DE2440735A1 - Durchflussmesser - Google Patents

Durchflussmesser

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DE2440735A1
DE2440735A1 DE2440735A DE2440735A DE2440735A1 DE 2440735 A1 DE2440735 A1 DE 2440735A1 DE 2440735 A DE2440735 A DE 2440735A DE 2440735 A DE2440735 A DE 2440735A DE 2440735 A1 DE2440735 A1 DE 2440735A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/78Direct mass flowmeters
    • G01F1/785Direct mass flowmeters using fluidic bridge circuits

Description

HEINZ LINSER · PATENTANWALT * PHYSIKER
6072
BEBLCNER: RING 170
RUF (0 61 03) 8 18 13
Ed
Flo-Tron, Inc.,
495 East 3oth Street, Paterson,
New Jersey o754
USA
Durchflußmesser
Die Erfindung betrifft einen Durchfluißmesser zur Messung der Strömungsmenge eines von einem Rohr eingang zra einem Rohrauagang fließenden Strömungsmittels.
Bei bestimmten Arten von DurcMlußme&se<znt weiche Strömungsbegrenzer verwenden, werden IJmwälapiimp:&ni oder andere Einrichtungen verwendet., um eine bestimmte Strömungsmenge der Strömung zuzufügen oder abzuziehen,, die gemessen warden βαθ.. Das Meßgerät ist int. wesentlichen, ein llfferenzdruiclcmesser,; das den Differenzdruelc über deni Stromitnigsbegrenzer oder die; Strömungsbegrenzer mißtt inrck äle die hinaugef-igte oder abgezogene Strömung strBmt« He vöarllegftnäle Earfindting beriefet sich auf eine lerbesserumg der bestehemdien. Strömungsmesser' dieser Art,
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POSTaCHECKKONTO FRANKFURT (MiAIM)! 1iff+S9-* · Q'RiESΘISlIERl BiAvIUSK; «mim NlEa)-IiSENiBSlUaSCl1 KONTO 8 3113:279
In dem US-Patent ITr. 3 232 1o4, vom 1. Februar 1966 wird ein Durchflußmesser beschrieben, der ein Rohrleitungpaar aufweist, welches die Eingangs- und Ausgangsrohre, in denen die Strömung gemessen werden soll, verbindet, wobei jedes dieser Zweigrohre ein Meßblendenpaar aufweist und eine ein konstantes Volumen umwälzende Pumpe, die die zwei Zweigleitungen an einem Punkt verbindet, der in der Mitte der Meßblenden liegt.
Gemäß einer Ausführungsform der oben genannten Patentschrift, weisen alle vier Meßblenden die gleichen Strömungskennlinien auf, d.h. die Produkte des Ausströmungskoeffizienten mit der Querschnittfläche einer jeden Meßblende sind gleich. Bei geeigneter Anordnung einer Meßeinrichtung kann die Strömungsmenge eher als eine lineare Punktion als eine nichtlineare Funktion der Druckdifferenz betrachtet werden, welche von der genannten Einrichtung gemessen wird. Eine solche Einrichtung hat äen weiteren Vorteil, daß Schwingungen und unregelmäßige Strömungen genauer gemessen werden können als bei dem herkömmlichen Differenzdruck-DurchfluSmesser. Wie jedoch erwähnt wurde,, benötigt eine solche Einrichtung vier Meßblenden mit gleichen Strömungskennlinien.
TTacli dem US-Patent 3 232 1o5 vom 1. Februar 1966 kann eine Strömung genau mit Hilfe zweier angepasster Strö'mungsbegrenzerpaare gemessen werden, wobei jeder Strömungsbegrenzer in einem Paar die gleiche Strömungskennlinie wie der andere Begrenzer in dem Paar- haben muF, während die Strömungsbegrenzer in einem Paar nicht die gleiche Strömungskennlinie wie die StrömBngsbegrenzer in dem anderen Paar aufweisen müssen. Wenn sehr viskose; Strömungsmittel gemessen werden ader wenn bei geringen leyaoldzgihlen gearbeitet wird,, ändern sich diie ätrömungskoeffizienten der Meßblenden und beeinflussen die •Genauigkeit des Durchflußmessers. Durch Auswahl der Größen,, Formen und Beziehungen dieser angepassten Meßblendenpaare ist es jedoch möglich, einen Durchflußmesser zu schaffen, der über einen x^eiten Viskositätsbereich arbeitet» in&em die
S0S8117g3Q7
Meßblendenpaare bo ausgewählt werden, daß die Strömungskoeffizienten eines Paares, beispielsweise durch abgerundete Meßblendenkanten, bei einer bestimmten Änderung der Viskosität des gemessenen Strömungsmittels ansteigen, während gleichzeitig die Strbmungskoeffizienten des anderen Paares, das beispielsweise mit scharfen Meßblendenkanten ausgerüstet ist, geringer werden.
