DE665981C - Elektrisch beheizte Kochplatte - Google Patents

Elektrisch beheizte Kochplatte

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Publication number
DE665981C
DE665981C DEA72572D DEA0072572D DE665981C DE 665981 C DE665981 C DE 665981C DE A72572 D DEA72572 D DE A72572D DE A0072572 D DEA0072572 D DE A0072572D DE 665981 C DE665981 C DE 665981C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrically heated
edge
cover
plate
hotplate
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Expired
Application number
DEA72572D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE665981C publication Critical patent/DE665981C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

Description

  • Elektrisch beheizte Kochplatte Elektrisch beheizte Kochplatten, insbesondere Massekochplatten, deren zur Einbettung der Widerstandsdrähte verwendete pule erförmige Isoliermassen hygroskopisch sind, werden bekanntlich mit Abdeckplatten versehen. Diese Abdeckplatten, die ein Eindringen von Feuchtigkeit oder von überlaufendem Kochgut verhindern sollen, sind zu diesem Zwecke fest gegen die ringförmige Oberfläche des unteren Randes des die Heizleiter aufnehmenden zylinderförmig gestalteten Gußkörpers der Kochplatte gedrückt. Auf diese Weise läßt sich jedoch erfahrungsgemäß ein auf den ganzen Umfang des Randes gleichmäßig verteilter Druck durch die Abdeckplatte nur sehr schwer erzielen, und es sind hierzu im allgemeinen eine große Anzahl besonderer Befestigungsmittel erforderlich, wodurch die Herstellungskosten wesentlich erhöht sind und der Zusammenbau der Kochplatte einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand erfordert.
  • Um nun eine möglichst einfache Befestigung des Abschlußdeckels zu erzielen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Abschlußdeckel fest gegen den zu diesem Zweck konisch ausgebildeten Gußkörperinnenrand der Kochplatte ohne Verwendung von Schrauben o. dgl. zu pressen. Eine bekannte Ausführung dieser Art sieht eine Gußkörperinnenwand und Abschlußplatte aus gleichem Material und von gleicher Wandstärke vor, die an ihren Berührungsflächen kegelförmig gestaltet sind und iin Preßsitz mit ihren unteren Rändern bündig liegen. Eine solche Abdichtung bedarf aber einer sorgfältigen Bearbeitung der Berührungsflächen. Außerdem besteht bei dem Fehlen eines Topfrandes die Gefahr, daß sehr leicht Flüssigkeit infolge Kapillarwirkung ins Innere der Kochplatte eindringen kann.
  • Man hat deshalb versucht, zwischen Abschlußscheibe und unterem Gußkörperrand einen größeren Abstand zu schaffen, dadurch, daß man eine Planscheibe auf eine Ausdrehung des Gußkörperinnenrandes preßte, doch stellt ein solcher Preßsitz keine feuchtigkeitsdichte Abdichtung dar, da das Abschlußblech sich infolge der ungleichmäßigen Druckverteilung durchwölbt, so daß an der Auflagefläche Spalte entstehen, durch die Dampf ins Innere der Kochplatte gelangen kann.
  • Die gleichen Nachteile weisen die Kochplatten auf, bei denen ein schwach konisch oder zylinderförmig ausgebildeter Rand des Abschlußdeckels von den Schrauben, die zur Befestigung des Kontaktsystems dienen, gegen den Gußkörperinnen- bzw. -auhenrand oder gegen eine Ausdrehung des ersteren gepreßt wird. Bei diesen Ausführungen bestehen zwischen Gußkörperwand und Rand des Abschlußdeckels enge Zwischenräume, die ein Hochziehen überlaufender Flüssigkeit sehr begünstigen. Außerdem kann sich bei dem Anpressen der Rand infolge seiner geringen Materialstärke und der ungleichmäß gen Druckverteilung sehr leicht verwerft:. Auch ein stärker ausgeführter Abschluß="" deckel, bei dem ein zylinderförmig ausgebildeter Rand unter Zwischenlage einer Fiberdichtung gegen die Heizplatte gepreßt wird, schafft keine Abhilfe, da die Dichtung schon nach kurzer Betriebszeit brüchig und porös wird.
  • Um nun zu erreichen, daß der Abschlußdeckel gleichmäßig fest gegen die Gußkörperwand der Kochplatte gepreßt wird und außerdem keine Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung infolge enger Zwischenräume zwischen beiden Teilen ins Innere der Kochplatte gelangen kann, wird ein Abschlußdeckel verwendet, dessen kegelförmiger Rand erfindungsgemäß unter einem stumpfen Winkel und zur Heizfläche abgebogen ist und der mit seiner Ringfläche auf einer Ausdrehung der zylinderförmigen Gußkörperinnenwand sitzt, deren über- die Sitzfläche um ein mindestens dem abgebogenen Rand entsprechendes Stück hinausragender Teil als Gegenlager dient. Durch den großen Abstand des unteren Randes des Gußkörpers der Kochplatte sowohl von der ringförmigen Eindrehung an ihrer Innenwand, für die erfahrungsgemäß eine Entfernung von 15 mm ausreicht, als auch von der kegelförmigen Mantelfläche des Abschlußdeckels wird mit Sicherheit vermieden, daß überlaufendes Kochgut bis zum Rand der Abdeckplatte hochgezogen werden kann. Mit dem kegelförmigen Rand ist also außer dem Vorteil der gleichmäßigen Druckverteilung noch der des weiten Abstandes zwischen Gußkörperwand und Abschlußdeckel verknüpft. Eine nicht unbedingt notwendige Verbesserung der Abdichtung zwischen dem Rand der Abdeckplatte und der ringförmigen Ausdrehung an der Innenwandung des Gußkörpers kann durch Zwischenlegen einer Dichtung erfolgen.
