DE6750199U - Schwebekoerperdurchflussmesser. - Google Patents

Schwebekoerperdurchflussmesser.

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DE6750199U
DE6750199U DE19686750199 DE6750199U DE6750199U DE 6750199 U DE6750199 U DE 6750199U DE 19686750199 DE19686750199 DE 19686750199 DE 6750199 U DE6750199 U DE 6750199U DE 6750199 U DE6750199 U DE 6750199U
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RA. 413 339*17.7.68 h
Macher u.Porter GmbH 34 G-öttingen, 16.7.1968 \
Schwebekörperdurchflußmesser
Die !feuerung bezieht sich auf einen SchweV.körperdurchflußmesser mit in einem unmagnetischen Meßrohr geführt angeordneten, in einem unmagnetischen Meßkonus verschieblichen Schwebekörper, dessen Stellung durch magnetische Kräfte auf ein außerhalb des Meßrohrejs angeordnetes Anzeigeorgan übertragen wird. Solche Schwebekörperdurchflußmesser sind insbesondere zur Messung von heißen, vorzugsweise unter hohem Druck stehenden strömenden Madien vorgesehen, wobei die Meßrohre aus Pestigkeitsgründen meist aus unmagnetischem Stahl oder einem anderen unmagnetischen Metall bestehen, so daß die Stellung des Schwebekörpers von außen optisch nicht ersichtlich ist« Die magnetische Übertragung ist aber auch bei der Messung von undurchsichtigen Medien bei Verwendung von durchsichtigen unmagnetischen Meßrohren vielfach benutzt. Bei diesen bekannten Schwebekör per durohflußmess ern ist der Schwebekörper mit Führungsstangen versehen, die ihrerseits in meßrohrfesten und am Ende des Meßrohres angebrachten durchbrochenen Führungen verschieblich geführt sind. Diese meßrohrfesten Führungen sir.d von den Enden des Meßkonus in
- 1 - Ao/Wfr
einem bestimmten Mindestabstand angeordnet, um einen Stau des strömenden Mediums und damit eine Meßwertverfälschung möglichst auszuschließen. Bei außerhalb des Meßbereiches liegenden Strömungsverhältnissen, bzw. bei Stillstand können sie als Anschlag für den Schwebekörper mitbenutzt werden.
Bei diesen bekannten Anordnungen sind verhältnismäßig große IiängääbmeSäüQgeE. des Meßgerätes erforderlich, da die sich an das Meßrohr beiderseits anschließenden Geräteteile die aus dem Meßrohr ragenden Endteile der Führungsstangen aufnehmen müssen, d.h. oberhalb bzw. unterhalb des Meßrohres ist eine gerade Weiterführung der Anschlußleitung erforderlich.
Eine Verkürzung des Meßgerätes in Strömungsrichtung gelingt nach der Neuerung dadurch, daß der längliche Schwebekörper an seinen außerhalb des Meßkonus bleibenden Enden mit durchbrochenen, an der zylindrischen Innenwand des Meßrohres leicht geführten Führungskörpern versehen ist. Die Führungskörper können vorzugsweise als Pührungsringe ausgebildet sein. Der Meßkonus erstreckt sich vorteilhafterweise etwa über einem Drittel der gesamten Meßrohrlänge. Bei etwa mittlerer Anordnung des Meßkonus im Meßrohr bleibt daher der Schwebekörper mit seinen Führungsringen in beiden Endlagen innerhalb des Meßrohres, so daß die Ausgestaltung der beiderseits an das Meßrohr angrenzenden Anschlußleitung beliebig sein kann und diese nicht in Achsrichtung des Meßrohres platzbeanspruchend angeordnet zu sein braucht.
Bei den bekannten Schwebekörperdurchflußmessern ist der Schwebekörper selbst mit einem oder mehreren permajaenten Magneten bestückt der bzw, die die Stellungsanzeige auf das außerhalb des Meßrohres angeordnete Anzeigeorgan übertragen. Da der Sehwebekörper im Quer-
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schnitt wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des { zylindrischen leils des Meßrohras sein auß, ergeben sioh verhältnismäßig große Abstände zwischen den permanenten Magneten und dem außen "befindlichen Anzeigeorgan, so daß das beeinflussende Magnetfeld und damit ""ch die übertragbare Kraft verhältnismäßig klein ist, was zu einer "Verschlechterung der Meßwertanzeige führt., wenn nicht ein besonders empfindliches und somit anfälliges sowie durch äußere Störeinflüsse leiont beeinflußbares MeSörg&JS. vorgesehen ist.
Auch diese Naohteile lassen sich beim Schwebekörperdürchflüßmesser nach der Neuerung leicht dadurch beseitigen, daß mindestens einer der vorzugsweise als Führungsringe ausgebildeten Führungskörper einen Permanentmagneten zur Beeinflussung des Anzeigeorganes aufweist. Es ergeben sich auf diese Weise geringstmögliche Luftspalte zwischen dem im zylindrischen Teil des Meßrohres geführten, mit Permanentmagneten versehenen führungsring und dem außen befindlichen Anaeigeorgan, so daß ein starkes Magnetfeld zur Übertragung der Schwebekörperstellung auf das Anzeigeorgan vorhanden ist, wodurch eine genauere Messung auch bei robuster ausgeführten Anzeigeorganen möglich ist und äußere Störmagnetfelder praktisch keinen Einfluß auf das Meßergebnis ausüben können.
Einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes nach der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und näher erläutert.
In I1Xg.! ist ein Längsschnitt durch ein Meßrohr mit einem in das Meßrohr eingebrachten Meßkonus mit darin enthaltenem Schwebekörper gezeigt.
Die Fig. 2 zeigt einen als radial gepolten Permanentmagneten ausgeführten Führungsring im Längsschnitt.
Die Fig.3 zeigt im Querschnitt einen mit einem durchgehenden Stabmagneten versehenen Führungsring.
Im zylindrischen, mit Endflansohen versehenen unmagnetischen Meßrohr 1, das Ueirapieisweise aus einem unmagnetischen Metall bestehen kann, ist ein gesonderter Meßkonus 3 etwa mittig eingefügt. An beiden aus dem MeßkonuB ragenuen Enden 2a,2b des lä-igliohen Schwabs—örpsrs 6 sind durefa Sgrengringe 5 oder durch andere Haltemittel durchbrochene Führungsringe 4a und 4b befestigt. Der Durchmesser der Führungsringe ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Meßrohres 1, so daß sie leicht in diesem geführt sind* Der eingesetzte Meßkonus 3 ist vorteilhafterweise als Anschlag für die Führungsringe 4a und 4b in den Endstellungen des Schwebekörpers 6 benutzt. Der Meßkonus kann zusammen mit dem Schwebelcörper in das Meßrohr eingebracht werden. Durch die leichte Führung der Führungsringe im Meßrohr 1 wird die Reibung außerordentlich niedrig gehalten, wobei da's strömende Medium auch zwischen der Innenwand des Meßrohres und dem Außenumfang der Führingeringe durchfließen und auf diese Weise die Lage des Schwebekörpers zentrieren kann.
Mindestens einer der Führungsringe (z.B.4a) kann gegiäß Fig.2 als radial gepolter Ringmagnet ausgebildet sein, d.h. sein äußerer Kranz wird durch diesen radial gepolten Ringmagneten gebildet.
Eine Anordnung mit besonders starkem Magnetfeld ist durch eine Ausführung mindestens eines Führungsringes (z.B.4a) gemäß Fig.3 erreichbar. Hierbei enthält der Führungsring in seiner Befestigungsspeiche 4c einen durchgehenden Stabmagneten 8, dessen Länge etwa gleich dem Durchmesser des Fiihruagsringes ist. Dadurch wird ein
stark gebündeltes Magnetfeld dicht an die Innenwand des Meßrohres 1 gebracht, das eine sehr genaue Meßwertübertragung, d.h. Stellungsübertragung des Schwebekörpers 6 auf das außen befindliche, nicht dargestellte Anzeigeorgan ermöglicht. Um den Stabmagneten 8 und damit den Führungsring mitsamt dem Schwebakörper in einer zum Anzsigeorgan günstigen Stellung zu halten, ist auf der dem Anzeigeorgan abgewandten Außenseite des Meßrchrss 1 eins aohsparallgle ferromagnetische Orientierungsrippe 7 für den Stabmagneten vorgesehen. Bei Verwendung eines Meßrohres aus unniagnetischem Stahl kann diese z.B. aus Eisen bestehende, in ihrer Länge dem Meßweg des Schwebekörpers ange-Idßte Orientierungsrippe an das Meßrohr angeschweißt sein. Der dem Anzeigeorgan abgewandte Pol des Stabmagneten 8 bleibt in jeder Stellung des Schwebekörpers der Orientierungsrippe gegenüber.
5 Schutzansprüche
3 Figuren
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Claims (5)

