DE8016769U1 - Waermetauscher - Google Patents

Description

• I > · > 4 4 I t I III) j

t t t «i< «tit -»

I III ie I III < << 1 t

i I «ill I I I I

I I I I I I I I I 1

(13 937)

Wärmetauscher ,

Die Neuerung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere

zur Ausnutzung der Wärme von AbuäBsern, bestehend aus : einem die (uärme^tragende Flüsigkeit aufnehmenden Behäl- |

ter, in dem mindestens ein Wärmetauscherelement angeord- \ net ißt. ι

Wärmetauscher der genannten Art sind all gemein bekannt.
Abuäsaer sind in der Regel nicht nur gegenüber ihrer Um- j gebung relativ uiarm, sondern sie führen meist auch be- | trächtliche Schmutzmengen in den verschiedensten Formen f mit sich, die Ursache dafür sind, daß es bisher nicht
gelang, in wirtschaftlich vertretbarer Weise die Wärme
van Abwässern auszunutzen. Durch die Schmutzbelastung ■ bleibt es nämlich nicht aus, daß sich in mehr oder weniger kurzer Zeit Schmutz auf den WMrmeübertragungsflachen niederschlägt bzw. ab- oder ansetzt, was selbst
zum Großteil für im Wasser gelöste Schmutzsubstanzen

* « · « β * 4 4 4 9 Il Il

♦ 4 I # I # I · t ι

I Ml Il «III t · ι

I I I t , · , I t ι

gilt* Diei führt nicht nur zu einer Qgeintrößhtigung

des WMrmEÜbergangsB, sondern verlangt Bine entsprechend höufige RelnigungBWartung oder aufwendige Abetreifelemente, die den angesetzten Schmutz entfernen Bellen. Entsprechende Versuche, geeignete Gerate
zu schaffen sind deshalb gescheitert und eingestellt worden, da der Aufwand dafür im MiBverhBltniB zur
rückgetdinnbaren Ugrme stand.

Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Wärmetauscher zu schaffen, mit dem die Gefahr einer Schmutzbelastung der wirksamen ülärmetau-BCherflMche zumindest uesentlich reduziert werden kann, bo daß sich auch Reinigungsuiartungen reduzieren.

DieBe Aufgabe ist mit einem blärmetauscher der eingangs Benannten Art nach der Neuerung durch daB im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.

Uesentlich für diese neuartige Lösung ist also die
bewegliche Anordnung des Wärmetauschers innerhalb der die Wärme liefernden Flüssigkeit. Dadurch herrscht an der WärmeübertragungsflMche eine ständige Strömung,

I III

-fidle dem Ansatz von Schmutzpartikelöhen entgegenwifkt., Wobei dieser Effekt in der Phase der Beide gung β umkehr nach unterstützt wird* Bevorzugt uird eine AueführungB« form, bei der der Wärmetauscher mit Beiner Längaer-Btreckung in Bewegungsrichtung orientiert angeordnet 1st, üjodurch Idirbelbildungen auf ein Mindestmaß reduziert werden können, die sonst zu evtl. bevorzugten Ansatz- bzu. liliederschlagasbereichen führen könnten.

Abgesehen von der im Vordergrund stehenden industriellen Einsatzmöglichkeit, kann der Wärmetauscher auch in größeren Wohneinheiten (Wohnblocks, Hotels ad. dgl.) zum Einsatz kommen, sofern dort für eine getrennte Abuasserführung für einerseits uarme BrauchabuiäsBer und andererseits FSkalienabuiässer gesorgt ist.

Der neuartige Wärmetauscher uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines stark schematisierten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert.

Der Behälter 1 etellt praktisch eine mehr oder weniger große Wanne dar, die ahne weiteres nach oben offen sein könnte, im Ausführungsbeispiel aber mit einer Haube 8

Il ItM · · I« If If

«It · t t fill

* I I 1 · · I I I I f I < e I

f I (fit t . < ι

abgedeckt ist, auf der ein geeigneter Antrieb 12 für die Bewegung des LJärmetauscherelementes 2 angeordnet ist. Der Antrieb 12 steht mit einem schieberartig geführten Trägerelement 9 in Verbindung, an dem das UIMrmetauBcherelement innerhalb des durchströmenden Abwassers hängt. Das üJärmetauscherelement 2 ist mit in Bewegungsrichtung la orientierten ÜbertragungsflächenvergrBBerungen 11 in Form von Längsrippen versehen.

Die Zuleitung zum Uorlaufanschluß 3 des Uärmetauscherelementes 2 erfolgt Ober eine elastische Virlaufleitung 3¹ und die Ableitung durch eine ebenfalls elastische Rücklaufleitung h¹, die am RücklaufanschluB h des ülärmetau-Bcherelementes 2 angeschlossen ist. Durch diese elastischen Leitungen 3¹, h^% wird die Beweglichkeit des LJärmetauscherelementes 2 ermöglicht.

Im Behälter 1 kann, wie angedeutet, eine einen überlauf bildende Zwischenwand eingezogen sein, die für eine gewisse Vorklärung des Abwassers Borgt, das durch den VorlaufanBchluB Ik zuströmt und entsprechend gekühlt durch den RUcklaufanschluß 13 abströmt.

Uie erkennbar, erfordert der ganze Wärmetauscher keinen komplizierten Behälterbau, und der Antrieb 12 erfordert auch nur geringe Energie für die kurzhublge Bewegung des üJBrmetäuaoherHlementes 2»

Claims (1)

1. SchutzansprQche:

   1. Ugrmetauscher, insbesondere zur Ausnutzung der blMrme von Abtdässern, bestehend sub einem die wMrme^tragende FlOssigkeit aufnehmenden Behälter, in dem mindestens ein bJärmetauscherelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter CD das mindestens ..ine bJärmetauscherelement (2) mit Beinen

   dieses Vor- und RücklaufanschlüBBen (3,*O und^innerhalb

   des Behälters (1) beweglich angeordnet ist«

   2. liJärmetauBcher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einem überlauf (5) und das üJärmetauscherelement (2) unterhalb deB Überlaufes (5) angeordnet 1st.

   I! ,( I Il 1411 ·* * ·

   1(11*11 * · * *

   j]

   • 1 III» 1 1

   I I I 1 I t » 1 ■ 11 'I

   3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 und/oder 2,

   dadurch gekennzeichnet, daß der Abüiaaserzulauf (6) zum Innenraum (7) des Behälters (1) im unteren Bereich angeordnet ist.

   k. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

   dadurch gekennzeichnet, daß der BehMlter (1) nach oben mit einer Haube (ß) -arBchlossen ist.

   5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis U,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücklaufleitung (3',4') des üJärmetauBcherelementes (2) mindestens bis zum Austritt aus dem BehMlter (1) bzui. der Haube (8) biegsam ausgebildet sind.

   E. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

   dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine WärmetauBcherelement (2) an einem beweglichen Trägerelement (9) angeordnet ist.

   7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis G,

   dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmetauscherelement (2) mit seiner Längseratrec'tung in Bewegungsrichtung (lo) orientiert angeordnet ist.

   • · ta« i

   * * « # ii ««ti · it ■ I f I * I I

   B. UMrmetauBcher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das lil&rme tauscher* element (Z) auf seiner Oberfläche mit in Beuegungsrichtung (Id) verlaufenden übertragungBflMchenvergrößerungen (11) versehen 1st.

   9. ülärtnBtauschef nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und ggf. seine Haube (8) wärmeisoliert ausgebildet sind.