DE2827242A1 - Durchflussmessgeraet mit impulsuebertragerpumpe - Google Patents

Durchflussmessgeraet mit impulsuebertragerpumpe

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DE2827242A1 DE19782827242 DE2827242A DE2827242A1 DE 2827242 A1 DE2827242 A1 DE 2827242A1 DE 19782827242 DE19782827242 DE 19782827242 DE 2827242 A DE2827242 A DE 2827242A DE 2827242 A1 DE2827242 A1 DE 2827242A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/78Direct mass flowmeters
    • G01F1/785Direct mass flowmeters using fluidic bridge circuits

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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Durchflußmeßgerät.
  • Flüssigkeitsdurchflußmesser zum Bestimmen der Durchflußmassenrate nach dem Umlaufverfahren werden in den US-PS 3 232 104, 3 232 105 und 3 662 599 beschrieben. In diesen Schriften wird eine Zahnradpumpe benutzt, um einen Durchfluß q von konstantem Volumen in Umlauf zu bringen. Die Benutzung einer Zahnradpumpe reicht bei Flüssigkeiten mit zur Bewahrung der Zahnräderpumpe vor Verschleiß ausreichenden Schmiereigenschaften aus. Bei manchen Anwendungen haben die zu messenden Flüssigkeiten entweder-keine Schmierfähigkeit oder aber sie sind chemisch korrosiv; es knnnen auch beide Eigenschaften zusammen auftreten.
  • Eine typische Flüssigkeit ohne Schmiereigenschaft ist Wasser.
  • Wasser wirkt auch auf Zahnräder aus einfachem Stahl korrosiv.
  • Andere Flüssigkeiten mit größerer Korrosionswirkung sind die mannigfachen Säuren und Basen, die in der petrochemischen Industrie verwendet werden. Bei Verwendung einer mit Stahlzahnrädern arbeitenden Pumpe bei solchen Flüssigkeiten ergibt sich eine Korrosion und ein Verschleiß der Zahnräder. Dadurch wird die Leckrate an den Zahnrädern vergrößert und damit der Wert q verändert. Bei Benutzung von Zahnrädern aus nicht rostenden Stählen entsteht das Problem des Fressens, d.h. der Tendenz der Zahnrad flächen, aneinanderzukleben oder sich miteinander zu verbinden, wenn sie sich bei dem Betrieb der Pumpe berühren. Zentrifugalpumpen, die keine Reibflächen besitzen, die den durch die Pumpe fließenden Flüssigkeiten ausgesetzt sind, wurden bisher als für die Verwendung in Massendurchflußraten-Meßgeräten ungeeignet empfunden, da die Pumpkapazität der Zentrifugalpumpen sich beträchtlich mit dem Druckabfall über der Pumpe ändern.
  • Eine Zentrifugalpumpe besitzt deshalb keinen Durchfluß mit konstantem Volumen, wenn der Druckanstieg geändert wird. Darüberhinaus verändern sich die Eigenschaften der Zentrifugalpumpen mit der Viskosität der Flüssigkeit. Deshalb wurden Zentrifugalpumpen vor der jetzt vorliegenden Erfindung nicht zur Erzeugung des Umlaufstromes bei Massenraten-Flüssigkeitsdurchflußmessern verwendet, wie sie in den-oben genannten Patentschriften beschrieben sind.
  • Erfindungsgemäß wird ein neuartiges Massenraten-Durchflußmeßgerät geschaffen, das die erwähnten Probleme vermeidet, die bei einer Zahnradpumpe auftreten, und das es ermöglicht, die Vorteile einer Zentrifugalpumpe zu verwerten.Die Zentrifugalpumpe kann, wie bereits erwähnt, aus Materialien gefertigt werden, die korrosionsfest sind, auch gegenüber Chemikalien wie Säuren, Basen und anderen korrosiven Flüssigkeiten. Da Zentrifugalpumpen impulserteilende Elemente besitzen, die sich im Gegensatz zu Zahnradpumpen nicht aneinander reiben, ist ein Verschleiß nicht zu befürchten.
