DE6752284U - Zierleiste fuer moebel oder dergleichen - Google Patents

Zierleiste fuer moebel oder dergleichen

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DE6752284U DE19686752284 DE6752284U DE6752284U DE 6752284 U DE6752284 U DE 6752284U DE 19686752284 DE19686752284 DE 19686752284 DE 6752284 U DE6752284 U DE 6752284U DE 6752284 U DE6752284 U DE 6752284U
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Description

Die Neuerung liegt auf dem Gebiet des Möbelbaus und betrifft insbesondere Zierleisten für Möbel oder dgl.
Zierleisten oder Zierprofile aus den verschiedensten Materialien und in den verschiedensten Formen werden auf den Flächen oder auf den Kanten von Möbeln angebracht und zwar vorzugsweise angeklebt, nachdem man dazu übergegangen ist, derartige Zierleisten aus Kunststoffen herzustellen, hat sich gezeigt, daß mit ihrer Verarbeitung auch gewisse Nachteile verbunden sein können. Wenn derartige Zierleisten aus Poly-Vinyl-Chlorid (PVC) bestehen, können sie schrumpfen und sich ausdehnen«: Dadurch kann ein teilweises Abreißen von der Unterlage verursacht werden. Vielfach sind derartige Zierleisten auch in Form von Rahmen auf den Höbelflächen angebracht, sie sind dann an den Ecken mit Gehrungen aneinarulergefügt und beim Schrumpfen und Ausdehnen reißen diese geklebten Gehrungen oder sie klaffen auseinander. Andererseits
gibt es auch die Möglichkeit, die Zierleisten fertig in Rahmenform aus Polystyrol zu spritzen. Dabei ist es aber erforderlich, für Jede Rahmengröße ein besonderes Werkzeug zur Verfügung au haben. Da derartige Spritzwerkzeuge kostenaufwendig sind, werden die damit hergestellten Rahmen unverhältnismäßig teuer.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der Zierleisten für Möbel oder dgl. dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus einem auf der Möbelfläche unmittelbar zu befestigenden Unterprofil und einem dieses Unterprofil formschlüssig übergreifenden Zierprofil bestehen. Die formschlüssige Verbindung zwischen Unterprofil und Zierprofil besteht aus einander hintergreifenden Schwalbenschwanzprofilen, Haken- oder Rundprofilen. Die formschlüssige Verbindung kann auch aus ineinander greifenden Stegprofilen bestehen. Die Zierprofile sind aus einzelnen Stücken mittels Schweißen, Kleben oder dgl. zum Rahmen verbunden und auf den auch nur aus Stücken bestehenden Unterprofil aufgesetzt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Zierleiste nach der Neuerung
in zusammengesetztem und auseinandergenommenem Zustand, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 1, Fig. 3 sin weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ebenfalls weitere Ausführungsbeispiele.
Bei der Eierleiste nach Fig. 1 besteht ein Unterprofil 1 aus einer sehr flachen Leiste aus Kunststoff, beispielsweise aus PTC oder Polystyrol. Auf der Oberseite dieser flachen Leiste ist
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in der Mitte ein Schwalbenschwanzprofil 2 angeformt. Das eigentliche Zierprofil 3 zeigt auf der Oberseite 4 die gewünschte Zierform und an den Seiten Absehlußkanten 5$ die die flache Leiste 1 des Unterprofils übergreifen. Auf der Unterseite 6 ist das Zierprofil derart ausgebildet, daß es die Oberseite des Unterprofils im wesentlichen formschlüssig umhüllt, also Im Anschluß an die nach unten stehenden Rändern 5 ist die Unterseite soweit eingenommen, die der Stärke des Unterprofils 1 entspricht und in der Mitte des Zierprofils 3 ist die Unterseite mit einer Schwalbenschwanznut 7 versehen, in die das Schwalbenschwanzprofil 2 auf dem Unterprofil formschlüssig eingreift.
Das Unterprofil 1 wird auf der Fläche des Möbels befestigt und zwar mittels Nägeln, Heftklammern oder auch Schrauben. Das Unterprofil kann dabei selbstverständlich wenn es sich um eine Rahmenanordnung handelt, auch auf Gehrung geschnitten sein, es kann aber auch aus nur einzelnen Stücken bestehen, die Im Abstand von elnand angeordnet sind. Nachdem das Unterprofil sicher befestigt ist, wird das Zierprofil 3 aufgeklemmt und umschließt mit seiner Unterseite formschlüssig das bereits befestigte Unterprofil und wird durch das Eingreifen des Schwalbenschwanzes 2 in die Schwalbenschwanznut 7 festgehalten. Wenn es sich um eine Hahmenanordnung handelt, wird vorher das Zierprofil mit Gehrungen geschnitten und zu einer Einheit in der gewünschten Größe zum Rahmen zusammengeschweißt oder geklebt. Bei dem auf das ünterprofil aufgesetzten Zierprofil können jetzt auch durch Dehnung und Schrumpfen keine Änderungen mehr eintreten, insbesondere an den Gehrungen keine
* Risse mehr entstehen - k - eine
i Klemmverbindung und , da das Unterprofil lediglich Zierpro-
I . keine feste Verbindung mit dem
fil hat und diesem einen gewissen wenn auch geringen Bewegui.gssplelraam läßt. Selbst bei starkem Arbeiten des Holzes, auf dem die Profile angebracht sind, ist eine Beschädigung oder ein Reißen des Zierprofils nicht mehr möglich.
Ein weiterer Vorteil einer Zierleiste nach der Neuerung liegt darin, daß die Anbringung sehr leicht und einfach und trotzdem wesentlich fester ist als das bisher der Fall sein konnte, weil das Unterprofil mit Nägeln oder Heftklammern auf der Unterlage befestigt ist· Diese BcfeSvlgungssittcl sind jedoch unsichtbar1, da sie durch das aufgesetzte Zierprofil verdeckt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß beliebige Größen und Ab messungen von Rahmen hergestellt werden können, ohne daß es dazu aufwendiger Formen bedarf. Es können auch die verschiedensten Ausführungen von Zierprofi£en auf dem gleichen Unterprofil befestigt werden.
Nach der Neuerung sind weitere Ausführungsformen des Unterprofils möglich und damit auch weitere Verbindungsarten zwischen dem Unterprofil und dem Zierprofil. Nach Fig. 2 ist das Unterprofil in der Mitte einer Oberseite mit einer angeformten Rundstableiste versehen, der in der Mitte der Unterseite des Zierprofils eine Nut 9 mit entsprechendem runden Querschnitt gegenüberliegt.
Das Zusammenfügen des Zierprofils mit dem Unterprofil erfolgt
wie/
ähnlich ein Druckknopf.
Nach Fig. 3 ist das Unterprofil mit einem Widerhaken Io versehen,
- 5 -
dem ein Widerhaken 11 auf der Unterseite des Zierprofils entspricht. Beim Aufeinandersetzen rasten die beiden Widerhaken Io und 11 ineinander und ein Ausweichen oder Absetzen der
* Haken voneinander ist nur möglich durch eins seitliche ¥er-
] Schiebung der beiden Pfcofile gegeneinander. Eine solche seit-
liehe Verschiebung wird verhindert durch die nach unten stehenden
Ränder 5 des Zierprofils, die das Unterprofil unmittelbar umj fassen.
Nach den Fig. 4 und 5 ist das Unterprofil auf seiner Oberseite mit einem oder mehreren Ansätzen 12 in Leistenform versehen. Diesen entsprechen Nuten 13 auf der Unterseite des Zierprofils. Es handelt sich dabei um bevorzugte Ausfuhrungsformen von Klebeverbindungen. Dabei wird das Sierprofil unter Angabe von Klebstoff auf dem ünterprofii aufgeleimt. Die formsehlüssige Verrasterung» der beiden Profile miteinander dient zur Führung des Zierprofils beim Aufleimen und zur Vergrößerung der Klebfläche.
Für die Querschnitte des Zierprofils sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen annähernd gleichartige Formungen der Außenfläche verwendet. Da sich die Neuerung nicht auf die Ausbildung der Verzierung bezieht, kommt es darauf nicht an, es können selbstverständlich alle Zierformen sowie auch die verschiedenartigsten Breiten tür das Zierprofil gewährt werden.

