DE663391C - Rahmenfassung zum Einspannen des UEberzuges fuer Behaelter, Taschen u. dgl. - Google Patents

Description

• Rahmenfassung zum Einspannen des Überzuges für Behälter, Taschen u. d'gl. Zusatz zum Zusatzpatent 662 546 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Zusatzpatent 662 546 geschützten Rahm@enfassung zum Einspannen des Überzuges für Behälter, Taschen u. dgl.
• In diesem Zusatzpatent 662 546 wird ein Rahmenstück 2,3, 7 auf einen Grundrahmen g aufgeklemmt und durch entsprechende Verklebung noch weiterhin gegen Ablösen von diesem Rahmen 8 gesichert.
• Nun hat sich herausgestellt, daß bei längerem Gebrauch von Behältern und Taschen, die mit der Einrichtung nach Zusatzpatent 662 546 ausgestattet sind, das Rahmenstück 2, 3, 7 sich manchmal von dem Grundrahmen ablöst, weil die Kitt- oder Leimverbindung zwischen dem metallenen Grundrahmen 8 und den aufgeklebten Rahmenstücken z, 3, 7, die gegebenenfalls aus Pappe oder Leder bestehen, nicht standhielt.
• Diesem Mangel begegnet die Erfindung durch die Anordnung von am Grundrahmen vorgesehenen Zungen, die zum Festhalten des Rahmenstückes 2, 3, 7 verwendet werden.
• Der Erfindungsgegenstand i'st in F i.g. i und 2 in .einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
• Fig. i zeigt einen Querschnitt durch einen Rahmenteil nach der Schnittlinie A-B der Fig. 2, welch letztere einen Grundrahmen eines Behälters, von oben gesehen, zur Veranschaulichung bringt.
• Das Rahmenstück 2, 3, 7 wird in üblicher Weise auf den Grundrahmen 8 aufgebracht, so daß die Randteile 7a des überzuges. 7 auf den Grundrahmen aufgepreßt bzw. verklebt werden. Der Grundrahmen hat aber erfindungsgemäß eine beliebige Anzahl von Zungen i i von an sich beliebiger Grundform, die' winkelig und zweckmäßig einstückig aus dein Grundrahmen 8 herausgestanzt bzw. abgepreßt sind, und die in die Ebene der Papp- oder Kartonunterplatte 3 gerichtet liegen.
• Es .legt sich demgemäß die Papp- oder Kartonunterplatte 3 auf diese Zungen i r beim Aufbringen des Rahmens auf den Grundrahmen 8 auf, und nunmehr wird von innen eine weitere - Pappscheibe 13 gegen diese Zungen angepreßt und mit der gegenüberliegenden Unterplatte 3 fest verklebt.
• Fig. i zeigt die Stellung der Pappscheibe 13 unmittelbar vor der Verklebung. Es ist hier noch ,ein kleiner Luftspalt 12 zwischen der Unterplatte 3 und der Pappscheibe 13 vorhanden. Selbstverständlich verschwindet dieser Luftspalt 12 beim Verkleben der beiden Scheiben 3 -und 13 miteinander, so daß die Zungen i i mit eingeklebt und festgeklemmt zwischen: den aufeinandergeklebten Scheiben 3 und 13 liegen.
• Dadurch haftet das Rahmenstück 2, 3, 7 nicht nur bei 7a durch Aufpressen oder Aufkleben an den Außenflanschseiten des Grundrahmens 8, sondern das Rahmenstück wird außerdem durch die Zungen i i und die von innen ,gegen das Rahmenstück eingeklebte, aus beliebigem Material bestehende Scheibe 13 an den Zungen i i zuverlässig festgehalten und kann sich somit nicht mehr vom Rahmen 8 ablösen: Die Einklebscheibe oder Gegenscheibe 13 kann dann überdies noch zu einem weiteren Zweck dienstbar gemacht werden, indem die in üblicher Weise in einer solchen Tasche vorgesehenen Spiegel oder andere beliebige Gegenstände in zuverlässiger Weise angeheftet werden können, indem sie im Sinne des eingezeichneten Pfeiles i q. mit der Scheibe 13 verleimt, vernäht oder sonstivie verbunden werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rahmenfassung zum Einspannen des Überzuges für Behälter, Taschen u. dgl. nach Patent 662 546, dadurch Bekennzeichnet, daß am Innenflansch des Grundrahmens (8) rechtwinkelig nach einwärts abgebogene Zungen (i i) vorgesehen sind, auf welche sich das Rahmenstück (2, 3, 7) mit seiner Unterplatte (3) von oben her und von unten her eine in den Grundrahmen eingepreßte Scheibe (13) auflegt, die mit der Unterplatte (3) verklebt ist, so daß die Zungen (i i) zwischen Unterplatte (3) und Scheibe (13) fest eingespannt bzw. eingeklebt liegen.