  • Die vorliegende Erfindung sieht die Benutzung einer neuartigen Zentrifugalpumpe vor, die im folgenden als "Impulsübertragungspumpe" bezeichnet wird. Diese neuartige Pumpe ist dadurch näher zu bezeichnen, daß sie die Fähigkeit hat, in dem unterent P-Bereich (dem unteren Druckunterschiedsbereich zwischen Pumpeneinlaß und Pumpenauslaß) mit solchen Pumpeigenschaften zu arbeiten, die im wesentlichen denen der früher benutzten Zahnradpumpen gleichen.
  • Mit der Verwendung von Zentrifugalpumpen bei Massenraten-Durchflußmessern, wie sie in den erwähnten Patentschriften beschrieben sind, ist ein weiteres Problem verbunden. Bei Zentrifugalpumpen verändert sich die Ausgangsflußrate mit der Viskosität der gepumpten Flüssigkeit. Nach der vorliegenden Erfindung kann auch dieses Problem gelöst werden.
  • Beispielsweise kann eine fünfte Drossel (oder ein fünfter Durchflußbegrenzer) am Ausgang der Impulsübertragungspumpe vorgesehen sein, mit Durchflußeigenschaften, die die von Viskositätsänderungen herrührende Pumpenauslaßänderungen ausgleichen. Alternativ dazu können die vier Drosselstellen oder Durchflußbegrenzer in den Verzweigungsleitungen so ausgelegt werden, daß sie eine solche Kompensation oder einen solchen Ausgleich ergeben.
  • Es wird durch die Erfindung also ein Massenraten-Durchflußmesser des Umlauftyps geschaffen, bei dem der Umlauf fluß durch elne Impulsübertragungs-Zentrifugalpumpe erzeugt wird, die eine Auslaßrate oder Abgaberate mit im wesentlichen konstantem Volumendurchfluß im gesamten Arbeitsdruckbereich des Massenraten-Durchflußmessers aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Durchflußrate und Druckanstieg der erfindungsgemäßen Impulsübertragungspumpe im Vergleich zu bekannten Zentrifugalpumpen und Zahnradpumpen, Figur 2 ein schematisches Durchflußschaltbild des erfindungsgemäßen Impulsübertragungspumpen-Massenraten-Durchflußmetersystems, bei dem der Umlaufdurchfluß q mit konstantem Volumen kleiner ist als der Eingangsvolumenfluß Q, Figur 3 eine schematische Darstellung des Impulsübertragungspumpen-Massenraten-Durchflußmetersystems nach der vorliegenden Erfindung, wenn der Konstant-Volumen-Umlaufdurchfluß q größer als der Eingangs-Volumenfluß Q ist, Figur 4 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Durchfluß-Koeffizienten C einer scharfkantigen Verengung und der Reynolds'schen Zahl, Figur 5 eine Darstellung der Beziehung zwischen Druckanstieg A P und Durchflußraten q bei einer Zentrifugalpumpe (einschließlich der Impulsübertragungspumpe nach der vorliegenden Erfindung) für Flüssigkeiten mit verschiedenen Viskositäten, Figur 6 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Durchflußkoeffizienten C und der Reynolds'schen Zahl bei einer abgerundeten Mündung, Figur 7 eine schematische Darstellung des Impulspumpen-Massenraten-Durchflußmetersystems nach der vorliegenden Erfindung mit der Lage der Impulsübertragungspumpe und der fünften Durchflußbegrenzung in bezug auf die Verzweigungsstellen, Figur 8 ein Schnittbild der neuartigen erfindungsgemäßen Impulsübertragungspumpe mit dem Impulsübertragungsrad in dem Pumpengehäuse, Figur 9 eine Seitenansicht des Impulsübertragungsrades nach Fig. 8, Figur 10 eine Kantenansicht des Impulsübertragungsrades längs Linie 10-10 der Fig. 9, Figur 11 einen Querschnitt längs Linie 11-11 der Fig. 9 des Mittelabschnitts des Impulsübertragungsrades.
  • Die Durchflußgleichung eines Flo-Tron-Meters nach US-PS 3 232 104, 3 232 105 und 3 662 599 gemäß Fig. 4 ist (1) a P1~4 = 5t C A wobei q . k normalerweise eine Konstante ist und C².A² #P1-4 = das Differentialdruck-Ausgangssignal, q = der Volumenumlauffluß W = der gemessene durch das Meßinstrument hindurchtretende Massendurchfluß c2 = der Durchfluß-Koeffizient des Meßinstrumentes A2 = die Fläche des Durchflusses oder Mundstückes und k = eine Konstante ist.
