DE6750504U - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer grillgeraete - Google Patents
Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer grillgeraeteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
- A47J37/041—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
P.A.532165-7.9.1
8163 B/fr
Walter und Helmut Rieh
703 Böblingen
Waldburgstrasse 60
Waldburgstrasse 60
Antriebsvorrichtung, insbesondere für Grillgeräte
Die Erfindung betrifft eine Afcriebsvorrichtung, insbesondere
für Grillgeräte mit einer Vorlaufzeit- und einer Betriebsdauer-Schalteinrichtung, wobei der Antrieb der
Betriebsdauer-Schalteinrichtung mit dem Motor des angetriebenen Geräts gekuppelt ist. Bei den bekannten Antriebsvorrichtungen
dieser Art wird bisher der Antrieb der Betriebsdauer-Schalteinrichtung vom Motor des angetriebenen
Geräts, also beispielsweise vom Motor für den
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Grillspiessantrieb angetrieben, während die Vorlaufzeit-Scnalteinrichttmg
einen separaten Antriebsmotor besitzt, "ples ist zweifellos unwirtschaftlich. Es ist
daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung derartige
Vorrichtungen im Aufbau einfacher, billiger und möglichst klein zu bauen.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Antriebsvorrichtung
der beschriebenen Art dadurch erreicht, dass auch die Vorlauf zeit-Schalteinrichtung von dem Motor des angetriebenen
Geräts angetrieben wird. Die Vorrichtung · weist also nur noch einen einzigen Motor, beispielsweise
Elektromotor oder Uhrwerksmotor, auf, der nicht nur das Gerät, sondern auch dessen Vorlauf zeit- und BetreibsdauerSchaltedjirichtung
treibt. Dementsprechend ergibt sich auch eine sehr kompakte Bauweise und über-dxes wird
ein Motor eingespart.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im eingestellten
Zustand der Vorlaufzeit-Schalteinrichtung diese
—"5—
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mid in deren Nullstellung die Betriebsdauer-Schalteinrichtung
mit dem Antriebsmotor gekuppelt. Wird also auf den Ablauf einer Vorlauf zeit verzichtet, d.h.
das Gerät unmittelbar in Betrieb genommen, so kann dies ohne -vorherigen Arbeits- oder Ei η stellaufwand geschehen,
da die Vorlaufzeit-Schalteinrichtung ja erst
nach Einstellung einer endlichen Vorlauf zeit an den Antriebsmotor gekuppelt wird.
Beide Schalteinrichtningen bestehen in an sich bekannter
Weise aus je einem angetriebenen Schaltnocken und je
einem durch diesen betätigten Kontaktpaar mit Schaltfinger. Der Drehantrieb der Schaltnocken erfolgt in
üblicher Weise durch den Motor, wobei zwischen Motor und Nocken je nach Bedarf eine ttbar- oder Untersetzung
eingebaut sein kann. Die Umsohalteinrichtung zur Kupplung
entweder der Vorlaufzeit- oder der Betriebsdauer-Scharbeinrichtung
mit dem Antriebsmotor besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einer verschiebbaren Zahn
räder tragenden Welle, die in jeder Verschiebestellung mit dem Antriebsmotor verbunden und wechselweise mit den
Antrieben des Nockens der Vorlaufzeit- oder der Betriebsdauer-Schalteinrichtung
gekuppelt ist. In «"■ 3r Nullstellung
der Vorlaufζeit-Schalteinrichtung nimmt die Welle eine genau
definierte, vorbestimmte Lage ein. Zu diesem Zweck ist in besonders voz^t eilhaft er Weise die Welle oder wenigstens eines
ihrer Zahnräder über eine Druckfeder an einem ortsfesten Geräteteil
abgestützt, das in Richtung der Druckkraft vordere Wellenende liegt an einem quer zur Verschieberichtung der
Welle bewegbaren Bauteil an und die Abstützfläche dieses Bauteils ist wenigstens teilweise als zur Verschieberichtung:
der Welle geneigte Auflaufschräge ausgebildet. Wird also die
Auflaufschräge an dem Wellenende vorbeibewegt, so kann die
Welle aufgrund der Kiaft der Druckfeder in dem Maße, in dem es die Schräge zulässt, eine Verschiebebewegung ausführen
und dabei das erwünschte An- und Abkuppeln bewirken.