In dem US-Patent 3 662 599 vom 16. Mai 1972 wird beschrieben, daß bei einer gemessenen Strömungsmenge, die größer als die umgewälate Strömungsmenge ist, der Differenzdruck an zwei besonderen StrÖmungsbegrenzern gemessen wird, um Werte zu gewinnen, die mit der Strömungsmenge des Strömungsmittels, das durch den Durchflußmesser strömt, linear variiert. Wenn die zu messende Strömungsmenge aus irgendwelchen Gründen kleiner als die umzuwälzende Strömungsmenge wird, so muß dann der Differenzdruck an zwei anderen Strömungsbegrenzern gemessen werden, um Werte zu gewinnen, die linear mit dem Strömungsmittel, das durch den Durchflußmesser strömt, variieren♦ Wenn man einfach die Verbindung des Differenzdruok-Instrumentes umtauschen würde, um lineare Werte über einen Bereich zu erhalten, der von der zu messenden Strömungsmenge variiert, die größer ist als die umlaufende Strömungsmenge, 3o ergeben sich Schwierigkeiten» Es darf bemerkt werden, daß die Strömung in gewissen Meßblenden wegen der zwei Beziehungen ihre Richtung ändert, und daß bei dem oben genannten US-Patent 3 662 599 die Koeffizienten der Meßblenden für beide StrB-mungBriohtungen ausgelegt und angepasst sind, wobei die AnschlußTerbindungen des Differenzdruckinstrumentes an den entsprechenden Meßblenden umschaltbar sind, um eine lineare Messung über den gesamten Bereich zu gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe eugrunde* einen verbesserten Durohflußmesser mit einem erweiterten Meßbereich voreusohlagen, bei dem Differenzdruckwandler verwendet werden» um ein· lineare Anzeige der Durohflußmenge des Strömungsmittels au gewinnen.
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Eine weitere Aufgabe, welche der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, daß ein Durohflußmesser mit einem erweiterten Bereich vorgeschlagen wird, bei dem eine einzige feet verbundene Differenzdruokanzelge oder ein Wandler vorgeechlagen wird, um den Differenzdruck zu meesen.
Eine noch andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Durohflußmesser vorzuschlagen, der eine Anlauf- oder pulsierende Strömung ebenso genau mißt, wie eine stetige Strömung über einen erweiterten Bereich.
Die Lösungen dieser Aufgaben besteht darin, daß bei einem Durchflußmesser der eingangs aufgeführten Art, der Rohreingang mit dem Rohrausgang Über ein Verbindungsrohr in Reihe liegt, daß'über seine gesamte Länge als Durchflußbegrenzer ausgebildet ist, wobei Umwälzeinrichtungen vorgesehen sind, die zur Umwälzung einer konstanten Strömungsmenge in dem Verbindungsrohr dienen und für eine konstante und gleich große additive und subtraktive Komponente der Strömungsmenge zur zu messenden Strömungsmenge in dem Verbindungerohr sorgen, und wobei eine Druokmeßeinrichtung zur Messung dee in dem Verbindungsrohr zwischen zwei Punkten bestehenden Differenzdruokes vorgesehen ist, bei denen die umgewälzte Strömungsmenge additiv bzw. subtraktiv in bezug auf die eu messende Strömungsmenge ist. Gemäß der Erfindung ist zur Verringerung des Druckabfalles im Meßgerät ein Übergangsrohr mindestens zwischen den Eingangs- und Ausgangsrohren und dem Verbindungsrohr angeordnet. Zwischen einem Zwischenpunkt in dem Verbindungerohr und einem zum Zwischenpunkt stromaufwärts und einem weiteren stromabwärts liegenden Punkt ist erfindungegemäß eine ein konstantes Volumen umwälzende Einrichtung vorgesehen, um für eine additive oder subtraktive Strömungsmenge zur zu messenden Strömungsmenge stromaufwärts zum Zwieohenpunkt und additive bzw. subtraktive Strömungemenge eur au messenden Strömungemenge stromabwärts vom Zwischenpunkt zu sorgen·
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Das Verbindungsrohr weist vorteilhaft entlang seiner Länge einen gleichbleibenden Querschnitt auf, der kleiner als der Querschnitt des Rohreinganges und des Rohrausganges ist. Weiterhin ist es vorteilhaft das Eingangs-, Ausgangs- und Verbindungsrohr mit einem kreisförmigen Querschnitt auszubilden.