  • rn Aus dieser Gleichung ist zu ersehen, daß bei sich änderndem' Durchfluß q eine Änderung von AP1 4 nicht nur mit der Massendurchflußrate W sondern auch mit dem Umlauf fluß q erfolgt.
  • Eine Zentrifugalpumpe besitzt keinen konstanten Volumendurchfluß, wenn ihr Druckanstieg geändert wird. Fig. 1 zeigt die Änderungen der Durchflußrate q mit dem Druckanstieg 4 P bei einer Zahnradpumpe, einer konventionellen Zentrifugalpumpe und der neuartigen erfindungsgemäßen Zentrifugalpumpe, die hier als Impulsübertragungspumpe bezeichnet wird. Die Zahnradpumpe ist eine Zwangsverdrängungspumpe und erfüllt demnach die Anforderung, einen konstanten Volumendurchfluß ohne Abhängigkeit vom Druckanstieg zu erbringen. Andererseits besitzt eine konventionelle Zentrifugalpumpe einen sich ändernden (abnehmenden) Durchfluß bei wachsendem Druckanstieg über der Pumpe.
  • Es ist zu sehen, daß die erfindungsgemäße Impulsübertragungspumpe im Bereich von niedrigen aP-Werten, wie in Fig. 1 gezeigt, zwischen den Punkten A und B der Eigenschaft des Konstant-Volumen-Durchflusses der Zahnradpumpe sehr nahekommt. Dieser Bereich von niedrigen oP-Werten ist der aus, .te Bereich, in dem die Impulsübertragungspumpe in dem erfindungsgemäßen Massenratendurchflußmesser arbeitet.
  • Die Konstruktion oder der Aufbau der Impulsübertragungspumpe entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 8 bis 11 gezeigt. Die Pumpe umfaßt ein Gehäuse 1, das das Impulsübertragungsrad 2 umschließt. Der Impulsübertrager ist eine massive Scheibe mit einer Vielzahl von Durchflußkanälen oder -bohrungen 3, die jeweils den Impulsübertragereinlaß 4 mit einer Vielzahl von Hohlräumen 6 verbinden, die um den Umfang 5 des Impulsübertragers in Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Wenn der Impulsübertrager rotiert, wird in den Auslaßhohlräumen 6, die sich in Querrichtung erstrecken, ein Druck erzeugt, der durch die auf die Flüssigkeit in den Durchlässen 3 einwirkende Zentrifugalkraft bestimmt ist. Die Auslaßhohlräume 6 werden durch die schalen- oder muschelförmigen Einschnitte am Umfang des Impulsübertragers geschaffen.Der Impulaübertrager ist dicht mit seinem Umfang 5 in das Gehäuse 6 eingepaßt, so daß ein Lecken oder ein Ablassen des Druckes der in den Hohl- -räumen 6 eingesperrten Flüssigkeit verhindert wird.
  • Eine Drehung des Druckübertragers läßt die am Einlaß 4 eintretende Flüssigkeit durch die Durchlässe 3 radial nach außen in die sich in Querrichtung oder tangential erstreckenden Hohlräume 6 fließen. Diese Hohlräume werden so bei einer Drehung des Impulsübertragers gefüllt und wenn die Hohlräume nacheinander in der Drehstellung ankommen, in der sie mit dem Auslaß 7 in Verbindung sind, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, wird die in dem jeweiligen Hohlraum 6 vorhandene Flüssigkeit durch die Pumpenauslaßöffnung 7 infolge des kolbenartigen Effektes der Impulsübertragerfläche 8 ausgestoßen, die die Rückwand des Hohlraums bildet.