Der bewegbare Teil ist in zweckmässiger Weise als Schwenkhebel
ausgebildet oder an einem solchen befestigt, wobei die £ hwenkebene etwa senkrecht zur Längsachse der
Welle verläuft. Der Schwenkhebel besitzt gemäss einem
weiteren Erfindungsmerkmal ein Rastelement , das mit einer, eine Kerbe aufweisenden drehbaren Scheibe zusammenwirkt,
wobei der eingerasteten Kerbe die der angekuppelten Setriebsdauer-SchrAteinrichtung entspreciiefld©
Stellung des bewegbaren Seils sugeordBt ist«
Sobald also das Rastelement aus der Eerbe austritt - was beispielsweise durch Drehen der Scheibe iron Hand erreicht
werden kann - wird der Schwenkhebel in seine andere Endstellung übergeführt und die Welle für die
An- und Abkupplung der Antriebe in Richtung ihrer Längsachse bis zum Anschlag verschoben. Dieser Zustand bleibt
solange erhalten, bis das RasiäLement wieder in die Kerbe einfällt und dadurch die Welle zurückgedrückt wird. Ein
Mass für diesen Zeitpunkt ist demnach die relative Winkelstellung von Kerbe und Rastelement, sowie die Drehgeschwindigkeit
der Scheibe.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Scheibe mit dem Schaltnocken der Vorlaufzeit-
S ehalt einrichtung verbunden oder einstückig damit gefertigt
und ist der eingerasteten Kerbe die Kuli st el lung der "Vorlaufzeit-Schalteinrichtung
zugeordnet. Wir", sis also verdreht, se dreht sich gleichzeitig der Schaltnocken mit. Wenn der
eingerasteten Kerbe die Schließstellung des Schalters zugeordnet
ist, so öffnen sich umgekehrt dessen Kontakte, sobald die Rast einrichtung a.us der Kerbe austritt bzw. ausgetreten
ist. Ausserdem ist es noch sehr· zweckmässig, dass in an sich bekannter Weise auch der Schaltnocken der Betriebsdauer—
Schalteinrichtung eine Kerbe mit damit zusammenwirkendem Rastelement zur Festlegung der Nullstellung aufweist. In Weiterbildung
der Erfindung sind die Schaltnocken der Vorlaufzeit-
und Betriebsdauer-Schalteinrichtung koaxial angeordnet und
ist der eine mit einer Drehwelle und der andere mit einer darübergestülpten drehbaren Hohlwelle gekuppelt, sodass man auch
die zu bedienenden Knöpfe für die Einstellung der Vorlaufzeit-
und die Betriebsdauor-S'chalteinrichtung unmittelbar hintereinander
anordnen kann. Schliesslich sind gemäss einem weiteren
Merkmal der Erfindung die beiden Schalter der Schalteinrichtungen
elektrisch, hintereinander geschaltet.
-7-
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bs zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe
Antriebsvorrichtung;
Figur 2 eine Seitenansicht in Richtung A der Fig. 1 gesehen;
Figur 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III der
Fig. 1
Die Antriebsvorrichtung besitzt einen Elektromotor i, eine
Betriebsdauer-Schalteinrichtung 2 sowie eine Vorlaufzeit-Schalteinrichtung
3.
Zur Einstellung der Betriebsdauer dient der Drehknopf 4, während die Vorlaufzeit über den Einstellknopf 5 eingestellt
wird. Der Elektromotor 1 treibt in nicht näher dargestellter
Weise über ein Untersetzungsgetriebe sowie eine Schnecke das Schneckenrad 6 an. In der Nullstellung der Vorlaufzeit-
Schalteinrichtung 5 ist das Schneckenrad 6 mit dem Zahnrad
7 gekuppölt. Dabei ktuin noch ein weiteres zur Untersetzung
dienendes Zahnradpaar vorgesehen werden. Das Sahnrad 7 ist über eine stirnverzahnte Kupplung 8 formschlüssig
mit dem Schaltnocken 9 gekuppelt. Der Schaltnocken 9 besitzt
eine Schaltkerbe 10, welche den aus den Federzungen 11, 12
bestehenden Schalter betätigt. An der Schaltzunge 12 befindet sich ein Schaltkontakt 13, während die Schaltzunge 11 einen
Kontakt 14 trägt.
