DE6753057U - Anlage zur trennung von oelhaltigen fluessigkeitsgemischen - Google Patents

Anlage zur trennung von oelhaltigen fluessigkeitsgemischen

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DE6753057U
DE6753057U DE19686753057 DE6753057U DE6753057U DE 6753057 U DE6753057 U DE 6753057U DE 19686753057 DE19686753057 DE 19686753057 DE 6753057 U DE6753057 U DE 6753057U DE 6753057 U DE6753057 U DE 6753057U
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DE19686753057
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Kurt Muehlhaeuser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

h. Dezember 1968 Gebrauchsmusteranmeldung
Anordnung und Ausbildung einer Anlage zur Trennung von ölhaltigen Flüssigkeitsgemischen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung und Ausbildung einer Anlage zur Trennung von ölhaltigen Flüssigkei t s gemi s chen.
Anlagen dieser Art werden in Industriebetrieben benötigt, um eine systematische Reinigung von ölhaltigen Flüssig keit sgemischen und Trennung von Öl aus Flussigkeitsgemxschen, z.B. aus Kühlemulsionen, vorzunehmen oder Emulsionen der verschiedensten Art aufzubereiten und insbesondere mit Öl verschmutztes lasser zu reinigen. Wegen des erforderlichen baulichen Aufwandes und der erforderlichen Vielzahl von Einzelaggregaten sind diese Anlagen teuer, so dass sie in mittleren und kleineren Betrieben, in denen die Anlagen lediglich zeitweise betrieben werden, nur unwirtschaftlich eingesetzt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil für solche Betriebe zu beseitigen, wobei die gestellte Aufgabe gemäss der Neuerung dadurch gelöst wird, dass die Anlage auf der Pritsche eines Nutzkraftwagens oder auf einem von einem Kraftwagen zu ζά ehenden Anhänger angeordnet ist. Durch die Neuerung wird die Anlage ortsveränderbar und es ist auf vorteilhafte leise möglich, die Anlage bei einer Vielzahl von mittleren und kleineren Betrieben, für die sich die Abschaffung einer ortsfesten Anlage nicht lohnt, auf Abruf oder in einem bestimmten, zeitlichen Abstand einzusetzen.
leiter ergibt sich der "/orteil, dass die Betriebe, bei denen die fahrbare Anlage betrieben -wird, kein Bedieramgspersonal für die Anlage auszubilden i>;rauclien.
-035rs zn der. iükssa Pissen .gsifirärt.
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Die Anlage wird immer von der gleichen ausgebildeten Bedienungsperson gesteuert, so dass Gewähr dafür geboten ist, dass die Anlage ordnungsgemäss und insbesondere den einschlägigen wasserwirtschaftlichen Bestimmungen gemäss betrieben wird.
In Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann für die Anordnung der Anlage eine Plattform vorgesehen sein, die unter Überbrückung der Federung des Kraftwagens bzw. des Anhängers bei Betrieb der Anlage gegenüber der Fahrbahn durch ausfahrbare Stützen o.dgl. abstützbar ist. Die Anordnung der ausfahrbaren Stützen ermöglicht es in vorteilhafter Weise, das Fahrzeug hinsichtlich seiner Federung nur auf das Trockengewicht der Anlagen auszulegen. Bei Betrieb der Anlage, wenn sie um ein Mehrfaches schwerer ist, wird die Federung ausgeschaltet.
Vorteilhaft kann die Plattform als flüssigkeitsdichte Wanne, insbesondere als Blechwanne, ausgebildet sein, so dass der jeweilige Betriebsort der Anlage stets sauber bleibt und die Gefahr, dass ölhaltige Leckagen in das Grundwasser eindringen, vermieden wird.
Auf der Plattform kann ein Behälter, z.B. einen Annahmebehälter, einen Reaktionsbehälter und einen Behälter für gereinigte Flüssigkeit, tragendes Gerüst angeordnet sein, das unter den Behältern begehbar ist. Brarcfa diess Anordnungsart ist es möglich, d±e Anlage auf einer ver— hältnismässig kleinen Plattform unterzubringen, ohne die Bedienung der Einzelaggregate zu erschweren.
Aus Gründen des Gewichtes können die auf dein Gerüst angeordneten 3ehälter aus Kunststoff bestehen. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, dass der jeweilige Fullungs— zxistand ohne weiteres abgelesen -werden kann.
^ - · *~\ f ü Xf %3 a.