Die Umwälζeinrichtung weist ferner Zweigrohre auf, die mit dem Verbindungsrohr entsprechend verbunden sind, wobei in den Zweigrohren jeweils Strömungsbegrenzer angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Hierbei zeigen?
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Durchfiußmessers mit einem im Querschnitt verringerten Rohrstückes, einer Einrichtung zur Umwälzung eines konstanten Volumens und einer Differenzdruckanzeige oder Wandler. Der Durchflußmesser ist eine Konstruktion, welche besonders die Messung der Strömung gestattet, welche geringer oder größer als das durch die Umwälzpumpe umgewälzte Volumen ist»
Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Richtung der umgewälzten Strömung umgekehrt ist.
Figuren 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen mit Übergangsrohrstücken, die für die Ausführungsform der Erfindung besonders vorteilhaft sind«
In Figur 1 ist mit 1 ein Einlaßrohr bezeichnet, dessen volumetrische Strömungsmenge Q des Strömungsmittels, das von eimen Tank kommt und zu einer Maschine strömt, mit Hilfe des Durchflußmeseers gemessen werden soll. Das Auslaßrohr 18
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weist eine volumetrische Strömungsmenge auf, die mit dem Einlaßrohr 1 gleich ist. Ein Hauptrohr weist Rohrabschnitt· 3 und 4 auf, welche'das Einlaßrohr 1 mit dem Auslaßrohr 18 verbinden. Die Rohrabschnitte 3 und 4 wirken entlang ihrer gesamten Länge als Strömungsbegrenzer. Der Rohrabschnitt 3 iet hinsichtlich seiner Größe verringert oder begrenzt derart, daß er gleich einem bestimmten Strömungsbegrenzer ist und der Rohrabschnitt 4 ist hinsichtlich seiner Größe dem Rohrabschnitt 3 gleich. Ein Umwälz- oder Umlaufrohr 9 verbindet eine Umlauf einrichtung 1 ο zur Umwälzung eines konstanten Volumens mit einem Punkt zwischen den Rohrabschnitten 3 und 4. Dae Umlaufrohr 8 verbindet die Umlaufeinrichtung 1o mit dem Zweigrohr 7, welches seinerseits über die Zweigrohre 5 und 6 mit den stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Seiten der Rohrabschnitte 3 bzw. 4 verbunden ist. Die Umlauf- bzw. Umwälzeinrichtung 1 ο kann als eine positive Verdrängerpumpe oder Gebläse oder als eine Zentrifugalpumpe oder Gebläse oder als irgendeine konstant arbeitende Umlaufeinrichtung ausgebildet sein, um eine volumetrisch konstante Strömungsmenge in dem Zwischen- oder Hauptrohr mit den Rohrabschnitten 3 und 4 umzuwälzen, derart, daß eine additive und subtraktive volumetrische Strömungsmenge in dem Hauptrohrabschnitt fließt.
Die Umwälzeinrichtung 1o wälzt das Strömungsmittel mit einer konstanten volumetrlachen Strömungsmenge zwei q um. Diese Menge zwei q ist in zwei Hälften aufgeteilt, wobei eine Menge q durch das Zweigrohr 6 und eine andere Menge q durch das Zweigrohr 5 fließt. Die Begrenzer 11 und 12 sind Gleichgewichtpdurchflußbegrenzer, welche sicherstellen, daß eine gleiche Strömungsmenge q. in den Rohrabschnitten 6 und 5 auftreten. Die Strömungsmittelbegrenzer 11 und 12 erzeugen einen relativ hohen Druckabfall in den Zweigleitungen 6 und 5 verglichen mit den Rohrabschnitten 3 und 4. Dieser Druckabfall vermindert die Wirkung auf die Abtrennung der umwälzenden volumatrischen Strömungsmenge und zwar wegen der ungleichen Drucke, die in dem Hauptrohr mit den Rohrabschnitten 3 und 4 eingangs- und auagangsseitig erzeugt werden.