Pest am Schaltnocken 9 ist eine Nockenscheibe 15 gekuppelt,
in deren Kerbe 16 eine Klinke 17 einrasten kann. In Pig. 1 ist die Klinke in eingerastetem Zustand dargestellt. £~i.e ist
an einem federbelaeteten (18) einarmigen Schwenkhebel 19 angeformt
.
Durch Drehen am Drehknopf 4- kann der Schaltnocken 9 von Hand
betätigt werden. Dies ist möglich, da die rechte Kupplungshälfte 20 (Pig. 1) über eine Baekfeder 21 gegen die linke
Kupplungshälfte 22 gepresst ist. Es verstellen sich dabei
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die beiden Kupplungshälften rast enarti gegeneinander.
Beim Drehen des Schaltnockens 9 wird auch die Klinke I7
aus der Kerbe 16 herausgedrückt, Sie stützt sich nunmehr auf der Mantelfläche 23 des Schaltnockens 9 ab. Gleichzeitig
wird die Federzunge 12 in Richtung des Pfeiles 24 verschwenkt, sodass der Kontakt I5 in unmittelbare Berührung
mit dem Kontakt 14 kommt.
Aufgrund der gewählten Form des Schalt no criens 9 sowie des
vorderen Endes 25 der Federzunge 12 kann der Schaltnocken
nur in Richtung des Pfeiles 26 gedreht werden. Es leuchtet ohne weiteres ein, dass die Zeit bis zum Einrasten des
vorderen Endes 25 der Schaltzunge 12 umso kürzer wird, je
weiter man den Schaltnocken 9 von Hand dreht. Somit lässt sich also die Betriebsdauer beliebig und stufenlos einstellen,
Die Maximaldauer entspricht in etwa einem Umlauf des Schaltnockens
9·
In ähnlicher Weise kann auch die Vorlaufzeit über den Einstellknopf
5 gewählt werden. Der Schaltnocken 27 besitzt ebenfalls eine nicht näher dargestellte Kerbe, Letztere
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sowie der Schalter 28 sind in etwa gleicher Weise aufgebaut wie die entsprechenden Teile der Betriebsdauer-Schalteinrichtung.
Ebenfalls einstückig mit dem Schaltnocken 27 ist eine weitere Nockenscheibe 29 gefertigt, die mit einer zweiten
Schaltklinke 30 zusammenwirkt. Auch letztere ist an einem
Schwenkhebel 31 angeordnet, dei« ebenfalls entgegen der
Kraft einer Schraubenzugfeder 32 verschwenkbar ist. Der
Schwenkhebel 31 sowie der Schwenkhebel 19 sind an der Achse
33 gelagert.
Verdreht man nun den Einstellknopf 5, so rastet ebenfalls
die zweite Schaltklinke 30 aus der Kerbe 34 des weiteren
Schaltnockens 29 aus, um sich auf der Mantelfläche 35 abzustützen.
Auch hier ist wiederum der verbleibende Drehwinkel ein Maß für die Dauer der Yorlaufzeit.
Der Drehknopf 4 ist fest mit der Welle 36 gekuppelt, an
deren freiem Ende der Schaltnocken 9 sitzt. Der Schalt-
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Al,
nocken 27 ist drehfest auf der Hohlwelle 37 angeordnet,
die konzentrisch zur Welle 36 angeordnet ist und an deren freiem Ende drehfest der Einstellknopf 5 aufgesetzt ist.
Im angekuppelten Zustand der Betriebsdauer-Schalteinrichtung
ist der motorische Antrieb 38 des Schaltnockens 27 mit dem
Elektromotor 1 nicht gekuppelt. Die Ankupplung erfolgt beim Verdrehen des Schaltnockens 27 automatisch. Dabei wird unter
der Wirkung einer Druckfeder 39 üe Welle 40 mit dem Ritzel
41 in Richtung des Pfeils 42 verschoben. Das Ritzel 41 treibt
seinerseits das Zahnrad 43 an, das über das Getriebe 44 das Zahnrad 45 treibt. Mit letzterem ist ebenfalls über eine
stirnverzahnte Kupplung 46 der Schaltnocken 27 formschlüssig verbunden. Sobald also das Ritzel 41 und das Zahnrad 43 in
Eingriff sind, wird der Schaltnocken 27 in Drehung versetzt.
