DE665982C - Schweisskopf zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen mit stabfoermigen Elektroden - Google Patents

Schweisskopf zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen mit stabfoermigen Elektroden

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DE665982C
DE665982C DEE43996D DEE0043996D DE665982C DE 665982 C DE665982 C DE 665982C DE E43996 D DEE43996 D DE E43996D DE E0043996 D DEE0043996 D DE E0043996D DE 665982 C DE665982 C DE 665982C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beim selbsttätigen Lichtbogenschweißen mit ummantelten Elektroden werden mehr oder weniger lange Stäbe verschweißt, die nacheinander in die Vorrichtung eingeführt werden. Die Vorrichtung soll so beschaffen sein, daß ein kontinuierliches Niederschmelzen der Stäbe ohne Unterbrechung des Lichtbogens möglich ist, da das Aussetzen, abgesehen vom Zeitverlust, die Schweißnaht bedeutend verschlechtert.
Im Patent 656 S33 ist eine Lösung für diese Aufgabe angegeben. Zur Bewegung der Elektrode ist dort entweder ein von der Stromzuführung getrennter Vorschub vorgesehen oder ein vom Vorschubmotor angetriebenes endloses Band als Zwischenglied, an das die mit der Elektrode mitwandernden und zur Stromzuführung dienenden Stifte mechanisch nacheinander gekuppelt werden.
Im ersteren Fall dienen für die Stromzuführung eine oder mehrere zur Elektrodenachse parallele Schienen, deren Länge größer ist als der Abstand zweier aufeinanderfolgender Stromzuführungsteile.
Erfindungsgemäß wird statt des Bandes eine vom Vorschubmotor angetriebene Gewindespindel vorgesehen, in welche die in die Elektroden hineinragenden Stromzuführungsstifte eingreifen. Dadurch gelangt man zu einem sehr einfachen Aufbau des Schweißkopfes, der den groben Beanspruchungen des Schweißbetriebes entspricht. Durch eine besondere und im folgenden beschriebene Au,sführungsform der Spindel ist man in der Lage, eine hinreichende Toleranz für den Abstand zweier Stromzuführungsglieder an der Elektrode zu erhalten. Die Stromzuführung zu den Stiften kann wieder durch die zur Elektrodenachse parallelen Schienen erfolgen.
In Abb. ι und 2 ist die Konstruktion der Vorrichtung schematisch dargestellt; Abb. 3 zeigt einen Elektrodenstab; Abb. 4 zeigt Einzelheiten des Aufbaues der Gewindespindel. In einem geschlossenen Rohr 1 ist eine Gewindespindel 2 gelagert, die über das Kegelräderpaar 3 und das Schneckengetriebe 4 vom Motor 5, welcher in Abhängigkeit vom Lichtbogen arbeitet, angetrieben wird. Die zu verschweißenden Elektroden sind mit Stiften 6 ausgestattet, die in die Gewindespindel eingreifen. Beiderseitig des Stiftes 6 sind entsprechend der Gewindespindellänge wassergekühlte Stromzuführungsschienen 7 angeordnet, die mittels Federn an den Stift augedrückt werden. Die Verbindung der Elektroden 8 kann durch stufenförmige Überlappung 9 geschehen, wie Abb. 1 zeigt, oder durch einfache Abschrägung 10 der Enden entsprechend Abb. 3 oder durch ähnliche Ver-
bindungen. Der Stift 6, der für die Mitnahme und Stromzuführung dient, kann gleichzeitig die Elektroden aneinander kups pein, evtl. aber kann die Kupplung dur/rfi Schraubenverbindung, Anschweißen usw. folgen, wobei dann der Stift lediglich Mitnahme und Stromzuführung besorgt. Mit dieser Schweißvorrichtung können auch lange Elektrodenstäbe, deren Länge ein Vielfaches ίο der Gewindespindel.2 beträgt, verschweißt werden; dieselben erhalten dann entsprechend der Länge der Spindel 2 mehrere Stifte, die nacheinander in der Vorrichtung in Eingriff kommen.
• 5 Das Arbeiten bzw. die Bedienung des Kopfes ist sehr einfach: Der Stab wird vor Eintritt des Stiftes in das geschlitzte Führungsrohr 11 mit dem oberen Ende des vorherigen Stabes gekuppelt und durch den Stift des unteren Stabes mitgenommen. Am unteren Ende des Rohres ι befindet sich ein Schlitz, durch welchen die Stifte 6 mit dem Elektrodenstab frei austreten, um im Schmelzbade mit der Elektrode mitverschmolzen zu werden.
Abb. 4 zeigt die Gewindespindel in der Sonderausführung, welche einem ungleichen Abstand der Stifte 6 untereinander Rechnung trägt. Die Gewindespindel besteht aus zwei Teilen 12 und 13, wobei der untere Teil 13 auf dem Bolzen 14 des Teiles 12 in der Längsrichtung verschiebbar ist und durch die Feder 15 nach oben gedrückt wird. Der Keil 16 sichert gleichzeitig die synchrone Drehung des Spindelteiles 13 mit der Gewindespindel 12. Das Gewinde der Spindel 12 ist am oberen Einlauf aufgeweitet, und zwar um ein Maß, welches der größten Toleranz des Abstandes zwischen den einzelnen Stiften 6 entspricht. Dadurch ist ein störungsfreies Arbeiten auch mit billigen, der Massenfabrikation entnommenen Elektroden gewährleistet, «bei welchen die Distanz zwischen den Mitnehmer stiften 6 in einem begrenzten Bereiche ', schwankt. Beim Eintritt der Elektrode bzw. des Stiftes in die Vorrichtung ermöglicht nämlich das aufgeweitete Gewinde einen freien Einlauf desselben, währenddessen der im unteren Spindelteil 13 in Eingriff befindliche Stift den Vorschub der Elektroden besorgt. Beim Übergang des oberen Stiftes in die Gänge mit der normalen Steigung wird der untere Spindelteil 13 abgedrückt, und zwar um jenen Betrag, um den der tatsächliche Abstand der Stifte 6 von einem Vielfachen der Gewindesteigung abweicht. Beim Austritt des unteren Stiftes aus der Spindel 13 wird dieselbe durch die Feder 15 wieder in die Ausgangslage zur ückge drückt.