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Die zu messende Strömungsmenge Q kann größer oder kleiner als die, umgewälBte Strömungsmenge q, sein. In dem Rohrabeohnitt 4 fließen die umgewälzte Strömungsmenge q. und die zu messende Strömungsmenge Q etets in die gleiche Richtung, eo daß die Strömungen daher additiv sind. Im Rohrabschnitt 3 ist die Strömungerichtung wie durch den in Figur 1 gestrichelt dargestellten Pfeil, wenn die zu messende Strömungsmenge Q kleiner ale die umgewälzte Strömungsmenge q ißt, d.h.,·· ergibt eich q-Q oder mit anderen Worten die Strömungen sind subtraktiv.
Wenn die au messende Strömungsmenge Q größer als die umlaufende Strömung q. ist, so ergibt sich in dem Rohrabschnitt 3 eine Strömungsrichtung, die durch den durchgezogenen Pfeil dargestellt ist, d.h. es wird Q-q.
Die Rolirabschnitte 3 und 4 stellen Strömungsbegrenzer dar, indem sie derartig dimensioniert sind, daß sich eine Strömungsfläohe ergibt, die gleich einer äquivalenten Ausflußöffnung ist. Ähnlich einer Düse sollen die Rohrabsohnitte einen Druckabfall bewirken. In den zuvor genannten Patenten wurde gezeigt, wie die zu messende Strömungsmenge Q, welche durch einen Stromungsbegrenzer fließt, mit Hilfe einer umgewälzten Strömung q. verändert wird, derart, daß die Strömung duroh einen Strömungsbegrenaer q. + Q und die Strömung duroh den anderen Strömungsbegrenzer Q-q oder q-Q sein kann. Der Sinn dieBer Maßnahme besteht darin, in den StrömungDbegrenzern unterschiedliche Strömungen zu erzeugen, so daß unterschiedliche Druckabfälle an jedem Strömungsbegrenzer erzeugt werden können. Wie in den zuvor genannten Patenten gezeigt werden konnte, ist die Differenz -zwischen diesen Druckabfällen ein Differentialdruck, welcher linear verläuft und der tatsächlichen Strömungsmasse proportional ist.
Wie weiter aus Figur 1 hervorgeht, wird der Differentialdruok-. fühler 15 mit der Anzeigevorrichtung 16 dazu verwendet, diesen .Hetto-rDiffarentialdruck zu messen. Der Differentialdruokmeß-
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fühler iat mit den Rohrabschnitten 3 und 4 mit Hilfe der Leitungen 13 und 14 auf beiden Seiten verbunden, wo aioh die Strömung 2 q teilt und bevor die geteilte Strömung q. in jedem Zweig 3 und 4 in die Zweige 6 und 5 eintritt. Der Druck in dem Rohrabschnitt 3 wird mit P2 bezeichnet und der Druck im Rohrabschnitt 4 mit P3. Da die Strömung in dem Rohrabschnitt stets kleiner als die Strömung im Rohrabschnitt 4 ist, ist der statische Druok P2 stets höher als P3. Dies resultiert daher, weil die Leitungen hinsichtlich des Strömung3q.uerschnittee gleich sind und der statische Druck in einer Rohrleitung steigt mit abnehmender Strömungsgeschwindigkeit. Dies läßt 3ioh auf Fälle anwenden, bei denen q. größer oder kleiner als das zumessende Q ist. Somit ist ersichtlich, daß eine einzige Differentialdruckmeßeinrichtung 15 verwendet werden kann, um den Differentialdruck in einem Strömungsbereich zn messen, ii/dem das zu messende Q größer oder auch kleiner als die umzuwäleende Strömungsmenge q-ist. Wenn das zu messende Q gleich einer Ifull-Strömung 1st, so ist der Druck P2 gleich P3 und es ergibt sich ein Differentialdruck von ebenfalls Nullt
Aus Figur 2 ist eine Ausführungsforn der Erfindung ersichtlioh, bei der die umzuxtfälzende Strömung, verglichen mit der AuBführungsform nach Figur 1, eine umgekehrte Richtung aufweist. Es läßt sich hier die gleiche Theorie anwenden, jedoch mit der Ausnahme, daß nunmehr P3 stets größer als P2 ist. Die · Messung wird in den Zweigrohrleitunsen zwischen Punkten durchgeführt, bei denen die umgewälzte volumetrische Strömungemenge in bezug auf die zu messende volumetrische Strömungsmenge additiv und subtraktiv ist.