Das vordere Ende 47 der Welle 40 liegt an einem quer zur Verschieberichtung 42 der Welle 40 bewegbaren Bauteil 48 an.
Die Abstützflache 49 des letzteren ist teilweise als zur
Verschieberichtung der Welle 40 geneigte Auflaufsehräge 50
-12-
ausgebildet. Sobald nun die weitere Nockenscheibe 29
mittels des Einstellknopfes 5 von Hand verdreht wird, wird auch der Schwenkhebel 31 aiifgrund der Ke-.be 34 und
der zweiten Schaltklinke 30 entgegen der Kraft der Feder
32 aus der Bildebene herausgeschwenkt. Dabei bewegt sich auch das Eauteil 48 in dieser Richtung, sodass die Auflaufscbäge
50 langsam am vorderen Ende 47 der Welle 40 vorbeibewegt
wird» In Abhängigkeit von dieser Schwenkbewegung kann sich dann de Welle 40 in Richtung des Pfeils 42 verschieben.
Dabei werden wie gesagt die Räder 42 und 43 gekuppelt, während d-'e Zahnräder 6 und 7 ausgekuppelt werden.
Das Rad 6 steht dabei jedoch dauernd mit der nicht dargestellten, vom Motor Λ angetriebenen Schnecke in Verbindung.
Sobald der nicht nähei· gezeigte Schaltfinger des Schalters
28 in die entsprechende Kerbe des Schaltnoekens 27 eingesprungen
ist, wobei die Kontakte des Schalters 28 sich schliöQsen, kann auch die zweite Schaltklinke 30 in die
Kerbe 34· 4er weiteren Nockenscheibe einrasten und der
Schwenkhebel 31 wird (in die Bildebene hinein) in seine
Ausgangslage zurückgeschwenkt. Dabei drückt die Auf lauf-
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schräge 50 gegen das "vordere Ende 47 der Welle 40, sodass
letztere entgegen der Sichtung des Pfeils 42 ebenfalls in
ihre ursprüngliche Lage -verschoben wird. Gleichzeitig werden die Zahnräder 41 und 4* ausgekuppelt und die formschlüssige
Verbindung zwischen den Zahnrädern 6 und 7 hergestellt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nach
Beendigung der Vorlaufzeit unmittelbar die Betriebsdauer
beginnt. Die Einstellung der Vorlaufzeit von Eand ist ebenfalls
durch die stirnverzahnte Kupplung 45 sowie die Druckfeder
21 möglich. Die Verstellung erfolgt wie bei der Betriebsdauer-Schal t einrichtung rastenartig.
Die Schalter 5I der Betriebsdauer und 28 der Vorlaufzeit
sind über eine Leitung J?2 verbunden und elektrisch hintereinander
geschaltet. In der Nullstellung der Schaltnocken 9* 27, die durch die Kerben 16 und 34 festgelegt wird, ist
der Schalter 5I geöffnet und der Schalter 28 geschlossen. Beim Einstellen der Vorlaufzeit und der Betriebsdauer nehm
beide Schalter ihre anderen Schaltstellungen ein. Der Elektromotor 1 wird über zwei Leitungen 53 rad* Strom verso
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Der Antriebsmotor 1 ist in nicht näher gezeigter Weise
mit einem Wellenstummel gejnxppelt, bzw. ragt sein Wellenst"ammel
über die Grundplatte ^4- hinaus. Dieser Wellenstummel
dient zum Antrieb irgendeines Geräts. Bei Vei-wen&ung
der Antriebsvorrichtung für einen Grill, treibt dieser Wellenstummel den Grillspiess an.
