DE664507C - Filter fuer Gase, insbesondere zur Luftfilterung bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Filter fuer Gase, insbesondere zur Luftfilterung bei Brennkraftmaschinen

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DE664507C
DE664507C DEST54791D DEST054791D DE664507C DE 664507 C DE664507 C DE 664507C DE ST54791 D DEST54791 D DE ST54791D DE ST054791 D DEST054791 D DE ST054791D DE 664507 C DE664507 C DE 664507C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/024Air cleaners using filters, e.g. moistened

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filter für Gase, insbesondere zur Luftfilterung bei Brennkraftmaschinen Es sind Luftfilter bekannt, welche aus dünnen Schichten eines geeigneten Stoffes, meist dünnen Metallblechen, bestehen und für den Durchgang der Luft mit Durchbrechungen versehen sind. Die Flächen, an welchen sich die von der Luft mitgeführten Staubteilchen und andere Verunreinigungen absetzen sollen, sind dabei gegenüber der Strömungs, richtung der zufließenden Luft und auch gegeneinander geneigt. An den Stoßstellen dieser Flächen sind die Durchbrechungen für den Luftdurchgang angeordnet. Um die Verunreinigungen abzulagern, -wird der Luftstrom mehr oder weniger häufigen Um und Ablenkungen beim Durchgang durch, diese Einrichtungen, die aus einer dem jeweils erforderlichen Reinigungsgrad entsprechenden Zahl von Einzelschichten bestehen, unterworfen, damit alle Teile der Luft mit den Reinigungsflächen in Berührung kommen. Dadurch wird jedoch eine gestaute, wirbelnde Strömung, verbunden mit erheblichem Unterdruck hinter dem Filter, hervorgerufen, welcher die die Luft durch das Filter bewegende Einrichtung, z. B. Kolben von Brennkraftmaschinen, Schaufeln von Gebläsen usw., belastet, wodurch ein Leistungsverlust erzeugt wird.
  • Die Erfindung betrifft.Filter für Luft- oder andere Gase, besonders zur Luftreinigung bei Brennkraftmaschinen, mit gegenüber der Hauptströmungsrichtung des Gases geneigten und auch gegeneinander geneigt liegenden Flächen, die an den Stoßstellen Durchbrechungen haben, wobei die jeweils benachbarten, nach verschiedenen Richtungen zeigenden Flächenpaare durch ein Bogenstück verbunden und mit eine oder mehr Reihen bildenden Lächern versehen sind.
  • Der Erfindungsgegenstand hat den Vorzug, . daß der Gasfluß zwischen den je durch Bogenstück verbundenen Flächen ohne irgendwelche Störung der Strömung wirbel- und staufrei in glattem Strom geführt wird, da die Gasströmung sich von den durch die Wölbungen verbundenen Flächen wirbellos ablöst -und jeweils von der folgenden Wölbung ebenso wirbelfrei weitergeführt -wird.
  • Der hauptsächliche Vorzug des ErfinJungsgegenstandes besteht darin, daß auch solche Gasschichten, die ursprünglich nicht mit den Ablagerungsflächen in Berührung kommen, nach Abfließen der davor liegenden Schichten durch die vor den Durchbrechungen der Flächen befindlichen Löcher mit den Reinigungsflächen unmittelbar in Berührung kommen. Bei größerer Gasdurchflußmenge und -geschwindigkeit strömt ein Restteil düs Gases, welcher das Durchlaßvermögen dieser Löcher überschreitet, mit den übrigen Gasstromschichten ,als dünne, von den sodann an den Flächen abgesetzten Verunreinigungen und mitgeführten Staubteilchen dieser Schichten durchdrungene Schicht zu den Durchbrechungen der Filterflächen weiter, so daß im ,ganzen entsprechend der größeren Durchflußmenge ein größerer Teil dieser Flächen bestrichen wird. Es tritt also dadurch außerdem beim Erfindungsgegenstand eine selbsttätige Regelung bei Verände,-,; rung der Menge des durch das Filter fließcy' den Gases ein.
  • In den Abbildungen ist der Erfindwngs ?a gegenstand beispielsweise dargestellt, es zeigt Abb. r eine Ansicht von oben, Abb. 2 einen Querschnitt in Vergrößerung, Abb. 3 und 4. Anordnungen in Ansicht von oben.
