DE674023C - Verschlussring fuer zwei- oder mehrteilige Stahlbaender von Luftkammerreifen - Google Patents

Verschlussring fuer zwei- oder mehrteilige Stahlbaender von Luftkammerreifen

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DE674023C
DE674023C DEB178517D DEB0178517D DE674023C DE 674023 C DE674023 C DE 674023C DE B178517 D DEB178517 D DE B178517D DE B0178517 D DEB0178517 D DE B0178517D DE 674023 C DE674023 C DE 674023C
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DE
Germany
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air chamber
locking ring
lock ring
tires
steel straps
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Expired
Application number
DEB178517D
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English (en)
Inventor
Louis Betz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/004Inflatable pneumatic tyres or inner tubes filled at least partially with liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Luftkammerreifen mit .einer oder mehreren Luftkammern mit geteiltem Stahlband. Sie bezweckt, die durch die Innenreibung der Reifengummimasse in dieser auftretende Wärme mit Sicherheit abzuleiten.
Reifen mit zwischen den Stahlbändern offener Luftkammer, die erst nachträglich durch einen Verschlußring gegen die Außenluft abgeschlossen wird, sind lediglich iii der Ausführung bekannt, daß die Stahlbandringe mit Wulstkränzen aus Metall versehen wurden, die seitlich vom Luftkammergrund hochgeführt wurden, damit sie zwecks Kühlung des Reifens von der Luft bzw. von der Flüssigkeit der Kammer bespült werden konnten.
Anderseits ist bei Luftkammerreifen mit ungeteiltem Stahlband, bei denen die Luftkammer nicht zwischen die Stahlbänder hereinragt, sondern völlig von Reifengummi umgeben ist, die Kühlung dadurch herbeizuführen versucht worden, daß wenige zusätzliche Wärmeableiter durch Bohrungen, die durch Stahlband und Gummi auf der Reifenbasis hindurchgehen, in die Luftkammer hereinragen. Es liegt auf der Hand, daß eine solche Art der Ableitung der Wärmemengen ungenügend sein mußte.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht außerdem die Verwendung dünner, flacher, zur sicheren Aufbringung der Gummimassen nur leicht gewölbter S.tahlbandringe.
Die frei in dem Raum zwischen den Stahlbandringen liegende Luftkammer gestattet bereits der Luft bzw. der Flüssigkeit in der Luftkammer, einen Teil ihrer Wärme an die Innenseiten der Stahlbandringe abzugeben. Da diese Wärmeableitung aber erfahrungsgemäß für starke Reifenbeanspruchungen nicht genügt, wird der Verschlußring, der die Luftkammer nach der Felge zu abschließt, mit zusätzlichen metallischen Vorsprüngen versehen, die die wärmeaufnehmenden Flächen vergrößern und dadurch die Wärmeableitung aus der Luftkammer beschleunigen.
Diese Vorsprünge können entweder ein Ganzes mit dem Verschlußring bilden oder auch in beliebiger anderer Weise angebracht werden. Sie können geschlossene Ringe bilden 5 oder aber - aus auf den ganzen Umfang verteilten Einzelvorsprüngen bestehen.
Da der Verschlußring in bekannter Weise geteilt ist, kann er trotzdem eingesetzt und herausgenommen werden.
ίο Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen des Verschlußringes nach der Erfindung. In Abb. ι sind a1 und a2 die Stahlbandringe, b die Gummimasse des Reifens, c die Luftkammer, d der Verschlußring mit der Rippe e. Nach Abb. 2 ist der Verschlußring mit zwei Rippen f1 und /2 ausgeführt.
Abb. 3 und 4 zeigen die Ausführung der Vörsprünge in Form eines dünnen, in Wellenform um den Verschlußring d geführten Metallbandes g, das mit Lot- oder Schweißstellen i befestigt ist, wobei die Bohrungen h den Zu- und Abfluß der Flüssigkeit in die Schlingen des Bandes beschleunigen.
Abb. 5 und 6 zeigen, wie man die Vor-Sprünge als kurze Z-förmige Metallstücke/ und k ausbilden kann, die, verteilt über den gesamten Umfang des Verschlußringes d, angelötet oder angeschweißt sind. Die verschiedene Höhe der Metallstücke soll dies Flüssigkeitsverteilung fördern.
Abb. 7 und 8 stellen die Verwendung von Drähten/, die auf dem Verschlußringd befestigt werden, zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Vorsprünge dar.
Wenn der Reifen mit zwei oder mehr Luftkammern ausgeführt wird, ist die Anzahl der Vorsprungreifen zu verdoppeln bzw. zu vervielfachen.
Die im Ruhezustand und bei langsamer Fahrt im unteren Kammerteil liegende Kühlflüssigkeit wird bei schnellerer Fahrt durch die Fliehkraft in Richtung der Pfeile c in die äußeren Kammerteile, getrieben, wo sie die Gummiwärme aufnimmt. Die bei jeder Fahrzeugverzögerung aber nach dem Kammergründe zurückströmende Flüssigkeit gibt dann ihre Wärme sowohl an die Stahlbandringe wie vor allem an den Verschlußring mit seinen Vorsprüngen schnell ab. Die Wärme wird weiter auf das Rad abgeleitet, so· daß der Reifen gut gekühlt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschlußring für zwei- oder mehrteilige Stahlbänder von Luftkammerreifen mit bzw. ohne Flüssigkeitsfüllung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (d) in die Kammer hineinragende, ringsum laufende Vorsprünge, wie z. B. Rippen und Bügel, trägt. ßo
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB178517D 1937-05-20 1937-05-20 Verschlussring fuer zwei- oder mehrteilige Stahlbaender von Luftkammerreifen Expired DE674023C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247888B (de) * 1963-02-15 1967-08-17 Walter Dipl-Ing Ruf Vorrichtung zum Einspannen eines Vollgummireifens

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