.B. aus Kunststoff gespritzte Stege verwendet, die

in Abhängigkeit von dem Volumen des mechanischen Aufbaues der Schaltungsplatten in bestimmten Abständen parallel zueinander mittels Schrauben an den Montageschienen befestigt werden. An der hinteren Seite des Baurahmens sind zwischen unterer und oberer Mont age schiene aus mehreren Einzelteilen bestehende Blechwannen | angeordnet, in denen die JPederleisten befestigt sind. Die Uaehteile der AusbildiHig dieses Baugruppenrahmens sind einmal in den | relativ hohen Herstellungskosten zu sehen und zum anderen in der nicht beliebig variierbaren Bauhöhe des Rahmens. Die an sich schon teuere Herstellung von gezogenen Stahlprofilschienen wird in dem vorliegenden 3?all noch dadurch erheblich weiter verteuert, dass in kleinen Teilungsabständen eine sehr grosse Anzahl G-ewindebohrungen geschnitten werden müssen. Bei jeder sich ändernden Bau-

21.6.1968 EaAa ^v * ^ ** * V * _₂

	- 8 -	7	Case: S.A. De Sose-5	Baugruppenrahmen	Bezugs	ro Ό	Ursprongsjprache D/E	Übersetzung E/D
E - Nr.	ISE/ Reg. Nr. 39o6		Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen	zeichen	δ
Titel:		1c		single shelf	Baugrupp enr ahmen
	11		printed circuit board	gedruckte Schaltungsplatte
12	TJ-shaped channel	TJ-S chi ene
	guid bar	IPührungsleiste
	end-wall piecepart	Seitenblech
	screw	Schranke
	mounting block	Befestigungsblock
	connector	Federleiste
	mounting rail -	Mont ag e s chi ene
	angle	Befestigungsansatz
	—	—
	frame member	untere Montageschiene
	* H	η it
	K Il	obere "
	M K	κ η .
	guid bar	Führung
	-	_ M
	upstanding tab	lappen
	hole	Loch
	detent guide	!Führung s s t e g
	N Il	Il
	K R	It
	connector	Steckanschluss
	T-pin	T-Stift
	slot	Schlitz
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höhe des Sahmens sind ausserdem auch neue Wannen mit geändertem Längenmass erforderlich. Pur Serien von Baugruppenrahmen mit kleinen Stückzahlen, die nur in der Bauhöhe voneinander abweichen, sind die bekannten Ausführungen deshalb nicht geeignet.

Aufgabe dtr Keuerung ist es, eines Baugruppenrahmsn su schaffen_f der unter Verwendung von wenigen verschiedenen Einzelteilen eine grösstmögliche Yariierbarkeit seiner Bauhöhe gestattet.

Heuerungsgemäss geschieht dies dadurch, dass bei dem im wesent-1 ichen aus Montageschienen und Führungsleisten bestehenden Bau-Ίο gruppenrahmen die unteren und oberen Montageschienen sowie aie senkrechten Montageschienen mit ausgestanzten Iiochreihen versehen sind und das selbe aus Blech U-förmig gebogene Profil aufweisen.

Bei einer Ausbildung der Heuerung weisen die aus Blech u-förmig gebogenen Führungsleisten zwischen ihren Schenkeln mehrere, mit Abstand hintereinander angeordnete und aus bogenförmigen Durchdrückungen gebildete Führungsstege auf.

Eine ¥eiterbildung der Heuerung sieht vor, dass die Führungsstege und ein U-Schenkel der Führungsleiste eine Führung bilden, deren Breite der Plattendieke einer gedruckten Schaltungsplatte entspricht.