  • Obwohl die Pumpe eine Zentrifugalpumpe ist, da die Zentrifugalkraft den Fluß der Flüssigkeit durch die Durchlässe 3 nach außen verursacht und dadurch die Flüssigkeit in die Hohlräume 6 drückt,erzeugt sie zusätzlich einen "Impulsübertragungs-" Druck durch den kolbenartigen Effekt, der durch die Bewegung des Hohlraumes 6 und seinerRückwand 8 gegen die Auslaßöffnung 7 des Pumpengehäuses hervorgerufen wird. Der sich daraus ergebende Druckstoß in der Auslaßöffnung 7 wird im folgenden als Impulsdruck bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist zu sehen, daß der durch die neuartige erfindungsgemäße Pumpe erzeugte Impulsdruck im unteren Druckanstiegsbereich der Pumpe im wesentlichen den gleichen Konstant-Stromwert erzeugt, wie es bei der üblichen Zahnradpumpe der Fall ist. Da der Anstieg der Impulsübertragungspumpendruckkurve zwischen den Punkten A und B im Arbeitsbereich im Massenraten-Durchflußmesser nach der vorliegenden Erfindung sehr steil ist, kann er in diesem Instrument erfolgreich verwendet werden.
  • Die Eigenschaften von Zentrifugalpumpen ändern sich mit der Viskosität der zu pumpenden Flüssigkeit. Das trifft in gewissem Ausmaß auch für die Impulsübertragungspumpe zu. Diese Eigenschaft wird in Fig. 5 gezeigt, in der die Kurven A, B und C sich auf Flüssigkeiten verschiedener Viskosität beziehen, wobei die Kurve C für die Flüssigkeit mit der höchsten Viskosität gilt. Wie in den Kurven zu sehen ergeben-sich bei konstantem Druckanstieg oP1 verschiedene Werte von q bei verschiedenen Viskositäten; das bedeutet, daß der Umlauffluß q mit ansteigender Viskosität abnimmt. Diese Abnahme von q kann jedoch dadurch ausgeglichen werden, daß in dem Brückenzweig des Meßgerätes Mundstück oder Drosseln mit abnehmenden Koeffizienten verwendet werden.
  • Nach Gleichung (1) bleibt das Verhältnis konstant, wenn sich q und C2 im selben Verhältnis ändern. Wie in Fig. 6 gezeigt, besitzen Mundstücke oder Drosseln mit abgerundeten Kanten eine derartige Eigenschaft. Es ist zu sehen, daß der Durchflußkoeffizient der Drossel mit abnehmender Reynold'scher Zahl ebenfalls abnimmt. Die Reynold'sche Zahl, die die Beziehung der Viskosität einer Flüssigkeit zu ihrer Fließeigenschaft darstellt, ist ein dimensionsloser Parameter nach der Gleichung: Reynold'sche Zahl = sVD wobei s = die Dichte der Flüssigkeit, V = die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, D = der Durchmesser der Durchflußöffnung und u = die Viskosität sind.
  • Damit nimmt die Reynold'sche Zahl bei zunehmender Viskosität ab und,wie in Fig. 6 gezeigt, ergibt die ansteigende Viskosität eine Abnahme des Durchflußkoeffizienten C. Deshalb kann durch eine Anpassung des Koeffizienten der abgerundeten Drossel an die Pumpencharakteristik ein Massendurchflußmeter geschaffen werden, das in einem sehr breiten Viskositätsbereich mit linearem und zum Massendurchfluß proportionalem Ausgangssignal arbeiten kann.
  • Eine andere Möglichkeit, den abnehmenden Pumpendurchfluß bei zunehmender Viskosität der Flüssigkeit auszugleichen besteht darin, eine fünfte Drossel in der Durchflußleitung anzubringen, die die Auslaßöffnung der Pumpe mit einer Zweigleitung zwischen den in diesem Zweig befindlichen Drosseln verbindet, wie es in Fig 2, 3 und 7 gezeigt ist. Die fünfte Drossel ist so ausgelegt, daß ihr Durchfluß-Koeffizient mit zunehmender Viskosität der Flüssigkeit gleichfalls zunimmt.
  • Ein zunehmender Durchfluß-Koeffizient bedeutet, daß mit zunehmender Viskosität ein geringerer Fließwiderstand vorhanden ist. Deshalb ist es durch richtiges Anpassen des Durchflußkoeffizienten der fünften Drossel an die Eigenschaften der Impulsübertragungspumpe möglich, einen konstanten Umlauffluß durch das Durchflußmeßgerät aufrechtzuerhalten, auch wenn die Viskosität der Flüssigkeit sich ändert. In Fig. 4 ist der Durchflußkoeffizient für eine scharfkantige Drossel gezeigt, der zur Kompensation der Viskositätseigenschaften der Pumpe geeignet ist.