Sowohl in Figur 1 als auch in Figur 2 sind konisch oder venturiförmig verlaufende Zugangs- und AusgangezwischenstUcke für die Rohrabschnitte 3 imd 4 vorgesehen. Kit der Verjüngung der Eingangs- und Ausgangsrohrabschnitte wird die Verminderung dee gesamten Druckabfalles der Flüssigkeitsströmung von dem Eingangsrohr 1 zum Rohrabschnitt 3 und vom Rohrabschnitt 4 zur
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Ausgangsleitung 18 beabsichtigt. Um dieses Ziel au erreichen, können jedoch auch andere Zugangs- und Ausgangsformen und kombinierte Formen verwendet werden. Solche kombinierten Formen sind aus Figur 3 zu entnehmen. Wie aus Figur 3 hervorgeht, führt zum Rohrstück 3 ein abgerundetes Teil und aus dem Rohrstüok 4 ein konisch verlaufendes Röhrteil-. Die aua Figur 4 zu entnehmende AusfUhrungsform kann dann verwendet werden, wenn der Durchflußmesser, hinsichtlich seiner Länge, begrenzt ist, vorausgesetzt, daß die Gesamtdruckverluste, zwischen den Eingangs- imd Ausjanf-srohrstücken kein Problem darstellen. Die Übergänge vom Eingänge- zum Meßrohr und Meßrohr zum Ausgangsrohr sind hier scharf. Unter gewissen Umständen kann eine Kombination von Übergangsrohrstücken und abrupten oder scharfen Übergangsstücken verwendet werden.
Die Rohre 6 und 5 können auch an anderen Stellen als bei den Rohrabschnitten 3 und 4 angeordnet werden. So können diese beispielsweise bei dem Eingangsrohr 1 und dem Ausgangorohr 18 oder an Stellen dazwischen angebracht werden, beispielsweise an den Ubergangsrohrabschnitten 2 und 17, wie aus Figur 2 zu entnehmen ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Eingangsund AuQgangsrohrab3chnitte 1 bzw. 18 mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen und weisen den doppelten Durchmesser des verbindenden Hauptrohres auf, das aus den Rohrabschnitten 3 und 4 besteht. Die Durchmesserverringerung ist so dimensioniert, daß die verbindenden Rohrabschnitto als Dux'chflußbegrenzer wirken, welche einen ausreichenden Druckabfall erzeugen, um ein meßbares Druckdifferenssignal au erzeugen. Die diesbezügliche Dimensicnierun,-- ist veränderbar und hängt von den · Anwendung3fallen ab. Ixe Zweigleitungen der hier beschriebenen Ausführungsformen weisen halb so großen Durchmesser wie das Verbindungsrohr auf und die Strömungsbegrenzer 1.1 und 12 sind in Form einer Ke£blenäo ausgebildet und derartig dimensioniert, daß ein relativ hoher Druckabfall in den Rohrabschnitten 6 und
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BAD ORIGINAL COp
5 erzeugt wird, verglichen mit den Rohrabaohnitten 3 und 4» wie zuvor näher erläutert wurde. Die Druokmeßeinriohtung wurde mit den gleiohen Punkten dea Yerbindungsrohrea verbunden und bewirkt eine lineare Anaeige der Strömungsmenge von IJuIl bis zu einer maximalen Strömungsmenge über einen Bereich, bei dem Q von Null bis zu einem Bereioh reioht, bei dem Q kleiner oder größer als q iat.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein Durchflußmeseer mit einem erweiterten Bereich gesohaffen, welcher ein Yerbindungs- oder ein Meßrohr mit einem verringerten Querschnitt aufweist, in dem eine konstante volumetrische Strömungemenge dea Strömungsmittela umgewälzt wird, um eine additive und subtraktive Komponente der volumetrischen Strömung der zu messenden volumetrischen Strömung in einer Weise zugeführt wird, daß eine vereinfachte Messung des Strömungsmittels erfolgen kann.
Der Durchflußmesser nach dor Erfindung läßt sich preiswert herstellen, ist einfach aufgebaut und erfordert ein Minimum an Wartung.