  • Da ähnliche Abdichtungsschwierigkeiten auch für das Kontaktsystem in der Mitte des Abdeckbleches bestehen, wird erfindungsgemäß die Stelle der Abdeckplatte, wo der Anschlußkörper für die Zuleitungen angeordnet ist, zunächst vorgeprägt und dann teilweise ausgestanzt: Auf diese Weise wird eine vollständig ebene Auflage für die Sitzfläche des Anschlußkörpers erzielt. Auch hier ist es vorteilhaft, einen Dichtungsring einzulegen. Sofern es der zur Verfügung stehende Raum zwischen der Isoliermasse der Heizwiderstände einerseits und der Innenwandung der Abdeckplatte andererseits gestattet, wird das Material der Abdeckplatte an der Stelle, an welcher der Anschlußkörper angeordnet ist, nicht nach außen, sondern so weit nach ,innen gedrückt, daß der gegebenenfalls unter ,Verwendung eines Dichtungsringes eingee.@zte Anschlußkörper nicht oder nur sehr wenig über die Außenseite der Abschlußplatte herausragt. Durch diese Ausführung wird der Kriechweg wesentlich erhöht, und außerdem wird ein erhöhter Schutz gegenüber dem Eindringen von überlaufendem Kochgut gewährleistet. In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch eine elektrisch beheizte Massekochplatte. In dem rillenförmig ausgebildeten Gußkörper a einer elektrisch beheizten Kochplatte sind Heizleiter b unter Verwendung von Isoliermaterial c eingelegt. Der Gußkörper der Kochplatte weist auf der Innenwandung eine ringförmige Eindrehung d auf. Der Abstand der letzteren von dem unteren Rand des Gußkörpers, der in der Abbildung mit e bezeichnet ist, beträgt zweckmäßig etwa 15 mm. Auf der ringförmigen Eindrehung d liegt eine Dichtung f, gegen die die Abschlußplatte g fest angedrückt wird. Der Abschlußdeckel g ist an seinem Rand kegelförmig gestaltet und besitzt an der Stelle, an welcher der Anschlußkörper angebracht wird, eine Öffnung lt. zur Durchführung der Anschlußleitungen zu den Steckerstiften r1. Der Anschlußkörper i wird unter Verwendung einer Dichtung k in an sich bekannter Weise mittels Schrauben r und Unterlegscheiben an dem Abschlußdeckel befestigt. Durch Festziehen dieser Elemente wird der Abschlußdeckel kräftig auf die Dichtung bzw. auf die ringförmige Eindrehung der Innenwand des Gußkörpers gepreßt.
  • Die Auflage na als Sitzfläche des Anschlußkörpers wird entweder nach außen oder vorteilhafter nach innen vorgeprägt und dann zu einem Ring ausgestanzt. Die Isolationsmasse c kann weiterhin auch noch durch eine Asbestscheibe t abgedeckt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheizte Kochplatte, die auf ihrer Unterseite gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder von überlaufendem Kochgut mittels eines kegelförmigen Abschlußdeckels geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmig unter einem stumpfen Winkel und zur Heizfläche abgebogene Rand des Abschlußdeckels mit seiner Ringfläche auf einer Ausdrehung der zylinderförmigen Gußkörperinnenwand sitzt, deren über die Sitzfläche um ein mindestens dem abgebogenen Rand entsprechendes Stück hinausragender Teil als Gegenlager dient. a. Elektrisch beheizte Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Abdeckplatte (g) an der Stelle, an der, der Anschlußkörper angeordnet wird; vorgeprägt und dann teilweise ausgestanzt ist. 3. Elektrisch beheizte Kochplatte nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung nach innen weist und am Rande eine Sitzfläche (m) für den Anschlußkörper aufweist. ¢. Elektrisch beheizte Kochplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Berührungsflächen des Abschlußdeckels (g) mit der ringförmigen Aussparung (d) der Gußplatte (a) und zwischen dem Anschlußkörper (i) und der für seine Auflage vorgesehenen Sitzfläche (m) am Abschlußdeckel je eine Dichtung vorgesehen ist.
DEA72572D 1934-02-23 1934-02-23 Elektrisch beheizte Kochplatte Expired DE665981C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933350A1 (de) * 1979-08-17 1981-03-26 Fischer, Karl, 75038 Oberderdingen Elektrokochplatte
DE3827073A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-15 Ego Elektro Blanc & Fischer Elektrokochplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933350A1 (de) * 1979-08-17 1981-03-26 Fischer, Karl, 75038 Oberderdingen Elektrokochplatte
DE3827073A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-15 Ego Elektro Blanc & Fischer Elektrokochplatte

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