  • Die Durchflußgleichung bei einer Drossel oder bei einem Mundstück ist wobei q = der Volumendurchfluß, C = der Drosseldurchfluß-Koeffizient, A = die Drosselfläche, bP = der Druckabfall über der Drosselstelle und s = die Flüssigkeitsdichte sind.
  • Aus dieser Gleichung ist zu ersehen, daß eine Anhebung oder eine Erniedrigung des Wertes C eine proportionale Änderung des Wertes q bei gegebenem Ap bedeutet.
  • Die Ausdrücke "scharfkantig" oder "mit abgerundeten Kanten" bedeuten bei den Mundstücken oder Drosseln, daß die scharfen oder abgerundeten Kanten sich an der Einflußseite der Drossel oder des Mundstücks befinden.
  • Der beschriebene Viskositätsausgleich ist für den Fall geeignet, daß die Pumpe einen abnehmenden Durchfluß bei ansteigender Viskosität besitzt. Falls die Pumpe die entgegengesetzte Eigenschaft haben sollte,.d.h. wenn eine zunehmende Viskosität einen zunehmenden Durchfluß ergibt, kann ein gleichartiger Ausgleich erzielt werden, jedoch müssen die scharfkantigen Drosseln und die mit abgerundeten Kanten in umgekehrter Weise eingesetzt werden. Mit anderen Worten, bei einer fünften Drossel muß diese abgerundete Kanten besitzen und bei den Brückendrosseln müssen zum Ausgleich scharfkantige Drosseln verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, eine Verbindung der beiden Ausgleichsverfahren für denViskositätsausgleich der Pumpe zu verwenden.
  • Das heißt es werden sowohl eine fünfte Drossel als auch Kompensations-Brückendrosseln eingesetzt.
  • Ferner sollten bei den Brücken-Kompensationsdrosseln entweder die Drosseln paarweise identische korrekte Kompensations-Durchflußkoeffizienten besitzen, oder alle vier Drosseln können identische Durchflußkoeffizienten für die Kompensation besitzen.
  • Die Messung des den Massendurchfluß anzeigenden. Signals in der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in der gleichen Weise wie in den erwähnten US-PS durchgeführt und in Fig. 2 und 3 beschrieben.
  • Die Durchflußkapazität der Durchlässe 3 kann so in ihrem Querschnitt in bezug auf das Volumen der Hohlräume 6 ausgelegt sein, daß sich jeder Hohlraum vollständig mit der durch den Durchlaß 3 während der Drehung des Impulsübertragerrades fließenden Flüssigkeit füllt, während der Zeit von dem Vorbeitreten der Rückwand 8 des jeweiligen Hohlraums 6 an der Pwnpenausiaßöffnung bis sich der Hohlraum eben zur Pumpenauslaßöffnung 7 hin öffnet.

Claims (9)

  1. Durchflußmeßgerät mit Impulsübertragerpumpe Patentansprüche: ; 3 Massendurchflußmesser zur Messung der Massendurchflußrate einer hindurchtretenden effektiv inkompressiblen Flüssigkeit, mit Einlaß- und Auslaßleitungen, in denen der zu messende Durchfluß stattfindet, mit ersten und zweiten, die Einlaß-und Auslaßleitungen verbindenden Zweigleitungen und ersten und zweiten Durchflußdrosseln in der ersten Zweigleitung und mit dritten und vierten Durchflußdrosseln in der zweiten Zweigleitung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine konstant-volumetrische Pumpeinrichtung zum Durchpumpen einer gegebenen konstant-volumetrischen Durchflußrate unabhängig von Dichteänderungen der Flüssigkeit die erste und die zweite Zweigleitung an Punkten miteinander verbindet, die zwoschen den darin enthaltenen Durchflußdrosseln liegen, daß die Pumpeinrichtung eine Zentrifugalpumpe zum Pumpen von Flüssigkeit mit konstant-volumetrischer Durchflußrate umfaßt, wobei diese Durchflußrate größer als die Durchflußrate in den Einlaß- und Auslaßleitungen ist, daß die Pumpeinrichtung die Zweigleitungen an Punkten zwischen den darin enthaltenen Durchflußdrosseln verbindet, daß die erste und die zweite Drossel die gleiche Durchflußcharakteristik besitzen,und daß die dritte und die vierte Durchflußdrossel die gleiche Durchflußcharakteristik besitzen'daß beim Auftreten einer unerwünschten Änderung der volumetrischen Durchflußrate bei Änderungen der Fluidviskosität eine Einrichtung zum Ausgleich dieser unerwünschten Änderung vorgesehen ist, die darin besteht, daß mindestens zwei Drosseln so bemessen sind, daß sie den gleichen Durchflußkoeffizient aufweisen, daß dieser sich jedoch in Abhängigkeit von der Viskosität so ändert, daß Änderungen der volumetrischen Durchflußrate infolge Viskositätsänderungen ausgeglichen sind.