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Claims (1)

  1. ZUO 735
    Ed 55O.D
    Patentansprüche
    /Ί ., DurckfluSmeeser zur Messung der Strömungsmenge eines von einem Rohreingang eu einem Rohrausgang fließenden Strtf©ung®mitt®le, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohreingang(1) mit dem Rohrausgang (18) über ein Verbindungsrohr (3, 4) in Reihe liegt, das über seine gesamte Länge als Durchflußbegrenzer ausgebildet ist, wobei Umwälzeinrichtungen (1o) vorgesehen sind, die zur Umwälaung einer konstanten Strömungsmenge in dem Verbindungsrohr (3, 4) dienen, und für eine konstante und gleich große additive und subtraktive Komponente der Strömungsmenge zur zu messenden Strömungsmenge in dem Verbindungsrohr (3, 4) sorgen, und daß eine Druokmeßeinrichtung (13 bis 16) aur Messung des'Differenzdruokes in dem Verbindungsrohr (3, 4) zwischen zwei Punkten bestehenden Differenzdruckes vorhanden ist, bei denen die umgewälzte Strömungsmenge additiv bzw. -subtraktiv in bezug auf die zu messende Strömungsmenge ist.
    2. Durchflußmesser naoh Anspruch !,dadurch g e kennz e i ohne t, daß zur Verringerung deB Druckabfalles im Meßgerät ein Übergahgsrohr (2 bzw. 17) mindestens zwischen den Eingangs- und Ausgangerohren und dem -Verbindungsrohr (3, 4) angeordnet ist.
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    Durchflußmesaer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein konstantes Volumen umwalzende Einrichtung (5 bis 12) zwischen einem Zwischenpunkt in dem Verbindungsrohr (3, 4.) und einem zum Zwischenpunkt stromaufwärts und einem weiteren stromabwärts liegenden Punkt angeschlossen ist, um für eine additive oder subtraktive Strömungsmenge zur zu messenden Strömungsmenge stromaufwärts zum Zwischenpunkt und additive bzw. subtraktive Strömungsmenge zur zu messenden Strömungsmenge stromabwärts vom Zwischenpunkt zu sorgen.
    4. Durchflußmedeer nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennaeichnet, daß das Verbindungsrohr (3, 4) entlang seiner Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist, der kleiner als der Querschnitt des Rohreinganges (1) und des Bohrausganges (18) ist.
    5. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangs-, Ausgangs- und Verbindungsrohr einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
    6. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtung (13 bis 16) einen Differenzdruokfühler (15, 16) mit Einrichtungen zur Anzeige des Differenzdruckes aufweist.
    7. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzeinriohtung (5 bis 12) eine Pumpe (1o) zur Förderung eines konstanten Volumens aufweist.
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    8. Durchflußmeseer naoh Anspruch 1 oder einem der voranstellenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente der Strömungsmenge (q) größer oder kleiner als die zu messende Strömungsmenge (Q) ist.
    Durchflußmeseer naoh Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzeinrichtung (5 bis 12) Zweigrohre (5, 6) aufweist, die mit dem Verbindungsrohr (3, 4) entsprechend verbunden sind und daß in den Zweigröhren (5, 6) jeweils Strömungsbegrenzer (11, 12) angeordnet sind.
    1o. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder einem der voranstehen-, den, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzeinrichtung eine Fördereinrichtung (io) zur Umwälzung eines konstanten Volumens aufweist, die einerseits mit den Zweigröhren (5, 6) an einer Stelle verbunden ist, welche zwisohen den Strömungsbegrenzern (11, 12) liegt und andererseits mit dem Verbindungsrohr (3, 4) an einer Stelle zwischen den Anschlüssen der Zweigrohre (5, 6) um eine konstante Strömungsmenge von zwei q zu fördern, wobei die Strömungsbegrenzer (11, 12) derartig dimensioniert sind, daß durch die Zweigrohre (5, 6) jeweils eine gleich große Strömungsmenge von q strömt.
    11. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtung (13 bis 16) mit zwei voneinander entfernt liegenden Punkten im Verbindungsrohr (3, 4) in Verbindung steht, um den Differenzdruck in einem Strömungsbereich zu messen, in dem die zu bestimmende Strömungsmenge Q größer als q und kleiner als q ist.
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    12. Durchflußmesser nach Anspruoh 1 oder einem der voranetthen~ den, dadurch gekennzeichnet, daft da· Yerbindungarohr (3, 4) ium Eingangs- und Ausgangerohr (1 bzw. 18) an Rohrabschnitte (2 bzw. 17) grenet, die einen derartig geformten Querschnitt aufweisen, daß vom Bohreingang bis sum Rohrauegang ein minimaler Druckabfall auftritt,
    13· Durchflußmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabsohnitte (2 bzw* 17) Ten* turirohrförmig ausgebildet sind.
    14. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder einem der voranstellenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzströmung der zu messenden Strömung in einem der Rohrabsohnitte (2 bzw. 17) zugegeben und in dem anderen abgezogen wird.
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    .4$".. L e e r s e λ t e
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