DE668177C - Membrangasdruckregler - Google Patents

Membrangasdruckregler

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DE668177C
DE668177C DEG90224D DEG0090224D DE668177C DE 668177 C DE668177 C DE 668177C DE G90224 D DEG90224 D DE G90224D DE G0090224 D DEG0090224 D DE G0090224D DE 668177 C DE668177 C DE 668177C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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Description

  • Membrangasdruckregler Gasidrucltregler für veränderlichen Hinterdruck zu dem Zweck, um bei sich ;ändernder Entnahme :der Gasmenge auch eine ientsprechende öffnung des Reglerventils herbeizuführen, sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. So wird bei einigen derselben eine zusätzliche Belastung der mit den Ventilkörpern verbundenen Reglermembranen durch eine ;auf letztere einwirkende Quecksilberbelastung herbeigeführt. Andere wieder erhalten diese Zusatzbelastung durch eine auf die Membran einwirkende Wassermenge. Bei einer dritten Ausführung wird in umgekehrter Wirkung durch D üsensaugung eine Entlastung der Membran herbeigeführt.
  • Auch ist ,ein Ventil bekannt, bei dem einte Ventilmembran sangewendet wird, die den Zweck hat, den verschieden hohen Vordruck auf das Ventil möglichst auszugleichen; sie verfolgt also nicht den Zweck einer Reglermembran wie bei dem Gegenstand der Erfindung.
  • Bei einem weiteren bekannten Druckregler tritt keine Formveränderung der Membran im Sinne der Erfindung ein, weil sich hierbei die Membran ,auf eine Wulst auflegt und dadurch unwirksam wird.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, das Reglergeliäu.seeines Membrangasdruckreglers an der Einspannstelle der Membran finit einem ringförmigen Ansatz zu versehen, und zum Ausdruck gebracht, daß die wirksame Membranfläche bei wachsender Gasentnahme verkleinert werden soll. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht der ringförmige Ansatz aus einer unterhalb der Membran, also im Gasraum, befindlichen Auflagefläche für die Membran. Diese Anordnung erfüllt die vorliegende Aufgabe nicht, da die Membran im Gasdruckraum stets in voller Fläche von dem jeweils vorherrschenden Gasdruck beeinflußt wird. Deshalb ist bei diesem Vorschlage die Membran mit einem Winkelhebel, der ein Belastungsgewicht trägt, derart verbunden, daß der wirksame Druck des Gewichts sich entsprechend ,ändert.
  • Die Neuerung beruht gemäß der Erfindung demgegenüber darin, daß der ringförmige Ansatz im Atemraum, also oberhalb der Membran, ,angeordnet und als Wulst ausgebildet ist und daß die Membran zwischen ihrer Einspannstelle -und dem Membranteller schleifenförmi;g derart geführt isst, -daß .sie sich beim Schließen des Ventils um die Wulst herumlegt und ihre wirksame Fläche vergrößert, beim öffnen des Ventils sich aber von der Wulst entfernt und dadurch ihre wirksame Fläche verkleinert. Durch ,diese Einrichtung ist es möglich, ohne Zusatzgewicht auszukommen.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausfü;hrungsbeispi@el, und zwar Abb. i einen linken Teilschnitt bei geschlossenem Ventil und Abb.2 einen rechten Teilschnitt bei geöffnetem Ventil.
  • Der .äußere Mantel des Membrangasdruckreglers ist mit a, a1 bezeichnet. Im oberen Teil a dieses Mantels, also im Atemraum, ist dicht an der Einspannstelle der Membran c eine ringförmige Wulst b angeordnet, welche eine wesentliche Verengung des inneren , Durchmessers des Oberteiles a herbeiführt. Zwischen dem Oberteil a und dem Unterteil ai ist der äußere Rand der Membranhaut e eingeklemmt, während der innere Rand dieser Membranhaut c an denn Rand des Membrantellers d befestigt ist. Mit dem Membrantellerd ist der Ventilkörpere. durch das Gestänge f verbunden, 'so daß erden Bewegungen des Mernbrantellers folgt.
  • Beim Schließen des Ventils nähert sich der Ventilkörper e dem Ventilsitz g, so daß die Gasentnahme ,geringer wird (Abb. i). Ist das Ventil ,ganz geöffnet (Abb. z), so hat das Gas freien Durchfluß, und es findet eine große Gasentnahme statt.
  • Dia nun der Membranteller d der Bewegung .des Ventils e folgt, so muß auch die Membranhaut eine entsprechende Bewegung mitmachen. Die jeweilige Form, die bei dyeser Bewegung des Membrantellers d vom geschlossenen bis zum geöffneten Zustand des Ventilkörpers e die Membranhaut e einnimmt, ist aber wesentlich bedingt durch die in dem oberen Mantelteila angeordnete ringföwmige Wulst b.
  • Während bei geschlossenem Ventile und gehobenem Membranteller d die Membranhaut c infolge der Wulst b nach außen gedrückt wird und etwa die in Abb. i dargestellte Form -einnimmt, wird bei geöffnetem Ventil e und gesenktem Membranteller d die Membranhaut e nach innen gezogen und etwa die in Abb. z gezeichnete Form einnehmen.
  • Hieraus ergibt sich, daß in der Stellung nach Abb. i die wirksame Druckfläche, ;gebildet aus dem Membranteller d und der Membranhaut e, wesentlich größer ist als in der Stellung nach Abb. z. Die in den, beiden Abbildungen eingetragenen Maße und die hieraus zu errechnenden wirksamen Oberflächen. sollen dies vergleichsweise veranschaulichen.
  • Eine vermehrte Wirkung einer Verkleinerung der wirksamen Druckfläche der Meinbran e"d wird auch noch dadurch erzielt, daß schon beim Zuschnitt der Membranh@aut C eine Stoffvermehrung in der Nähe des Randes des Membrantellers d vorgesehen wird, so daß bei ,gesunkener Membran C"d die Stoffvermehrung nach der Mitte des Meinbrantellersd zu auswächst.

Claims (1)

  1. PATISNTANSPRUCII. Membrangasdruckregler, bei dem das Reglergehäuse bei der Einspannstelle der Membran einen ringförmigen Ansatz zum Verkleinern der wirksamen Membranflache bei wachsender Gasentnahme hat, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ansatz eine im Atemraum befindliche ringförmige Wulst (b) zur Auflage der schleifenförmig geführten Membran (c) bildet.
DEG90224D 1935-04-11 1935-04-11 Membrangasdruckregler Expired DE668177C (de)

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