Schutzansprüche x
1. Schwebekörperdurchflußmesser mit in einem unmi? emetischen Meßrohr geführt angeordneten, in einem uamagne tisch en Meßkonus verschiebliehen Schwebekörper, dessen Stellung durch magnetische Kräfte auf ein außerhalb des Meßrohres angeordnetes Anzeigeorgan übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schwebekörper (6) an seinen außerhalb des Meßkcnus bleibenden Enden mit durchbrochenen, an der zylindrischen Innenwand des Meßrohres (l) leicht geführten irüimmgskörp-eris. (4a.74b) versehen ist.
2. Schwebekörperdurchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein luhrungskörper (4a,4b) einen Permanentmagneten zur Beeinflussung des Anzeigeorganes aufweist.
3. Schwebekörperdurchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kranz des oder der als Iiihrungsringe (4a,4b) ausgebildeten Mihrungskörper ein radial gepolter Ringmagnet ist (Pig.2)
4. Schwebekörperdurchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsspeiche (4c) des oder der jHihrungs· ringe (4a,4b) einen durchgehenden Stabmagneten (8) enthält und daß auf der dem Anzeigeorgan abgewandten Außenseite des Meßrohres (1) eine achsparallele ferromagnetische Orientierungsrippe (7) für den Stabmagneten vorgesehen ist (Pig.3)
5. Schwebekörperdurchflußmesser, "-^urch gekennzeichnet, daß der gesonderte, in das Meßrohr eingesetzte Meßkonus als Anschlag für die Piihrungskörper des Schwebekörpers mitbenutzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512426A1 (de) * 1985-04-04 1986-11-27 Josef Heinrichs Meßgerätebau GmbH & Co KG, 5000 Köln Schwebekoerper-durchflussmessgeraet mit positionserfassung
DE3639349A1 (de) * 1985-11-19 1987-07-02 Nippon Denso Co Vorrichtung zur messung einer gasstroemung
DE3940280A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-16 Siebert & Kuehn Dr Vorrichtung zur ermittlung der durchflussmenge eines stroemungsmediums

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