DE668268C - Anschlussbogen fuer Hydranten fuer Beregnungsanlagen - Google Patents

Description

• Anschlußbogen für Hydra@tet@ für Beregnungsanla?en Der Erfindungsgegenstand findet in der Hauptsache Verwendung bei Beregnungsanllagen, denen das Wasser in einer unterirdischen Bodenleitung zufließt und aus I-lydranten entnommen wird, um von hier mittels S:chnellkupplungsrohren zu den Wasserverteilern geleitet zu werden.
• Infolge des raschen Verschleißes vermeidet man bei Beregnungsanlägen Gummi- oder Hanfschläuche. Um aber unter Verwendung irgendwie gearteter unter- oder oberirdischer Hydranten das Wasser in Schnellkupphingsrohre überzuleiten, benötigt man zwischen Hydranten und Schnellkupplungsrohren, sofern man keine Schläuche verwendet; besondere Verbindungselemente. Die bisher bekannten Ausführungen haben den Anforderungen der Praxis nicht genügt. Sie hatten den Nachteil der zu großen Starrheit. Es war bei unebenem Gelände und bei etwas erhöhter oder erniedrigter Lage des Wasserentnahmehydranten meist unmöglich, ohne Verbiegen der benötigten Anschlußkupplungsteileeinen Anschluß der Schnellkupplungsröhre herbeiführen zu können.
• Die Erfindung beseitigt die beschriebenen Nachteile. In den A,bb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
• a zeigt den fest eingebauten Hydranten mit Klauenteil b. Statt des in der Abbildung gezeigten Hydranten kann auch jeder behebge andere vorhanden sein. In das Klauenteil b ist das Hydrantenstandrohr e durch die beiden Handgriffe deingeschraubt. Am obieren Ende des Hydrantenstandroahres c hefindet sich eine Muffe e mit einem in dem gezeigten doppelkonischen Raum der Muffe liegenden Gummiring f. Unterhalb der Muffee ist zwischen zwei Anschlägen ein Ring g drehbar gelagert mit einem als Nase ausgebildeten Ansatz h. In das Hydräntenstandrohr c wird ein Anschlußbogen ieingesteckt. Dieser besteht aus .einem senkrecht verlaufenden Rohrschenkel mit einem in spitzem Winkel nach unten gerichteten Bogen, an dessen freiem Schenkelende eine Kupplung k angeordnet ist. Der Ansclilußbogen i besitzt außerdem einen um L drehbaren Bügel m, der mit verschiedenen Rasten versehen ist.
• Entsprechend der jeweiligen Geländebeschaffenheit, in der sich die Lage des Hydranten befindet, kann nun der Anschlußbogen mit seinem senkrechten Schenkel so weit in das Hydrantenstandrahr eingeführt werden, bis die Füße der Kupplung k jeweils den Erdböden berühren. Abb. i zeigt die Anordnung bei ebenem Gelände. Wenn, wie Abb.2erkennen läßt, der Erdboden vom Hydranten aus abfällt, wird, damit die Füße der Kupplung k auf dem Erdboden aufsitzen können, der senkrechte Schenkel des Anschlußb.ogens i in das Hydrantenrohr hinein-.geschoben.
• Die Abdichtung zwischen Hydrantenstandrohr und Anschlußbogen erfolgt zweckmäßig durch einen Gummiring f, der; sobald die Leitung unter Druck gesetzt wird, sich in dem Abdichtungsraum einklemmt und damit eine Abdichtung herbeiführt. Statt der in den Abbildungen gezeigten Abdichtungsform kann auch jede ändere verwendet werden. Die Axt der Abdichtung gehört nicht zur Erfindung.
• Durch den Wasserdruck hat der Anschlußbogen das Bestreben, aus dem Hydranten-Standrohr herauszugehen. Um dies zu verhindern, wird beispielsweise der Haltebügel in finit seinen verschiedenen Rasten in die Nase lt des beweglichen Ringes g eingehängt. Weil der Ring g drehbar ist, kann der A:nschlußbo.gen h in jeder beliebigen Richtung vom Hydranten aus abzweigen.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRUCH: Anschlußbogen für Hydranten zum Anschließen von Schnellkupplungsrohren für Beregnungsänlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Hydrantenstandrohr einschiebbare Anschlußbogen in der Höhe verstellbar und feststellbar ausgestaltet ist.