DE670495C

DE670495C - Geschirrkorb fuer Geschirrwaschmaschinen

Info

Publication number: DE670495C
Application number: DER101594D
Authority: DE
Inventors: Ernst Ruediger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1939-01-19

Description

Geschirrkorb für Geschirrwaschmaschinen Die Erfindung betrifft einen ringförmig unterteilten und mit einem an der Innenseite nach oben gewölbten Boden, versehenen Geschirrkorb für Geschirrwaschmaschinen.
Geschirrkörbe für Geschirrwaschmaschinen mit an der Innenseite nach oben gewölbten Böden .und ringförmigen Unterteilungen für die Unterbringung von Tellern sind bekannt. Sie haben den Nachteil, daß über den: in den ringförmigen Unterteilungen angeordneten Tellern keine feste Ebene zur Aufstellung von Töpfen, Kannen, Tassen o. dgl. vorhanden ist. Bei einem anderen bekannten Geschirrkorb dieser Art wird eine feste Ebene über den Tellern durch :einen zweiten Korbeinsatz gebildet, der jedoch stets herausgenommen werden muß, um zu dem Tellerkorb zu gelangen.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Geschirrkorb zu, schaffen, der über den annähernd senkrecht in den ringförmigen Unterteilungen gelagerten Tellern eine feste Ebene in Form eines Ringrostes aufweist, auf dem das übrige Geschirr untergebracht werden kann. Dieses angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sämtliche Oberkanten der ringförmigen Unterteilungen in einer Ebene liegen und einen Ringrost bilden, den der Mantel des Geschirrkorbes überragt und umschließt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform :des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch einen Geschirrkorb gemäß der Erfindung, Fig. z eine Draufsicht auf den Geschirrkorb. Der Geschirrkorb i ist mit einem an der Innenseite nach oben gewölbten Boden a .und ringförmigen, von einzelnen Kreiswänden oder auch von einer spiralförmig -gewundenen Einzelwandung gebildeten Unterteilungen 3 versehen, die infolge. des gewölbten Bodens verschiedene Tiefen aufweisen, jedoch mit ihren Oberkanten in einer Ebene liegen .und somit einen Ringrost bilden, der die Bodenfläche für einen zweiten, durch den erhöhten Mantel q. umschlossenen oberen Geschirraufnahmeraum abgibt. Der durch die Unterteilungen 3 gebildete kreisförmige Mittelraum 5 ist mit einer kreuzförmigen Abstützung 6 versehen; die mit dem oberen Teil der Hülse 7 in fester Verbindung steht.
Der Geschirrkorb ist wie folgt zu benutzen.
Die zu reinigenden Teller werden nach ihren Größen ;geordnet derart zwischen den ringförmigen Unterteilungen 3 gelagert, daß sie die Oberkanten der Unterteilungen nicht überragen, wobei die Teller durch ihren fächerartigen Aufbau eine günstige Stellung gegenüber dem durch :eine Schleudervorrichtung hochgeschleuderten Wasser einnehmen. In dem oberen Raum, dessen BodenfJ;äche durch den ringrostähnlichen Abschluß der Unterteilungen 3 und dessen umschließende Seitenwand durch .den ,überragenden Manuel q. des Geschirrkorbes gebildet ist, kann nun das übrige Geschirr, wie Töpfe, Kannen, Tassen o. dgl., untergebracht werden, -während Eßbestecke in den einzelnen von der kreuzförmigen Abstützung 6 gebildeten Fächern angeordnet werden.

Claims

PATrNTANSPRUCH: Geschirrkorb für Geschirrwaschmaschinen mit an der Innenseite nach oben gewölbtem Boden .und ringförmigen Unterteilungen, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Oberkanten der ringförmigen Unterteilungen (3) in einer Ebene liegen und einen Ringrost bilden, den :der Mantel (q.) des Geschirrkorbes überragt und umschließt.