DE667816C - Hydraulisches Relais - Google Patents

Hydraulisches Relais

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DE667816C
DE667816C DER97342D DER0097342D DE667816C DE 667816 C DE667816 C DE 667816C DE R97342 D DER97342 D DE R97342D DE R0097342 D DER0097342 D DE R0097342D DE 667816 C DE667816 C DE 667816C
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DE
Germany
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pipe
hydraulic relay
hydraulic
mouthpiece
nozzle
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Expired
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DER97342D
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JOSEF HEINZ REINECKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/06Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by means using a fluid jet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Hydraulisches Relais Für Signal-, Kommando- oder Regelzwecke wird vorgeschlagen, eine hydraulische oder pneumatische Verstärkungseinrichtung zu verwenden, die schwache elektrische, mechanische oder Druckimpulse verstärkt und diese dadurch für die Betätigung von Antrieben, Signalen u. dgl. brauchbar macht.
  • Die Einrichtung ist besonders für Bergwerksbetriebe unter Tage geeignet, wo gasgefährdete Räume besondere Vorsicht bei der Steuerung von Wettertüren, Schutzvorrichtungen usw. notwendig machen. In solchen und ähnlichen Betrieben dürfen vielfach elektrische Ströme, die zu Zündungen Veranlassung geben können, nicht verwendet werden. Es. dürfen deshalb nur elektrische Energien in der Größenordnung von Telefonströmen für Signalzwecke herangezogen werden. Diese schwachen Ströme können mit Hilfe der vorhandenen Telefonkabeln oder auch unmittelbar von den in den Ouerschlägen der Grube bis vor Ort verlaufenden Berieselungs- oder Preßluftleitungen bis zum hydraulischen Relais geleitet werden.
  • Es können aber auch mit Hilfe der Wasser-und Luftleitungen Druckwellen auf das Relais übertragen werden, um diese für die Betätigung von Signalen oder zur Steuerung von Stellungsgliedern zu verwenden. Das Relais kann letzten Endes auch für die Steuerung von Drosselorganen benutzt werden, um die Drücke in den Wasser- oder Luftleitungen an den verschiedenen Verbrauchsstellen des manchmal vielverzweigten Leitungsnetzes zu regeln.
  • Es sind bereits Steuervorrichtungen bekanntgeworden, bei denen Reaktionskräfte eines Flüssigkeits- oder Luftstrahles ausgenutzt werden. Auch sind sogenannte Strahlrohre bekannt, die Druckflüssigkeit aus einem langen Rohr in die Einmündungen geschlossener Zylinder drücken. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Strahlrohr als Mundstück an einem schwenkbar gelagerten Hauptrohr drehbar angeordnet und von dem zu verstärkenden Impuls verdreht. Je mehr dieses Mundstück aus der Achse des schwenkbar gelagerten Rohres abgewickelt wird, um so größer wird die Richtkraft eines aus dem Mundstück ausströmenden Flüssigkeits- oder Luftstrahles. Diese Richtkraft kann nunmehr für die Betätigung eines Ventils, Kontaktes oder sonst einer kraftverzehrenden Bewegung verwendet werden. Wichtig ist hierbei, daß der Ablenkungswinkel des Mundstückes maßgebend für den Ausschlag des Hauptrohres ist. Hierdurch wird z. B. ein Regelvorgang ausschlagabhängig beschleunigt.
  • In der Zeichnung ist mit r ein trichterförmig auslaufendes Rohr bezeichnet, das um den Punkt 2 drehbar angeordnet ist. Der Trichter r verzweigt sich in die beiden Rohre und 4.. Diese Rohre sind am unteren Ende in einem bestimmten Winkel gebogen und mit Düsen 5 und 6 versehen. Durch das Rohr 7 wird irgendein Druckmedium, etwa Luft oder Wasser, zugeführt, das durch die Düsen 5 und 6 ausströmt. In der gezeichneten Stellung,, stehen beide Düsen im gleichen Winkel, und. es heben sich infolgedessen die Reaktions7 kräfte auf. Die Düse 6 ist gelenkig angeordnet und wird durch ein Gestänge 8 von dem zu verstärkenden Impuls derart beeinflußt, daß die Winkelstellung gegenüber der Düse 5 positiv oder negativ verändert werden kann. Dadurch macht das ganze Rohrsystem eine Schwenkung um den Punkt i nach der einen oder anderen Seite, und diese Bewegung wird nunmehr für die Auslösung größerer Kräfte benutzt. Beispielsweise kann ein hydraulisches Steuerventil 9 betätigt werden, welches das durch das Rohr io zugeführte Druckmedium dem Rohr i i oder 12 zuführt. Mit diesem Druckmedium können Signale (Membranhupen) oder Servomotoren usw. beeinflußt werden.
  • Wenn das durch das Rohr 7 zugeführte Druckmedium absolut konstant ist, kann auf die Düse 5 ganz verzichtet werden.
  • Das Gestänge 8 --wird in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch eine Membran 13 bewegt. Diese Membran steht unter dem Einfluß der zu verstärkenden Druckwellen oder des zu regelnden Druckes. Sollen die Impulse elektrisch übertragen werden, so tritt an Stelle der Membrane ein Magnet oder sonst eine für die Art der Impulse geeignete Vorrichtung.
  • Da die Düse 6 bei guter mechanischer Ausführung nur sehr kleine Verstellkräfte benötigt, so genügen für die sichere Steuerung sehr schwache Kräfte.
  • In Abb. z ist eine andere Anordnung des Lenkers 14 dargestellt, welche den Vorteil hat, daß die Mittellage des Steuerventils 9 auch bei wechselndem Druck der durch den Lenker 14 ausströmenden Strömungsflüssigkeit gehalten wird. Bei dieser Ausführung ist der Lenker 14 so angeordnet, daß er genau senkrecht steht, wenn der Sollwert; der durch das Gestänge 15 auf den Lenker übertragen wird, erreicht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulisches Relais mit von dem Impuls verstellten Strahlrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr als Mundstück an einem schwenkbar gelagerten Rohr, von dem der verstärkte Impuls abgenommen wird, schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulisches Relais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwenkbar gelagerten Rohr ein zweites Mundstück fest angeordnet ist, dessen Achse mit der Rohrachse nicht zusammenfällt, sondern mit ihr einest Winkel bildet.
DER97342D 1936-09-10 1936-09-10 Hydraulisches Relais Expired DE667816C (de)

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DER97342D DE667816C (de) 1936-09-10 1936-09-10 Hydraulisches Relais

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2882917A (en) * 1955-08-05 1959-04-21 Payne William Harvey Hydraulic reaction power amplification
US2960995A (en) * 1956-05-01 1960-11-22 North American Mfg Jet pipe relay for operation submerged in oil with minimum inertia and frictional resistance
US3063663A (en) * 1960-08-12 1962-11-13 Weber Aircraft Corp Artificial damping system
DE1147419B (de) * 1954-12-06 1963-04-18 Appbau Josef Heinz Reineke K G Hydraulisch arbeitendes Schwingrelais

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US2882917A (en) * 1955-08-05 1959-04-21 Payne William Harvey Hydraulic reaction power amplification
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