Claims (2)

  1. 60 Patentansprüche:
    i. Schweißkopf zum selbsttätigen elektrischen Lichtbogenschweißen mit stabförmigen, ummantelten, starr und stromleitend miteinander verbundenen Elektroden nach Patent 656 833, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen der Vorschubbewegung auf die Elektrode eine vom Vorschubmotor angetriebene Gewindespindel vorgesehen ist, in welche die in die Elektrode hineingehenden Stromzuführungsstifte eingreifen.
  2. 2. Schweißkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel aus zwei oder mehreren in axialer Richtung gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, deren oberster ein aufgeweitetes Gewinde hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE43996D 1932-12-20 1933-03-05 Schweisskopf zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen mit stabfoermigen Elektroden Expired DE665982C (de)

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DEE43696D DE656833C (de) 1932-12-20 1932-12-20 Verfahren zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen mit stabfoermigen Elektroden
DEE43996D DE665982C (de) 1932-12-20 1933-03-05 Schweisskopf zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen mit stabfoermigen Elektroden
DEE44908D DE673162C (de) 1933-03-05 1933-11-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen

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DEE43696D DE656833C (de) 1932-12-20 1932-12-20 Verfahren zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen mit stabfoermigen Elektroden
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DEE44908D DE673162C (de) 1933-03-05 1933-11-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen elektrischen Lichtbogenschweissen

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DE665982C true DE665982C (de) 1938-10-08

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DE1154209B (de) * 1956-09-07 1963-09-12 Asea Ab Stabfoermige Teilelektroden fuer Schweissen mit verdecktem Lichtbogen

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DE656833C (de) 1938-02-16

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