DE6753047U - Stapelbare Getraenkeflasche - Google Patents

Description

Ha 577 284*27.9.68

PATENTANWÄLTE DR. CLAUS REINLÄNDER V2 GA D

DIPL- ING. KLAUS BERNHARDT D-8 MÖNCHEN 60 BÄCKERSTRASSE 5

Bayerische Flaschen-GlaehüttenwerlE·

WIEGAND & SÖHNE GabH. Steinbach am Wald

Stapelbare Getränkeflasche

Die Neuerung betrifft eine stapelbare Getränkeflasche mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Getränkeflasche dieser Art verfügbar zu machen, die einwandfrei gestapelt werden kann, ohne daß wie bei den bisher bekannten Flaschen dieser Art schon bei geringen Stapelhöhen ein Einstürzen des Stapels befürchtet werden muß.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Piaschenboden eine Vertiefung vorgesehen ist, deren lichte

Weite und Tiefe dem größten Außendarehmesser und der größten Länge des Flaschenhalses mindestens gleich, sind, und daß der die Vertiefung umgebende ü?eii des Bodens dem den Flaschenhals umgebenden Teil des Piaschenoberteils negativ entsprechend ausgebildet ist. Beim Stapeln mehrerer Getränkeflasch -n nach der Neuerung wird jeweils der Hals einer Flasche in die Vertiefung im Boden einer "benachbarten Flasche so weit eingeschoben, daß der die Vertiefung umgebende Teil des Bodens der einen Flasche am diesem entsprechenden Teil des Flaschenoberteils der anderen Flasche anliegt.

Um die Sicherheit eines Stapels aus liegenden Flaschen zu verbessern, weisen zweokraäßigerweiQe wenigstens zwei mit Bezug auf die Flaschenachse diametral gegenüberliegende Flaschenseiten angeformte Aufrauhungen auf, die einander negativ entsprechen» Damit wird vor allem bei horizontal liegenden Flaschen erreicht, daß die Flaschen gut zentrisch übereinander liegen, was für die Sicherheit eines Stapels wichtig ist.

Wenn, gestapelte neuerungsgemäße Flaschen transportiert werden sollen, verden zwedGnäSigearweise jeweils zwischen be-

nachbarte Flaschen stoßdämpfende Elemente gebracht; und venn im Vergleich zur Basis hohe Stapeläöhen erreicht werden sollen, werden zweckmäßigerweise haftungsvermittelnde Zwischenlagen zwischen die Flaschen gebracht» deren Natur selbstverständlich davon abhängt, für welche Dauer der Stapel gedacht ist.

Die Neuerung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer neuerungsgemäßen Flasche und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Flasche nach Fig. 1.

Die in. der Zeichnung dargestellte SetrHcxesisschs 1
aus einem Fla3chenkörper 2 mit etwa quadratischem Querschnitt, (vergleiche Fig. 2), der im Oberteil einen Hals 3 und im Boden eine Vertiefung 4 aufweist. Der Hals 3 ist mit den Seitenwänden des Flaschenkörper3 2 über eine zur Mitte hin
schwach ansteigende Schulter 5 verbunden.

Die Vertiefung 4 im Flaschenboden hat eine 3?iefe, die mit
einer äen Arbeitsbedingungen entsprechenden Plustoleranz
gleich der Länge des Flaschenhalses 3 ist; der die Vertie-

./4

675304?

fung i- umgebende Teil 6 des Bodens hat die gleiche Steigung wie die Schulter 5.

Wenigstens zwei mit Bezug auf die Flaschenachse 7 diametral einander gegenüberliegende Elaschenseiten, beispielsweise
die Seiten 8 und 9» sind mit nicht dargestellten angeformten Aiifrauhungen versehen, die einander negativ entsprechen.

Claims (2)

1. PJL577 284-27.9.

   ..j ¥2 G4 3)

   p Schutzansprüche

   || 1_# Stapelbare Getränkeflasche mit rechteckigem oder quadra

   tischem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet» daß im Fla-

   * achenboden eine Vertiefung vorgesehen ist, deren lichte

   Weite und Tiefe dem größten Äußendurcfamesser und der größten Länge des Flaschenhalses mindestens gleich sind,, und daß der die Vertiefung umgebende Teil des Boaens dem den Flaschenhals umgabenden Teil des Flaschenoberteils negativ entsprechend ausgebildet ist.
2. 2. Geträakeflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*, daß wenigstens zwei mit Bezug auf die Plaschenachse diametral gegenüberliegende Flaschenseiten angeformte Aufrauhungen aufweisen, die einander negativ entsprechen·