Hach einer anderen Ausbildung der Heuerung besteht die mechanische Verbindung der Einzelteile des Baugruppenrahmens aus in gewindelose Bohrungen eingedrehten selbstschneidenden Blechschrauben oder weist Nietverbindungen auf»

Der Baugruppenrahmen nach der Heuerung weist verschiedene Vorteile auf. Durch Verwendung von Montageschienenprofilen, die aus Blech hergestellt werden können und gestanzte Löcher ohne Gewinde aufweisen, wird eine erhebliche Kostensenkung des Produktes erreicht. Durch ranfache Änderung des Längenzuschnittes der Montage schienen,

3ο die einfach von einer als Halbzeug hergestellten überlangen Schiene abgeschnitten werden, k^i-n. die Bauhöhe des Baugruppenrahmens beliebig gewählt werden. Das wirkt sich besonders dann vorteilhaft aus, wenn der Baugruppenrahmen ohne Seitenbleche bei Kunden in (DdIDi

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von diesen bereitgestellten Schränken oder Gestellen montiert werden soll. Die Montage der Einzelteile des Baugruppenrahmens selbst erfolgt einfach durch Nieten oder Verwendung selbstschneidender Blechschrauben, die eventuelle iDoleranzabweiehungen der löcher ausgleichen.

Die Neuerung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:

Pig. 1 den vollständigen Baugruppenrahmen mit einer

Aufnahme und eine gedruckte Schaltungsplatte als Ausschnitt in Einschubrichtung dargestellt, in

perspektivischer Ansicht;

. 2 die Aufnahme mit teilweise eingeschobener gedruckter Schaltungsplatte, sowie weitere auseinandergenommene Einzelteile des Baugruppenrahmens in perspektivischer Ansicht?

Pig, J eine führungsleiste von oben gesehen;

. 4 die führungsleiste der Pig. 3 von der Seite gesehen]

Pig. 5 eine zwischen zwei Pührungsleisten gehalterte gedruckte Schaltungsplatte, von vorn gesehen.

In der Pig. 1 ist der Baugruppenrahmen mit Io bezeichnet. Er is-fc für die Aufnahme einer grösseren Anzahl gedruckter Schaltungsplattf ausgebildet. Im Interesse der "Cbersichtlichkeit ist jedoch nur die Aufnahme für eine gedruckte Schaltungsplatte 11 dargestellt. Es kann aber jede beliebige Anzahl solcher Aufnahmen nebeneinander vorgesehen werden, um entsprechend viele gedruckte Schaltungsplatten unterzubringen. Im Prinzip erfordert die Konstruktion nur zwei verschiedene G-rundbauelemente. Das eine ist eine aus Blech hergestellte U-Schiene 12, die zwischen ihren Schenkeln eine ausgestanzte Iiochreihe aufweist. Das andere G-rundbauelement ist eine Ebenfalls aus Blech hergestellte Pührungsleiste 13.

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In vorliegender Ausführung "begrenzen den Baugruppenrahmen 1o zwei Seitenbleche 14, die als Halterung für die unteren und oberen Montage schienen 21 - 24 dienen. In Abwandlung von der in I¹Xg. 1 gezeigten Darstellung können jedoch die Seitenbleche 14 entfallen, wenn die Montageschienen 21-24 als grössere Baueinheiten in Gestellen oder Schränken befestigt werden. Die Verbindung zwischen allen Einzelteilen geschieht mittels selbstschneidender Bleohschrauben 15. Rewindebohrungen werden an keinem Teil benötigt.

Als weiteres Teil ist in der Jig. 1 ein Befestigungsblock 16 dargestellt, der je nach Ausführung der verwendeten Federleiste 17 erforderlich ist oder entfällt. Bei der hier verwendeten !Federleiste 17 dienen zwei dieser Befestigungsblöcke 16 dazu, die federleiste 17 in Höhe des an der gedruckten Schaltungsplatte 11 an codierter Stelle vorgesehenen Steckanschlusses 4o an einer senkrechten Montageschiene 18 zu befestigen. Manche Federleisten weiser seitlich angeordnete Haltezapfen auf, Sie dann direkt in die Lceii€2 der perforierten Montageschiene 18 gesteckt werden. In diesem Fall wird der Befestigungsblock weggelassen. Die 3efestigungslöeher der gebräuchlichsten ^ederleisten sind jedoch in Steckrichtung angeordnet. Wie bei der hier verwendeten Federleiste 17 durchdringen sie den Befestigungsansatz 19 in Steckrichtung und nehmen zu den !löchern in der Montage schiene IS @in.e j? eclrfcwi nVlxge Asordsasg ©2.S.* Bei dieser Federleistenausführung findet der Befestigungsblock 16 Anwendung. Er wird zunächst an der Federleiste 17 befestigt xaaä mit dieser zusammen an die Montage schiene 18 geschraubt.

