DE670162C

DE670162C - Verstellbarer Bilderrahmen aus teleskopartig zusammenschiebbaren Leisten

Info

Publication number: DE670162C
Application number: DER98336D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Jacques Ro Ehrenbusch
Original assignee: JACQUES ROSENBAUM VON EHRENBUS
Current assignee: JACQUES ROSENBAUM VON EHRENBUS
Priority date: 1937-01-20
Filing date: 1937-01-20
Publication date: 1939-01-12

Description

Verstellbarer Bilderrahmen aus teleskopartig zusammenschiebbaren Leisten Gegenstand der Erfindung ist ein verstellbarer Bilderrahmen für beliebige -Bildgrößen aus Blech, Zellhorn oder einem anderen für dünnwandige Hohlkörper geeigneten fed,ernden Werkstoff.
Die Erfindung bezweckt, einen Rahmen in allen seinen Teilen aus dünnwandigen, runden oder kantigen, geschlossenen rohrförmigen Hohlkörpern zusammenzusetzen, die sich vollständig ineinanderschieben lassen und für jedes Rahmenmaß eine auf der Rückseite des Rahmens ununterbrochene. Bank zur Aufnahme des Bildes aufweisen.
Es sind bereits verstellbare Rahmen aus dünnwandigen, teleskopartigen Rohrleisten sowie starre Rahmen aus geschlossenen dünnwandigen Rohrleisten mit einer Bank und auch zusammenschiebbare Rahmen mit einer Bank bekannt. . Die bekannten verstellbaren Rahmen bestehen aus den Eckstücken und nur je einem einzigen Leistenteil, so daß diese Rahmen nur um die Länge des in die Eckstückschenkel einschiebbaren Leistenteils vergrößert werden können.
Die Erfindung ermöglicht dagegen, die Leistenteile aus mehreren ineinanderschiebbar@en Rohren zusammenzusetzen und somit nicht nur die Leistenteile in die Eckstücke einzuschieben, sondern auch die Leistenteile in sich zusammenzuschieben und vollständig in die Eckstück-2 einzuschieben, so daß die Rahmen um ein Mehrfaches der doppelten Länge der die Leistenteile aufnehmenden Eckstückscb.enkelvergrößert werden können. Hierbei ist bei jeder Rahmengröße an der Rückseite eine glatte Bank zum Einlegen des Bildes gewährleistet, und durch besondere Anschläge und Rasten wird verhütet, daß die Rahmen vollständig auseinandergezogen werden. Die Leistenrohre werden nacheinander nur so weit herausgezogen, bis sie mit einem Anschlag hinter einen Anschlag des nächsten Rohres haken. Im zusammengeschobenen Zustande -werden die Leistenteile ineinander und in den Eckstücken durch Rasten gehalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel dargestellt.
Abb. i zeigt den Bilderrahmen vollständig zusammengeschoben, Abb. a den Rahmen ausgezogen, teilweise in Vorder- und teilweise in Hinteransicht, und zwar sind die waagerechten Leisten nur teilweise ausgezogen, wobei die rechte Hälfte der oberen Leiste im Schnitt in der Ausführung mit Querrillen an der Rückwand dargestellt ist.
Abb.3 stellt den Querschnitt einer Rahmenleiste, Abb. q. einen Teil der Rahmenrückseite einer ganz zusammnengeschobenen Rahmenleiste dar und Abb.5 einen Schnitt durch eine Rahmenleistenrückwand.
Der Rahmen nach der Erfindung ist in bekannter Weise aus den vier Eckstücken a und den in die Schenkel dieser Eckstücke einschiebbaren Seitenteilen b und c zusammengesetzt. Die Eckstücke sind mit einer Holzklotzeinlagern versehen. Nach der Erfindung bestehen die Eckstücke und die Seitenteile aus dünnwandigen, geschlossenen federnden Rohren, die an ihren Enden die umgebogenen Lappen a1; b1, cl tragen, die beim Ausziehen des Rahmens als Anschlag dienen. Nach der Erfindung sind außerdem auf dem mittleren Leistenteil c Knöpfe k und in den übrigen Leistenteilen b und den Eckstückschenkeln ,a Löcher z angeordnet, so daß die Knöpfe k im zusammengeschobenen Zustand des Rahmens in die Löcherz eingreifen.
In den Ecken der Eckstücke und in der Mitte des mittleren Leistenteils c sind Vorreiber h befestigt. Hierfür dienen die Holzklötzent der Eckstücke und die Holzklötzed in dem mittleren Leistenteil c. Damit der V orreiber h an dem mittleren Leistenteile das Zusammenschieben der Leistenteile in die' Eckstücke nicht behindert, sind die Leistenteile und di4e Eckstückschenkel mit einem Ausschnitt y versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Leistenteile an der Rückwand wellenförmige Querrillen q aufweisen. Die Querrillung verhindert ein ungewolltes Verschieben der Leisten.
Beim Zusammenstellen werden die Hohlleistenteile durch vorsichtigen Druck auf die Rückfläche der inneren Hohlkörperteile in die sie umgebenden Teile ,eingefügt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE. i. Verstellbarer Bilderrahmen aus teleskopartig zusammenschiebbaren Leisten mit einer Bank und Vorreiber zum Festlegen der Bildeinlage in der Bank, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile und Eckstücke dünnwandige, geschlossene federnde Rohre bilden, die an ihren Enden umgebogene, zur Verhinderung des vollständigen Ausziehens als Anschlag dienende Lappen (17l, b1, cl) aufweisen und im zusammengeschobenen Zustande durch .auf den Mittelteilen (c) befindliche Knöpfe (k), die durch entsprechende Löcher (z) der übrigen Leistenteile und Eckstückschenkel greifen, gesichert sind. a. Verstellbarer Bilderrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Rahmienleistenteile (c) in der Mitte einen Vorreiber (h) tragen und die übrigen Rahmenleistenteile (b, a) an ihrem zur Mitte gekehrten Ende einen Ausschnitt (y) enthalten, der den Vorreiber (1t) bei zusammengeschobenem Ralunen umgreift. 3. Verstellbarer Bilderrahmen nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile an der Rückwand wellenförmige Querrillen (g) aufweisen.