In den Behältern können schwenkbare Ablassrohre angeordnet sein, die zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Kreislaufes der Flüssigkeiten fest eingestellt werden können
Nach einem bevorzugten Merkmal der Neuerung kann ein TöfziäfsvBiSe .aus Kunststoff bestehender Spaitmittelansatz— behälter vorgesehen sein, der durch eine eingezogene Wandung in zwei übereinander angeordnete, durch ein Ventil miteinander verbindbare Behälter aufgeteilt ist.
Ein Stroinerzeugungsaggregat kann vorgesehen sein, um die Anlage beispielsweise bei Ölunfällen auch an Orten einsetzen zu können., wo der Anschluss an ein Stromnetz nicht möglich ist. Ferner kann eine mit Öl, insbesondere mit aufbereitetem Abfallöl betreibbare Heizvorrichtung zur Erzeugung von Heisswasser bzw. Wasserdampf vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
j Es zeigen: Fig. 1 die gesamte Anlage auf einem Fahrzeug und
Fig. 2 eine Einzelheit der Anlage
Bei dem gezeigten Nutzkraftwagen 1 sind an dem τ ixisitür cefi Fä-&τΐ5 2 gelegenen Teil des FahrgesteJ i —
rahmen^ 3 beiderseits Stützen 4 angeordnet, die mit Hand oder mit Hilfe eines Druckmittels gegen die Fahrbahn 5 ausgefahren werden können, um im ausgefahrenen Zustand
if stntsr Überbrückung der Fahrzeugfederung den Fahxgestell-
f rahmen direkt auf der Fahrbahn abzustützen. Auf dem Fahr-
■ gestellrahmen 3 ist eine Pritsche 6 angeordnet und auf die—
j j ser Pritsche ist die Blechwanne 7 befestigt. Die Blechwanae
■ erstreckt sich vom Fahrerhaus 2 aus bis an das Ende des
•4 ?ahr£e5tellrahmens. Sie ist flüssigkeitsdicht ausgebildet.
4J An geeigneter Stelle ist an der Blechwanne ein verschliess-
!f barer AbIaBsititzen vorgesehen.
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Auf der Pritsche 6, innerhalb der Blechwanne 7 ist das Gerüst 8 angeordnet, das im wesentlichen aus vier Stützstreben 9 und aus darauf angeordneten Längsträgern Io und Querträgern besteht. Die Stützstreben 9 sind so bemessen, dass der Raum unter den Längsträgern 1o begehbar ist.
Auf der Pritsche 6, innerhalb des Bereiches der Biechvanne 7 und auf dem Gerüst 8 ist eine komplette Anlage zur Trennung von ölhaltigen Flüssigkeitsgemischen angeordnet. Von den einzelnen Teilen dieser Anlage ist lediglich der Separator 11, der Spaltmittelansatzbehälter 12, die Mischpumpe 13 j der Mengenmesser 14, der mit einem Ölbrenner 15 betriebene, mit einem Abzugskamin 16 ausgestattete Erhitzer der Wärmetauscher 18, die Behälter 1°· und Leitungen 2o mit Ventilarmaturen 21 gezeigt. Von den erwähnten Aggregaten sind die Behälter 19 auf dem Gerüst 8 angeordnet. Nicht dargestellt ist ein Schaltschrank, von dem aus die Anlage an ein Stromnetz angeschlossen werden kann. Gegebenenfalls kann auch ein eigenes Stromerzeugsaggregat vorgesehen sein..
Die Behälter 12 und I9 bestehen aus Kunststoff, um das Gewicht der Anlage zu verringern. Daoei ist die Anordnung· derart getroffen, dass in den Behältern I9 schwenkbare Ablassrohre vorgesehen sind, um durch Einstellung des Ablasses in einer bestimmten Höhe bestimmte Reaktionsverhältnisse zu erzielen.
Fig. 2 zeigt in grösserem Maßstab einen Schnitt durch den aus Kunststoff bestehenden Spaltmittelansatzbehälter Dieser Spaltmittelaiisatzbehälter ist durch die horizontale Zwischenwand 22 in den Raum 23 und in den Raum 2h abgeteilt. Der Raum 23 dient als Spaltinitcelvorratsbehälter. Er ist mit dein Ablass 2> versehen. Ausserden steht der Raum 23 durch die mittels eines Stopfens 2.6 verschliessbare Öffnung 27 mit dem Raum 2h in Verbindung, der als SpaltmittelansaizbehäJ-ter dient. Der Stopfen 26 kann von oberhalb des Behälters 12 mittels der Stange 28 betätigt werden. Sine Entlüftixngsleitung 29 führt vom Raum 23 durch den Raum 2h hindurch bis zur Oberseite des Behälters.
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Aussey zum Einsatz in Industriebetrieben ist die gemäss der Neuerung fanrbare Anlage zur Trennung von öl— h.alt±gen Plus sigkeitsgemis clien "wegen iitrer UngeSjundenlieit an einen bestimmten Ort in liervorragender ¥eise dazu geeignet, Öl aus ölverseut hten Gevässem zru entfernen.

