DE670709C - Tauchgeraet, Tauchanzug o. dgl. mit Entlueftungsventil - Google Patents

Tauchgeraet, Tauchanzug o. dgl. mit Entlueftungsventil

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DE670709C
DE670709C DEM127726D DEM0127726D DE670709C DE 670709 C DE670709 C DE 670709C DE M127726 D DEM127726 D DE M127726D DE M0127726 D DEM0127726 D DE M0127726D DE 670709 C DE670709 C DE 670709C
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diving
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air outlet
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DEM127726D
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tauchgerät, einen Tauchanzug <o. dgl. mit einem Entlüftungsventil, das ohne eine nach oben führende Entlüftungsleitung arbeitet. Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, den Luftdruck im Helm nicht über den von der Wassersäule auf das Ventil ausgeübten Druck steigern zu müssen, was man bisher für unbedingt notwendig hielt, was aber bei erheblichen Tiefen Schwierigkeiten macht. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß das Ventil so gebaut ist, daß seine Luftaustritts Öffnungen stets in Richtung nach der Wasseroberfläche zeigen.
Die Erfindung läßt sich einmal in der Form verkörpern, daß der Ventilkörper beispielsweise mittels eines Gegengewichtes, am Helm pendelnd gelagert ist und die Luiftaustrittsöffnungen dem Gegengewicht diametral gegienüberliegen. Soll der Ventilkörper fest mit dem Tauchhelm verbunden sein, so werden die Luftaustrittsöffnungen in einer den Ventilkörper umgebenden, pendelnd daran gelagerten und mit Gegengewicht versehenen Kapsel angeordnet.
Bei der Anordnung nach der Erfindung stellt sich die Richtung der Luftaustrittsöffnungen bei jeder möglichen Körperhaltung des Tauchers stets im wesentlichen rechtwink-Hg zur Wasseroberfläche ein. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß unter solchen Umständen der Innendruck im Helm geringer als der Außendruck sein kann.
Die nach der Erfindung nutzbar gemachte Erscheinung beruht vielleicht darauf, daß der Wasserdruck in der unmittelbaren Umgebung der Luftblas enentleerungs Öffnungen von dem starren Werkstoff aufgenommen wird, in dem diese Entleerungsöffnungen angebracht sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Ventil nach der Erfindung in Verbindung mit einem Taucherhelm, wobei der Helm gestrichelt gezeichnet ist.
Abb. 2 zeigt das in Abb. 1 dargestellte Ventil im Grundriß und vergrößertem Maßstab.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt ein Ventil nach einer anderen Ausführung im Grundriß mit Ventilsitz in senkrechter Ebene.
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4.
Abb. 6 ist das Ventilgehäuse, das lose am Hebel 7, z. B. vermittels eines Stutzens 8 und einer Überwurfmutter 9, gelagert ist.
Der Stutzen 8 kann am Taucherhelm vermittels Schrauben oder Niete befestigt werden, für die die Löcher 10 vorgesehen sind.
Die Überwurfmutter 9 wirkt mit einem Flansch 11 des Ventilgehäuses 6 zusammen und hält dieses drehbar am Helm 7.
Das Ventilgehäuse 6 ist mit einer Leitung 12 versehen, die mit dem Innern des Helms 7 durch den Stutzen 8 in Verbindung steht und durch den Ventilteller 13 unter der Einwirkung einer schwachen Feder 14 geschlossen gehalten wird. Das Ventil "kann von dem Taucher vermittels eines Handhebels 5 überwacht werden.
Über dem Ventilteller 13 ist eine Kappe 15 mit Entlüftungsöfrhungen 16 angeordnet, durch die die aus dem Innern des Helms 7 kom-Tuende Luft in das Wasser oberhalb des Ventils austritt, wenn das Gerät sich unter Wasser befindet.
Um das Ventil als Ganzes in der normalen Stellung zu halten, in der die Entlüftungsöffnungen sich in einer solchen Lage befinden, daß die austretende Luft senkrecht, nach oben entweichen kann, ist der Ventilkörper mit einem Gegengewicht 17 versehen. An Stelle des Gewichtes 17 kann auch ein mit dem Ventilkörper 6 verbundener Schwimmer treten.
Bei dem Ventil nach den Abb. 4 und 5 ist der Ventilteller 13 in senkrechter Ebene angeordnet.
Die Kappe 18 hat die Form einer am Umfange durchlöcherten zylindrischen Hülse, auf der lose drehbar eine zweite Hülse 19 mittels der Überwurfmutter 20 angeordnet ist, die durch das beschwerte Ende 19' in senkrechter Lage gehalten wird.
Die Entlüftungsöffnungen 16 befinden sich an der äußeren lose drehbaren Hülse 19 gegenüber dem Gegengewicht 19', so daß die aus diesen Entlüftungsöffnungen austretenden Luftblasen unmittelbar senkrecht nach oben entweichen könnien.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tauchgerät, Tauchanzug 0. dgl. mit einem Entlüftungsventil, das ohne eine nach oben führende Entlüftungsleitung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die • Luftaustrittsöffnungen des Ventils stets in Richtung nach der Wasseroberfläche zeigen.
2. Tauchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (6) beispielsweise mittels eines Gegengewichtes (17) am Helm (7) pendelnd gelagert ist und die Luftaustritts Öffnungen (16) dem Gegengewicht diametral gegenüberliegen.
3. Tauchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (18) fest mit dem Tauchhelm (7) verbunden ist und die Luftaustrittsöffnungen (17) in einer den Ventilkörper umgebenden, pendelnd daran gelagerten und mit Gegengewicht versehenen Kapsel angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127726D 1933-06-13 1934-06-12 Tauchgeraet, Tauchanzug o. dgl. mit Entlueftungsventil Expired DE670709C (de)

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