DE6750024U - Vorrichtung zum homogenisieren von pulver/fluessigkeit-gemischen - Google Patents

Vorrichtung zum homogenisieren von pulver/fluessigkeit-gemischen

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DE6750024U
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Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Sirpße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen 'Rh '.)
Postfach 325
68 354 &M Kü/A 19. 7. 1968
Firma M. Klinkhammer, Handelsvertretungen, £309 3Sfieder-¥eisel,
Bannhofstr. 24
Vorrichtung zum Homogenisieren von Pulver/iTüssigkeit-Gemischen
Die Neuerung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Homogenisieren von Puiver/Flussigkeit-Geiaischen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Homogenisiervorrichtung zu Λ schaffen, die einen hohen Wirkungsgrad hat, insbesondere in kürzester Zeit ein intensives und inniges Vermischen von pulverförmigen und flüssigen Stoffen ermöglicht, und auf vielen Gebieten der Technik verwendbar ist. So läßt sich die neuerungsgemäße Vorrichtung z.B. zum Vormischen von Zement und Wasser oder sonstigen Bindemitteln mit Wasser verwenden; sie ist ferner bei der Farben- und Lackherstellung zum Homogenisieren von Gemischen aus Pigmenten und Lösungsmitteln und allgemein in der chemischen Industrie anwendbar, und sie kann auch in der Nahrungs- und Genußmittelindustri z.B, zum Homogenisieren von flüssiger Schokoladlmasse o.dgl., ver-
wendet werden.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende eines Behälters eine Druck-, insbesondere Hochdruckpumpe, mit einem abgehenden Steigrohr oder sonstigen Fördermittel angeordnet ist, welches durch den Behälter senkrecht nach oben in einen hohlen, nach unten offenen TJmIeSkkegel geführt ist.
In Weiterentwicklung dei3 Neuerungsgedankens wird konzentrisch über der Spitze des Umlenkkegels ein Einlaß für das Pulver bzw. die Trockenmasse vorgesehen, und konzentrisch um diesen Einlaß herum wird ein Verteiler-Ringrohr mit nach unten gerichteten Öffnungen zum Einlassen der Flüssigkeit bzw. des Lösungsmittels angeordnet.
Zweckmäßig wird am Ausgang der Hochdruckpumpe außerdem ein Auslauf für das homogenisierte Gemisch angeschlossen.
Die Vorrichtung kann auch als Waage ausgebildet werden, so daß die Charge als Ganzes oder die einzelnen Komponenten gewichtsmäßig dosiert werden kann bzw. können.
Die Neuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben,, die in schematischer Schnitt dar stellung ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Vorrichtung wiedergibt.
Am unteren konischen Ende 2 eines Behälters 1, der rund eein kann, ist eine Pr*"-ne 3 mit einem Antriebsmotor 4 angeflanscht, wobei als Pumpe 3 vorteilhaft eine Hochdruckpumpe verwendet wird, deren Eingang mit dem konischen Ende 2 des Behälters 1 verbunden ist. Der Ausgang der Pumpe 3 steht mit einem Steigrohr 5 in Verbindung, das in das Innere des Behälters 1, zweckmäßig durch die Längsmitte desselben, nach oben bis in einen hohlen, nach unten offenen ümlenkkegel 6
ist
geführt^ so daß das Pulver/Flüssigkeit-Gemisch mit hohem Druck gegen den Ümlenkkegel 6 geschleudert und dadurch eine ausgiebige Kornzertrümmerung des pulverförmigen Anteile der Charge sowie durch den hohen Druck eine tiefe Benetzung des Einzelkorns erzielt wird. Das Gemisch spritzt aus dem Umlenkkegel 6 in die Charge zurück.
Konzentrisch über der Spitze des ümlenkkegeis 6 ist sin Verteiler-Ringrohr 7 mit nach unten gerichteten öffnungen zum Einbringen des flüssigen Anteils des Gemisches über ein Ventil
8 vorgesehen. Ebenfalls konzentrisch dazu ist ein Einlaufstutsen
9 zum Zuführen des oder der pulverförmigen Bestandteile des Gemisches vorgesehen. Pulver und Flüssigkeit gleiten über die Außenfläche des Umlenkkegels 6 in den Behälter 1.
Die gesaste Vorrichtung kann als Waage ausgebildet und «u diesem Zweck an einer Wiegevorrichtung aufgehängt werden,
•ν
wie durch die Pfeile 10 sohematisch angedeutet.
Das nach kürzester Zeit homogenisierte Gemisch kann nach £*■£»£» S4_«ss Vsiitils 11 übsr eis.e ^eitmvs 12-. beispielsweise ©inen flexiblen Schlauch, entnommen werden.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrlssenen JLusführungsform und bezieht sich vor
allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind«
Schutzanaprücht

Claims (4)

1· Vorrichtung zum Homogenisieren τοη Pulver-Flüssigkeits-Gemischen, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende eines -behält (i) eine Druck-, insbesondere Hochdruckpumpe (3), mit einem abgehendes* Steigrohr (5) angeordnet ist, welches durch den Behälter (i) senkrecht nach oben bis in einen hohlen, nach unten 0-x'enen TJmlenkkegel (6) geführt ist.
2. Vorrichtung iiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch über der Spitze des Umlenkkegels (6) ein Einlaß (9) für das Pulver bzw. die Trookenmasse vorgesehen ist und daß konzentrisch um aiesen Einlaß (9) herum ein Verteiler-Ringrohr (7) m nac& unten gerichteten Offnungen zum Einlassen der Flüssigkeit bz des Lösungsmitoels angeordnet ist.
3. Vorrichtung naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß am Ausgang der Pumpe (3) außerdem ein Auslauf (11, 12) für das homogenisierte GemJB oh p· " -chloesen ist.
4. Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnei daß sie als Waage (10) ausgebildet ist*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332402A1 (de) * 1993-09-23 1995-03-30 Michael Liebl KIRO-Vorrichtung zum Mischen und Homogemisieren von pulverförmigen Medien mit Flüssigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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