Die Mont age schiene 18 in Verbindung sit des Befestigsngsfelöekes 19 als einfache billige Einzelteile gesxalrfcen es, die Binscii.ufohöhe des Baugruppenrahmens Io den Abmessungen der gedruckten Sciialirungsplairfce 11 entsprechend, "beliebig zu wählen. Das verdeutlich-fc die Besehreibung der Fig. 2.

Zur Herstellung des Baugruppenrahiaeiis 1o "wird zrtmäciist; ein gewisse: Torrat von jgetai 1 schienen TJ-föngigen Querseirm irses angefertigt "und mit eingesiranz-ten üjöehern versehen. Dann ±st es zweekmässig, von diesen Eeijfs.11 schienen i3nbes"5±ssiter lange die benoiigifeeii waage— rechten Montageschleneii 21—24- und eins entsprechende A-n^ani sexik—

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rechter Montage schienen 18 davon abzusehneiden. Die ganze Länge derj| Montageschienen weist dann eine Lochreihe auf, deren einzelne ψ. Löcher im Rastermass von 5,08 mm (o,2 inch) Abstand angeordnet j* sind. Selbstschneidende Metallschrauben oder z.B. bieten können I' in die Löcher eingedreht bzw. hindurchgesteckt und vernietet wer- K₁ den und verbinden so die einzelnen Teile miteinander. \ \

Die zweite Schienenart ist eine Kombination von Yersteifungsstrebe ; und Führungsleiste 13. Sie werden an den unteren und oberen ^on- ;

tageschienen 21-24 befestigt und bilden zusammen eineii Aufnahme- §'

rahmen. Xn den Figuren 3-5 sind die Führungsleisten im Einzelnen |.

dargestellt. Jede dieser Führungsleisten 13 ist ebenfalls aus I;

Blech hergestellt und weist einen. U-förmigen Querschnitt auf. An |j

einem Ende der Führungsleisten 13 ist ein in Richtung der Schenkel Ψ-

des U-Profils hochgebogener Lappen 31 angeordnet. Mit Ausnahme |¹

dieses Lappens 31 besteht zwischen unterer und oberer Führungs- |

leiste 13 kein Unterschied. In diesem Lappen ist ein Loch oder t

auch mehrere der Befestigung dienende Löcher 32 vorgesehen. Bei |

z.B. zwei Befestigungslöchern sind diese wiederum so angeordnet, |

dass sie wie die Montageschiene 18 einen xeilung3abstand von |

5»08 mm (o,2 inch) aufweisen· |

Eine Anzahl mit Abstand voneinander angeordnete Führungsstege 33-35| sind der Länge nach aus dem Boden der Führungsleiste 13 bogenför- j mig in Richtung ihrer U-Schenkel parallel dazu durchgedrückt. Der Abstand jedes Führungssteges 33-35 zu einer hochstehenden Kante des U-Schenkels der Führungsleiste 13 ist gleich der Dicke einer gedruckten Schaltungsplatte, zuzüglich einer angemessenen Toleranz. , Auf diese Weise können die KantexL der gedruckten Schaltungsplatte 11 in dem Baugruppenrahmen 1o zwischen den Führungsstegen 33-35 und einem U-Schenkel der Führungsleiste gleiten.