Claims (4)

  1. p'rof'essorDr.-lng RA. 580 5 ^8*30 3
    ROBERT MEtDAU 483 GÖTERSLOH/W.,den ' _ ".
    -.. , . Cari-Bertelsmann-Sfr. 4
    lispi-ing. Telefon tO5241j-23i»
    GUSTAV MELDAU
    Po Jantonwäite
    Ξ 39δ EM/Mg
    Sehatzansprüche
    1*) Zierleisten für Möbel oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß
    sie aus einem auf der Möbelfläche unmittelbar zu befestigenden Unter profil (1) und einem, dieses Unterprofil übergreifenden Zierprofil (3) bestehen.
  2. 2.) Zierleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen Unterprofil (1) und Zierprofil (3) aus einander hintergreifenden Schwalbenschwanzprofilen (2j7), Haken (lo,ll) oder Rundprofilen (8,9) bestehen.
  3. 3·) Zierleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen Unterprofil (1) und Zierpro f11 (3) aus ineinander greifenden Stegprofilen (12,13) besteht.
  4. 4.) Zierleisten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Zierprofile (3) zu Rahmen aus einzelnen Stücken mittels Schweißen, Kleben oder dgl. verbunden und auf den auch nur aus einzelnen Stücken bestehenden Unterprofil (1) aufgesetzt sind.
    Bankverbindungen ι Deutsche Bank A.-G., GCtersloh/Weslf. Konto 334/6251 / Postsdieckkonto Dortmund Nr. 21717
    J II
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