DE675228C - Antrieb fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antrieb fuer Kraftfahrzeuge

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DE675228C
DE675228C DET46606D DET0046606D DE675228C DE 675228 C DE675228 C DE 675228C DE T46606 D DET46606 D DE T46606D DE T0046606 D DET0046606 D DE T0046606D DE 675228 C DE675228 C DE 675228C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

T 46606
Es ist bekannt, elektrische Fahrzeuge für
gleislosen Bietrieb mit einem Anhänger zu kuppeln, der einen Generator für den Betrieb der Fahrzeuge außerhalb des Bereiches der Oberleitung trägt.
Einen besonderen Anhängewagen hat man auch für Fahrzeuge mit Sammlerbetrieb vorgeschlagen, um auf ihm die Sammler unterzubringen und damit den Platzbedarf und das Gewicht des Fahrzeugs zu verringern und es vom Aufladen des Sammlers unabhängig z'u machein. Hierbei hat man die Räder zweckmäßig in den Rahmen des Kraftwagens eingefügt.
Nach vorliegender Erfindung werden beliebige selbständige gleislose Kraftfahrzeuge mit einem Antrieb versehen, der erlaubt, sie ohne sonstige Umgestaltung von einer Oberleitung aus zu speisen. Eine in mechanischer Hinsicht einfache Lösung wäre, den Elektromotor samt Zubehör auf dem Kraftwagen selbst unmittelbar aufzustellen.
Bei dieser Lösung jedoch müßte nicht nur jeder Kraftwagen, mit einer kostspieligen Anlage ausgerüstet ^ein, sondern es würde auch dessen Eigengewicht sehr erhöht werden. Dies bedeutet eine wesentliche Herabsetzung der Nutzlast des Kraftwagens selbst sowie der Gesamtnutzlast des Kraftwagens und des Anhängewagens. Diese Anordnung würde also in wirtschaftlicher Hinsicht unvorteilhaft sein.
Ein unbestreitbarer Vorteil wird dagegen erreicht, wenn man gemäß der Erfindung den Elektromotor und dessen Zubehör von einem fahrbanen Gestell tragen läßt, welches main in zweckmäßiger Lage so "an den Kraftwagen anhangt, daß der Elektromotor an die Kraftübertragungsejjnrichtung des Kraftwagens angeschlossen ist.'
Fig. i, 2 uind 3 in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Selbstverständlich jedoch ist die Erfindung unter Beibehaltung der obengenannten charakteristischen Merkmale auch noch zahlreicher anderer Ausführungsformen fähig, die nicht aus dem Erfindungsbereich herausfallen.
Fig. ι zeigt den in einen Kraftwagen für gleislosen elektrischen Betrieb verwandelten Kraftwagen im Aufriß.
Fig. 2 zeigt denselben im Grundriß.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab das an dem hinteren Teil des Kraftwagens angeordnete, die elektrische Ausrüstung tragende Gestell.
Ein Elektromotor in ist auf einem Anhängegestell/' in zweckmäßiger Weise be-
/V
festigt. Die Welle des besagten Elektromotors ist mittels veränderlicher oder unveränderlicher Getriebe oder unmittelbar und unter Einschaltung einer kardanischen Übertragung^ mit dem Schneckengetriebe ν oder mit einem beliebigen anderen Teil verbunden, welcher an die Übertragungseinrichtung des Kraftwagens am Differential angeschlossen ist. An dieses ist auch das Gestell r angehängtselbstredend kann letzteres auch z. B. vom am Kraftwagen angeordnet werden, je nach dem, wie man es für wünschenswert hält; 'ebenso kann es mit zweckmäßigen, sich an die Kraftübertragungseinrichtung des Kraftwagens anschließenden Mitteln versehen werden.