->° Die Fig. 5 zeigt im Profil eine untere und obere Führungsleiste 13* f' zwischen denen die gedruckte Schaltungsplatte 11 gehalten wird. Jede gedruckte Schaltungsplatte weiot an einem stirnseitigen Ende einen oder mehrere Steckanschlüsse 40 auf (Fig. 2), die zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Leitungszügen '

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gedruckten Sehaltungsplatte 11 und an den Baugrivppenrahsen sngeführte Sehaltkabel dienen (nacht dargestellt). Diese Sehaltil enden an den Ansehlussfahnen einer oder mehrerer Federlei— L 17. Die elektrische Yer bindung ist dann hergestellt, wenn Steckanschlüsse 4o der gedruckten Sehaltungsplatte 11 in dio jrleiste 17 des Baugruppenrahmens 10 eingeschoben sind.

Anordnung der Steckanschlüsse 4o an der gedruckten Sehaltung3— ;te 11 ist variabel. Diese Yariierbarkeit wird zur Codierung genutzt, so dass nur eine bestimmte Plattenart in die Feder— ste 17 eingeführt werden kann und Steckungen falscher gedruck-Schaltungsplatten vermieden werden. Gm diese Codierung zu er— ihen, werden die Federleisten 17 in verschiedenen Höhen an der creehten Montageschiene 18 des Baugruppenrahmens 1o befestigt, lie Löcher in der Montagesc^iene 18 einen Abstand von 5>o8 mm I inch) voneinander haben, kann die Federleiste 17 jeweils um 3 oder mehrere die ser Teilungen höher oder tiefer angeordnet len. Die Montage der Federleiste 17 ist dadurch sehr einfach, wird in der jeweils gewünschten lage mittels Schrauben bebigt.

α der Teilungsabstand der Lochreihe in der Montageschiene 18 e zu geringe Anzahl Codierungen als benötigt aufweist, kann eine eiterung vorgenommen werden, indem eine Anzahl Federleisten ingerer Polzahl in verschiedenen Abständen voneinander angeaet werden. Eine weitere Erhöhung der Codierungsmöglichkeiten α ausserdem noch vorgenommen werden, wenn isolierte Abstandhal-

oder T-förmig^ ausgebildete Stifte 41 in die Kammern der Feleiste 17 eingesetzt werden. Der Steckanschluss 4o der gedruck-

Schaltungsplatte 11 weist dann entsprechend eingeschnittene litze 42 auf.

chutzansprüche

latt Zeichnungen mit 5 Figuren

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Claims (1)

1. ISB/Reg. 39o6 - 7 - HA. JtB IJ 0*22. S- 68

   S chut zansprüehe

   ΐ. Baugruppenrahmen mit Federleisten tragenden Aufnahmen für gedruckte Schaltungsplatten dadurch gekennzeichnet, dass bei dem im wesentlichen aus Montage schienen (18, 21-24) und Führungsleisten (137 bestehenden Baugruppenrahmen (io) die unteren (21, 22) und oberen Montageschienen (23, 24) sowie die senkrechten Montage s chi en en (18) mit ausgestanzten loehreihen versehen sind und das selbe aus Blech U-förmig gebogene Profil aufweisen.

   2. Baugruppenrahmen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Blech TF-förmig gebogenen Führungsleisten (13) zwischen ihren Schenkeln mehrere, mit Abstand hintereinander angeordnete und aus bogenförmigen Durchdrückungen gebildete Führungsstege (33-35) aufweisen.

   3. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1 und 2, d adurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (33-35) und ein TJ-Schenkel der !Führungsleiste (13) eine Führung (25'5 bilden, deren Breite ctes Plattendicke einer gedruckten Schaltungsplatte (11) entspricht,

   4. Baugruppenrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung der Einzelteile des Baugruppenrahmens (io) aus in gewindelose Bohrungen eingedrehten, selbstschneidenden Blechschrauben (15) besteht, oder Nietverbindungen aufweist.

   21.6.1968 Ka/Wa _A_ . ,. · ^ -8-