  • Das auf die Fläche des Filterkörpers senkrecht zufließende Gas wird den Durchbrechungen a durch die geneigten Flächen b zu- geleitet. Es überlagern sich aber hierbei nicht die verschiedenen Gasstromschichten i, 2, 3 usw. wie bei bekannten Anordnungen, wo Staubteilchen u.dgl. der Schicht 2 erst die Stromschicht i und die Teilchen der Stromschicht 3 und folgender Schichten erst die jeweils bereits an den Flächen b entlang fließenden anderen Stromschichten hätten durchbrechen müssen, uni zu der benetzten Ablagerungsfläche zu gelangen, was aber in Wirklichkeit nicht der Fall und daher die Reinigungswirkung der einzelnen Filterschicht gering war, sondern jede der einzelnen Stromschichten 1, 2, 3... fließt, nachdem sie die zugehörige, für die Reinigung durch Ablagerung erforderliche Fläche bestrichen hat, ganz oder teilweise .als Strom 1', 2', 3' . . . durch zahlreiche in den Flächen b angeordnete Öffnungen c, deren Gesamtquerschnitt kleiner ist ,als der der Schlitzea, weiter. Die Menge des durch diese öffnungen fließenden Gases entspricht der Gesamtdurchflwßmenb und -ges,chwindigkeit, d. h. bei geringer Gesamtdurchflußmenge geht jeweils die Stromschicht 1, 2 oder 3 vollständig durch die öffnun.gen c, bei größerer Gesamtdurchflußmenge fließen diese einzelnen Schichten größtenteils durch die öffnungen c, ein kleiner Teil strömt jedoch als dünne, von den abzusetzenden Teilchen der weiter hinzukommenden Schichten leicht zu durchbrechende Schicht mit diesen entlang der gesamten Fläche b.
  • Auf diese Weise wird eine selbsttätige :".'Benutzung der für die Absetzung der Gasr =vdrunreinigungen usw. jeweils erforderlichen, ,v¢izi Gas bestrichenen Filterfläche entspre-:chend der zu reinigenden Gasmenge erzielt, ferner das Entstehen von Wirbelung und schädlichem Unterdruck hinter den Flächen b vermieden und eine glatte, ruhige Gasstromführung gewährleistet.
  • Um diese bei zwei und mehr aufeinanderliegenden Filterscheiben beizubehalten, ist es erforderlich, die Schlitze a so breit zu halten, d.aß die Kuppen der folgenden Scheibe ausreichenden Durchflußqtierschnitt frei lassen, zugleich wird der zuerst geteilte und dann in den öffnungen a wiedervereinigte Gasstrom wieder durch diese Kuppen unter Vermeidung jeglicher Stauung geteilt.
  • Die einzelnen Filterseheiben können so angeordnet sein, daß die Schlitze der folgenden Scheibe (punktiert dargestellt) je entweder zwischen zwei Schlitzen a derselben Schlitzreihe (s. Abb.3) oder auch zweier verschiedener Schlitzreihen der vorhergehenden Scheibe liegen, wie Abb. 4. zeigt.

Claims (2)

  1. PATEINTANsrlzÜci».: 1. Filter für Gase, insbesondere zur Luftfilterung bei Brennkraftmaschinen, mit gegenüber der Hauptströmungsrichtung des Gases geneigten und auch gegeneinander geneigt liegenden Flächen, die an den Stoßstellen Durchbrechungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benachbarten, nach verschiedenen Richtungen zeigenden Flächenpaare durch ein Bogenstück verbunden und mit eine oder mehrere Reihen bildenden Löchern (c) versehen sind.
  2. 2. Filter für Gase nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt der öffnungen (c) kleiner ist als derjenige der Durchbrechungen (a).
DEST54791D 1936-04-30 1936-04-30 Filter fuer Gase, insbesondere zur Luftfilterung bei Brennkraftmaschinen Expired DE664507C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007058494A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-18 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum trockenen Abscheiden von Flüssig-Aerosolen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007058494A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-18 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum trockenen Abscheiden von Flüssig-Aerosolen

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