Die Verbindung der kardanischen Übertragung t mit dem Schneckengetriebe ν sowie die Anhängung.des Gestells/ lassen sich vornehmen, ohne an dem Kraftwagen etwas zu ändern, und zwar in wenigen Augenblicken, wenn die Kraftwagen entsprechend angepaßt sind; die erforderlichen Anpassungen sind in technischer, baulicher und wirtschaftlicher Hinsicht unwesentlich.
Die Speisung des Elektromotors m mit Strom erfolgt in der bei gleislosen Elektrofahrzeugen üblichen Weise durch Stromabnehmer, wie es in Fig. 1 schematisch angedeutet ist.
Die den Oberleitungsdrähten / und /' 'entnommene elektrische Energie wird dem Motor durch den Leiter cf zugeführt, welcher auch als Zugkabel für den Stromabnehmerschlitten c dienen kann. Auf dem . Gestell r sind außer dem Elektromotor tn noch folgende Teile befestigt: die elektrischen Anschlüsse, die Widerstände und die Sicherungen für die Verbindung des Elektromotors m mit den 40' Oberleitungsdrähben / und /'.
Die Steuerung für das Anlassen, die Geschwindigkeitsänderung, Stillsetzung des Motors, Änderung der Über tr agungs verhältnis se usw. erfolgen durch bekannte Mittel vom Führerstand aus; hierzu dient das elektrische Kabel ce.
Man sieht ohne weiteres, wie der Elektromotor den Wagen antreibt. Desgleichen ist ersichtlich, daß nach Entfernung des Gestellsr samt Elektromotor tn und Kabelet der Kraftwagen den normalen Verbrennungsmotor für die Fahrt benutzt; bei ausbleibendem elektrischen Strom kann der durch den Verbrennungsmotor angetriebene Kraftwagen das Gestell/· samt Elektromotorm und dessen elektrischer Ausrüstung schleppen.
Eine weitere Möglichkeit gemäß der Erfindung besteht darin, einen Kraftwagen, welcher schon durch einen Elektromotor von einem Sammler angetrieben ist, so zu ergänzen, daß er auf Straßen mit elektrischer Oberleitung ebenfalls die letztere benutzen kann und auf Straßen ohne Oberleitung durch den mitgeführten Sammler gespeist wird.
Das Gestell und die sonstigen Anordnungen entsprechend der Erfindung lassen sich leicht an schon bestehenden normalen Kraftwagen anbringen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Antrieb für Kraftfahrzeuge, die entweder von einem Verbrennungsmotor oder von einem aus einem Sammler gespeisten Elektromotor angetrieben werden und zeitweilig auf Straßen mit elektrischer Oberleitung verkehren, dadurch gekennzeichnet, daß bei Oberleitungsbetrieb ein besonderer, aus der Oberleitung gespeister Antriebselektromiotor auf einem fahrbaren Gestell, welches rasch am Fahrzeug an- g0 zubringen und von demselben abzunehmen ist und auch die Getriebe, die zugehörigen Geräte und Leitungen für die Verbindung und den Anschluß an das Oberleitungsnetz trägt, mitgeführt wird.
  2. 2. Antrieb für Fahrzeuge nach Anspruch.i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor über ein veränderliches oder unveränderliches Getriebe mittels einer kardanischen Verbindung an das Ausgleichungsgetriebe des Fahrzeugs angeschlossen ist.
  3. 3. Antrieb für Fahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Steuerung des Elektromotors erforderlichen Schaltelemente im Führerhaus angeordnet sind bzw. stets bleiben.
  4. 4. Antrieb für Fahrzeuge nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Anhängewagen ausgebildete Fahrgestell für den Elektromotor unter, vor oder hinter dem Fahrzeug angehängt wird, wobei gleichzeitig die erforderlichen elektrischen Anschlüsse für die Steuerung und den Antrieb des Elektromotors hergestellt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET46606D 1935-10-04 1936-03-20 Antrieb fuer Kraftfahrzeuge Expired DE675228C (de)

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