  2. 2. Massendurchflußmesser zur Messung der Massendurchflußrate einer durchtretenden effektiv inkompressiblen Flüssigkeit mit Einlaß- und Auslaßleitungen, in denen der zu messende Durchfluß stattfindet, mit ersten und zweiten Zweigleitungen, die die Einlaß- und Auslaßleitungen verbinden, mit ersten und zweiten Durchflußdrosseln in der ersten Zweigleitung, mit dritten und vierten Durchflußdrosseln in der zwei ten Zweigleitung,mit einer die erste und die zweite Zweigleitung an Punkten zwischen den darin enthaltenen Durchflußdrosseln verbindenden konstant-volumetrischen Pumpeinrichtung zum Durchpumpen einer gegebenen konstant-volumetrischen Durchflußrate unabhängig von Dichteänderungen der Flüssigkeit, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pumpeinrichtung eine Zentrifugalpumpe zum Durchpumpen von Flüssigkeit mit konstant-volumetrischer Durchflußrate umfaßt, die geringer als die Durchflußrate in den Einlaß- und Auslaßleitungen ist, daß die Pumpeinrichtung die Zweigleitungen an Punkten verbindet, die zwischen den darin enthaltenen Durchflußdrosseln liegen, daß die ersten und vierten Drosseln die gleichen Durchflußcharakteristiken haben, daß die zweiten und dritten Durchflußdrosseln die gleichen Durchflußcharakteristiken haben, daß bei Auftreten einer unerwünschten Änderung der volumetrischen Durchflußrate der Zentrifugalpumpe mit Änderungen der Fluidviskosität Einrichtungen zum Ausgleich dieser Änderung vorgesehen sind, die darin bestehen, daß mindestens zwei der Drosseln, die so bemessen sind, daß sie den gleichen Durchflußkoeffizienten besitzenteine solche Durchflußkoeffizientenänderung mit der Viskosität aufweisen, daß Änderungen der volumetrischen Durchflußrate infolge von Viskositätsänderungen ausgeglichen sind.
  3. 3. Massendurchflußmesser zur Messung der Massendurchflußrate einer hindurchtretenden effektiv inkompressiblen Flüssigkeit mit Einlaß- und Auslaßleitungen, in denen ein zu messender Durchfluß stattfindet, mit ersten und zweiten Zweigleitungen, die die Einlaß- und Auslaßleitungen verbinden, mit ersten und zweiten Durchflußdrosseln in der ersten Zweigleitung, mit dritten und vierten Durchflußdrosseln in der zweiten Zweigleitung und mit einer konstant-volumetrischen Pumpeinrichtung zum Pumpen einer gegebenen konstant-volumetrischen Durchfluß rate unabhängig von Dichteänderungen der Flüssigkeit, die die ersten und zweiten Zweigleitungen an Punkten zwischen den darin enthaltenen Drosseln verbindet, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Pumpeinrichtung eine Zentrifugalpumpe zum Durchpumpen von Flüssigkeit bei einer konstant-volumetrischen Flußrate umfaßt, die größer als die Durchflußrate in den Einlaß- und Auslaßleitungen ist, daß die Pumpeinrichtung die Zweigleitungen an Punkten zwischen den darin enthaltenen Durchflußdrosseln verbindet und daß eine fünfte Drossel in der Verbindung zwischen der einen Zweigleitung und dem Abgabeauslaß der Pumpeinrichtung vorgesehen ist, um Änderungen der volumetrischen Durchflußrate der Zentrifugalpumpe infolge Viskositätsänderungen des durch den Durchflußmesser fließenden Fluids auszugleichen.