Claims (1)

  1. k. Dezember I968
    Scimtzansp:rüche
    7 . Anordnung· und Ausbildung einer Anlage zur Trennung von ölhaltigen Flüssigkeitsgemischen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage auf der* Pritsche (6) eines Nutzkraftwagens (1 ) oder auf einem von einem Kraftwagen zu ziehenden Anhänger angeord.net ist.
    2. Anordnung und Ausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Pritsche (6) tragenden Fahrgestellrahmen (3) des Nutzkraftwagens (1) Stützen (4) angeordnet sind, die bei Betrieb der Anlage unter überbrückung ilex· Fahrzeugfederung gegen die Fahrbahn ausfahrbar sind.
    3- Anordnung und Ausbildung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Pritsche (6) eine flüssigkeitsdichte Elechwanne (7) angeordnet ist.
    h. Anordnung und Ausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass auf der Pritsche (6) in der Blechwanne {7) eii? Gerüst (8) angeordnet ist, auf dem Behälter (19) befestigt sind, z.B. ein Annahmebehälter, ein Reaktionsbehälter and ein Behälter für gereinigte Flüssigkeit, und das Gerüst (B) unter den Behältern (19) begehbar ist.
    5- Anordnung und Ausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Gerüst (8) angeordneten Behälter (19) aus Kunststoff bestehen.
    6. Anordnung und Ausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass in den Behältern (19) schwenkbare Ablassrohre angeordnet sind.
    7- Anordnung und Ausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Spaltmittelansatzbehälter (12) in der Wanne (7) angeordnet ist, der durch eine eingezogene Wandung (22) in zwei übereinander angeordnete, durch ein Ventil (26,27,28) miteinander verbindbare Behältexteile aufgeteilt ist.
    — 2 —
    S. Anordnung und Ausbildung nacli den Anspiv 1 bis ?j dadarcla gekennzeieihnet, dass in der Saune {' J ein Stroinerzeugungsaggr-egat angeordnet ist.
    9 - Anordnung und Ausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 8, daduren gekennzeicimet, dass in der Ifanne {7} eine mit Öl, insbesondere mit Abfallöl, betxeibbare Heizvorrichtung (17) zur Erzeugung von Heissvasser bzw. Yasser— damp!" angeordnet ist.
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