Claims (11)
- Ρ.Α.53216α*-7Λ68AnsprücLe :Λ. Antriebsvorrichtung, _ isbesondere für Grillgeräte mit einer Vorlaufzeit- und Betriebsdauer-Schalteinrichtung, TTobei der Antrieb der Betriebsdauer-Schalteinrichtung nit dem Motor des angetriebenen Geräts gelcuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Vorlaufzeit-Schalteinrichtung (3) von dem Motor (1) des angetriebenen Geräts angetrieben ist.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass im eingestellten Zustand der Vorlaufzeit-Schalteinrichtung (3) diese und in deren NuI1stellung die Betriebsdauer-Schalteinrichtung (2) mit dem Antriebsmotor gekuppelt ist.
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i oder 2r dadurch gekennzeichnet, dass beide Schalteinrichtungen (2, 3)an sich bekannter Weise aus je einem angetriebenen Schaltnocken (9, 27) und je eineiu durch diesen betätigten Kontaktpaar (13, 14-; 28) mit Scnaltf innrer 25 bestehen.
- 4. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsehalteinrichtung zur Kupplung entweder der Vorlauf zeit- oOer der Betriebsdauer-Schalteinrichtung mit dem Antriebsuvitor (1) aus einer verschiebbaren, Zahnräder (G^ 41) tragenden Welle (40) besteht, die in jeder Verschiebestellung mit dem Antriebsmotor (1) verbunden und wecns el v/eise mit der Antrieben des Nockens der Vorlaufzeit- oder der Betriebsdauer-Schalteinrichtung gekuppelt ist.
- 5· Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (40) oder wenigstens eines ihrer Zahn räder (6, 41) über eine Druckfeder (39) an einem ortsfesten Geräteteil abgestützt ist, das in Richtung der Druckkraft vordere Wellenende (47) an einem quer zur Verschieberichtung (42) der Welle (40) bewegbaren Bauteil anliegt und die Abstützfläche (4y) dieses Bauteils wenig675Q5?4stens teilweise als zur Verschieberichtung der Welle
geneigte Auflaufschräge (50) ausgebildet ist. - 6. Antriebsvorrichtung, nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Teil (48) als Schwenkhebel (3Ό
ausgebildet oder an diesem befestigt ist, wobei die | Schwenkebene etwa senkrecht zur Längsachse der Weile (40) \\ verläuft, * - 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (3*1) ein Rastelement (30) besitzt, das mit einer, eine Kerbe (34) aufweisenden dreh- ,,i baren Scheibe (29) zusammenwirkt, wobei der eingerasteten jKerbe die der angekuppelten Betriebsdauer-Schalteinrichturgi(2) entsprechende Stellung des bewegbaren Teils (48) zuge-LM ordnet ist. J
- 8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (29) mit dem Schaltnocken (27) der
Vorlauf ζ ei t-Schalt einrichtung (3) verbunden oder einstückig damit gefertigt ist und der eingerasteten Kerbe
(34) die !Nullstellung der Vorlaufzeit-Schalteinrichtung67505zugeordnet ist. - 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise auch der Schaltnocken (9) der Betriebsdauer-ßchalteinrichtung (2) eine Kerbe (16) mit damit zusammenwirkendem Rast el eiaent (17) zur Festlegung der Nullstellung aufweist.
- 10. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltnocken (27, 9) der Vorlaufzeit- (3) und Betriebsdauer-Schalteirtrichtung (2) koaxial angeordnet und der eine mit einer Drehwelle (36) und der andere mit einer darübergestülpten drehbaren Hohlwelle (37) gekuppelt ist.
- 11. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalter (51, 28) der Schalteinrichtungen elektrisch hintereinander geschaltet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686750504 DE6750504U (de) | 1968-09-07 | 1968-09-07 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer grillgeraete |
FR6930273A FR2017570A1 (de) | 1968-09-07 | 1969-09-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686750504 DE6750504U (de) | 1968-09-07 | 1968-09-07 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer grillgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6750504U true DE6750504U (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=6591471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686750504 Expired DE6750504U (de) | 1968-09-07 | 1968-09-07 | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer grillgeraete |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6750504U (de) |
FR (1) | FR2017570A1 (de) |
-
1968
- 1968-09-07 DE DE19686750504 patent/DE6750504U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-09-05 FR FR6930273A patent/FR2017570A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2017570A1 (de) | 1970-05-22 |
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