  4. 4. Massendurchflußmesser zur Messung der Massendurchflußrate einer durch dieses hindurchfließenden effektiv inkompressiblen Flüssigkeit, mit Einlaß- und Auslaßleitungen, in denen der zu messende Durchfluß stattfindet, mit ersten und zweiten, die Einlaß- und Auslaßleitungen verbindenden Zweigleitungen, mit ersten und zweiten Durchflußdrosseln in der ersten Zweigleitung, mit dritten und vierten Durchflußdrosseln in der zweiten Zweigleitung, mit einer die erste und zweite Zweigleitung an Punkten zwischen den darin enthaltenen Durchflußdrosseln verbindende konstant-volumetrischen Pumpe zum Pumpen einer gegebenen konstant-volumetrischen Durchflußrate unabhängig von Dichteänderungen der Flüssigkeit,dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Pumpe eine Zentrifugalpumpe zum Pumpen von Flüssigkeit mit einer konstant-volumetrischen Durchflußrate umfaßt, wobei die Durchflußrate geringer als die Durchflußrate in den Einlaß- und Auslaßleitungen ist, daß die Pumpe die Zweigleitungen an Punkten zwischen den darin enthaltenen Durchflußdrosseln verbindet und daß eine fünfte Drossel in der Verbindung zwischen einer der Zweigleitungen und der Auslaßöffnung der Pumpe vorgesehen ist, um die volumetrischen Durchflußratenänderungen der Pumpe infolge von Viskositätsänderungen des den Durchflußmesser durchfließenden Fluids auszugleichen.
  5. 5. Massenratendurchflußmesser des Umlauftyps,dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Umlauffluß durch eine Zentrifugalpumpe des Impulsübertragungstyps mit einer im wesentlichen konstant-volumigen Durchfluß-Ausflußrate im Betriebsdruckbereich des Massenratendurchflußmessers erzeugt ist.
  6. 6. Massenratendurchflußmesser mit einer Zentrifugalpumpe mit einem Impulselement und einem Gehäuse, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß dasImpulselement mindestens einen sich tangential erstreckenden Hohlraum an seinem Umfang aufweist, daß bei einer Umdrehung des Impulselements der Hohlraum intermittierend in Fließverbindung mit einer Auslaßöffnung des Pumpengehäuses kommt und daß der Hohlraum durch einen sich radial erstreckenden Durchflußweg mit dem Pumpeneinlaß verbunden ist.
  7. 7. Massenraten-Durchflußmesser nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine Vielzahl von Hohlräumen mit Abstand voneinander um das Impulselement angeordnet ist, daß die Hohlräume-durch erhöhte Abschnitte des Impulselementes voneinander getrennt sind und daß die erhöhten Abschnitte mit einer im wesentlichen fluiddichten, eine Drehung erlaubenden Passung an der Innenwand des Pumpengehäuses eingepaßt sind.
  8. 8. Massenraten-Durchflußmesser zum Erzeugen eines eine lineare Funktion eines zu messenden Massenraten-Flüssigkeitsdurchflusses darstellenden Signals, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Zentrifugalpumpe mit einer im wesentlichen konstant-volumetrischen Durchflußabgabe vorgesehen ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den durch die Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdurchfluß zu dem zu messenden Flüssigkeits- -durchfluß hinzuzufügen oder abzuziehen, wobei Druckdifferenzen bei den hinzugefügten oder abgezogenen Durchflüssen erzeugt werden, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Signal von den Druckdifferenzen abzuleiten, das eine lineare Funktion der zu messenden Flüssigkeits-Massendurchflußrate ist.
  9. 9. Verfahren zum Messen der Massendurchflußrate eines inkompressiblen Fluids, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Zentrifugalfluß einer Flüssigkeit mit einer konstant-volumetrischen Durchflußrate bei einem Anteil des Fluids erzeugt wird, daß der so erzeugte Flüssigkeitsdurchfluß zu dem Haupt fluß der Flüssigkeit hinzugefügt oder von ihm abgezogen wird, daß eine Druckdifferenz bei den hinzugefügten oder den abgezogenen Durchflüssen erzeugt wird und daß ein Signal hervorgebracht wird, das eine Funktion des Unterschieds der Druckdifferenzen ist und eine lineare Funktion des zu messenden Massenratendurchflusses darstellt.
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