DE663287C - Behaelter fuer Geschuetzmunition - Google Patents

Description

• Behälter für Geschützmunition Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter für Geschützmunition mit im Deckel des Behälters zur Festlegung von Munition verschiedener Länge verstellbar angeordneten Widerlagern.
• Um ein schnelles Verstellen der Widerlager zu ermöglichen, werden nach der Erfindung die Widerlager an längenveränderlichen Querbolzen angebracht, die in übereinander .angeordnete Rasten des Deckels in verschiedenen Höhen einsteckbar sind. Die Querbolzen bestehen zweckmäßig aus in Längsrichtung teleskopartig aufeinander entgegen einer Feder verschiebbaren Teilen, die durch Zusammendrücken entgegen der Feder verkürzt und ausgerastet und nach Umstecken in ein anderes Rastenpaar durch die Entspannung der Feder auseinandergeschoben und eingerastet werden. Durch an geeigneter Stelle angeordnete Querstifte wird die Längsverschiebbarkeit der Querbolzenteile begrenzt und der Querbolzen mit Widerlager in eingerasteter Lage gegen Verdrehung gesichert.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Munitionsbehälters dargestellt. Darin zeigen Fig. r und z einen Längs- und Querschnitt durch den Behälter und Fig. 3 in größerem Maßstab eine zweckmäßige Verbindung des Widerlagers. mit dem Querbolzen.
• Der durch einen Deckel a, verschließbare Munitionskasten a ist zur Aufnahme von drei nebeneinander angeordneten Geschossen b gleicher oder verschiedener Länge eingerichtet. Jedes Geschoß steht auf dem Boden des Munitionsbehälters auf und stützt sich mit seinem oberen Ende gegen ein im Deckel a, in verschiedenen Höhen einstellbares Widerlagere ab. Dieses sitzt an dem einen Teil cl eines aus zwei entgegen einer Feder c3 teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen cl, c2 gebildeten Querbolzens c0. Die Querbolzenteile cl, c@ lagern unter Spannung der Feder c3 in sich gegenüberliegenden Rasten d, dl des Deckels a1. In den Seitenwänden des Behälters a sind auf der Längsmitte zu jedem Geschoß b mehrere in verschiedener Höhe übereinander angeordnete Rastenpaare d, dl befestigt. Je nach der Länge des aufzunehmenden Geschosses wird der durch Zusammenschieben seiner Teile cl, e2 entgegen Feder c3 verkürzte Querbolzen c0 ausgerastet und in das entsprechende Rastenpaar eingesteckt. Durch Entspannung der Feder ?c3 rasten dann die Querbolzenteile cl, c2 darin ein. Das Widerlager c kann dabei gegenüber dem Querbolzen co selbst noch einstellbar

  sein (Fig. 3). Dazu ist es an einem Hebel f

  gelagert, der am Bolzenteil cl angelenkt ist.

  Eine Begrenzung /o des Hebels verhindert

  ein vollständiges Abschwenken des Hebels f.

  mit dem Widerlager c, und eine Stellschraube y

  läßt die höhenmäßige Stützlage des Wide@i"'@

  lagers c genau einstellen.

  Im Teil c"" des Querbolzens ist in einer nach außen offenen Längsausnehmung c¢ des Teiles c1 ein Stift c5 begrenzt verschieblich; der die vollständige Trennung der Teile cl, c2 durch die Feder c3 verhindert. Ein in den Rastend angeordneter Querstift d3, über welchen sich die Ausnehmung c4 des Teiles ei beim Einrasten hinwegschiebt, verhindert eine Verdrehung des Querbolzens co mit Widerlager c im eingerasteten Zustande.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRÜcHR: z. Behälter für Geschützmunition mit zur Festlegung von Munition verschiedener Länge im Behälterdeckel verstellbar angeordneten Widerlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager an durch Längenänderung in übereinander angeordnete Rasten des Deckels in verschiedener Höhe einsteckbaren Querbolzen befestigt sind. a. Behälter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen aus in Längsrichtung teleskopartig entgegen einer Feder verschiebbaren Teilen bestehen, durch deren Zusammendrückender Bolzen verkürzt und ausgerastet und durch deren von der Feder bewirktes Auseinanderschieben nach dem Umstecken der Bolzen in ein anderes Rastenpaar eingerastet wird. 3. Behälter nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzenteile durch eine begrenzte Längsausnehmung des einen für einen Führungsstift des anderen Teiles gegen völlige Trennung gesichert sind. q.. Behälter nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen mit dem Widerlager für die Munition durch einen durch die Längsausnehmung des Bolzenteiles hindurchtretenden Querstift der Rast bei eingerastetem Bolzen gegen Verdrehung gesichert ist.