DE663032C - Einrichtung zur klassenweisen Kuehlung und Nachtrocknung von Braunkohle - Google Patents

Einrichtung zur klassenweisen Kuehlung und Nachtrocknung von Braunkohle

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DE663032C
DE663032C DEZ23273D DEZ0023273D DE663032C DE 663032 C DE663032 C DE 663032C DE Z23273 D DEZ23273 D DE Z23273D DE Z0023273 D DEZ0023273 D DE Z0023273D DE 663032 C DE663032 C DE 663032C
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lignite
cooling
coal
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DEZ23273D
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MASCHB AKT GES
ZEITZER EISENGIESSEREI
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MASCHB AKT GES
ZEITZER EISENGIESSEREI
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Einrichtung zur klassenweisen Kühlung und Nachtrocknung von Braunkohle ' Die Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung des Siebschleppförderers nach Patent 638 530, der zur Verteilung des Gutes mittels des rücklaufenden Trums über die für Kühlung z. B. von Braunkohle üblichen Jalousiekühler dient. Bei diesen Förderern ergibt sich der Nachteil, daß, wie in Abb. i dargestellt ist, die letzten Kühler zu wenig Kohle erhalten, während die ersten Kühler, z. B. a, b, außerordentlich stark beschickt werden. Die Kühler a, b können hierbei die großen Kohlenmengen nicht aufnehmen, und es fördert infolgedessen das untere Trum zuviel Kohle in den Überlauf c. Es hat diese Erscheinung ihren Grund darin, daß bei jedem Sieb mit gleicher Maschenweite die Stärke der Absiebung bei Bewegung des Siebgutes über das Sieb am Anfang groß ist, nach dem Ende zu aber stark abnimmt.
  • Es kann hier im Betrieb leicht vorkommen, daß die vorgesehene Siebfläche und die Größe der Siebmaschen nicht mehr den oft verschiedenen K8rnungsverhältnissen des Siebgutes entsprechen. Es wird dann z. B. der Fall eintreten, daß im Anfang der Siebstrecke verhältnismäßig viel mehr Gut abgesiebt wird wie am Ende und daß die wenigen Kühlelemente unter dem Anfang der Siebstrecke befindlicher! Kühlelemente das vom rücklaufenden Trum des Förderers verteilte Gut nicht aufnehmen können. Es wird dann sehr viel abgesiebte Kohle in den Überlauf gefördert werden, was jedoch nicht zulässig ist.
  • Um die hieraus entstehenden nachteiligen. Folgen für die Kühlerbeschickung zu beseitigen, wird nach Abb.2 vorgeschlagen, vor dem Punkt/, wo die Absiebung beginnt, noch einige Kühlelemente, z. B. k und 1, vorzuschalten und dem verlängerten rücklaufenden Trum des Schleppförderers hier die Verteilung der unter dem Siebanfang zuviel erhaltenen Kohle vornehmen zu lassen. Die Anzahl dieser nachgeschalteten Kühlelemente kann dann so groß gewählt werden, daß die überschüssige Kohle vollständig aufgenommen wird und keine oder nur noch wenige Kohle in den großen Überlauf m geht. Dia das rücklaufende Trum des Schleppförderers hierbei verlängert werden muß, ist dieselbe Verlängerung natärlich auch beim Obertrum nötig. In den meisten Fällen ist es nun ;erforderlich, daß .die Kohle am Anfang der Kühlanlage und somit auch am Anfang des äiebschleppför derers, z. B. bei e, zuzuführen. Da auf der Strecke e-f im Obertrum nun noch keine Absiebung .stattfinden darf, wird diese Strecke mit :einem vollen Boden abgedeckt.
  • Um bei wechselnder Stärke der Absiebun.g die Anzahl der nachgeschalteten Kühlelemente, z. B. k und 1, noch vergrößern zu können" kann man den vollen Boden zwischen f und ,e (Abt. a) verlängern, so daß sich der Beginn der Absiebung bei f mehr nach der Mitte des Förderers verschiebt und sich die Anzahl der Kühlelemente für die Unterbringung dieser verstärkten Absiebung vor dem Siebanfang entsprechend vermehrt. Diese Verlängerung des vollen Bodens zwischen f und e kann auch so eingerichtet werden, daß sie während des Betriebes erfolgen kann. Erst hierdurch wird .eine gute Abstimmung der Wirkung des Siebförderers mit der Wirkung der Kühlanlage zu jeder Zeit ermöglicht.
  • Am Ende des Sieb.schleppförderers ist eine an sich bekannte Nachzerkleinerung für die überlaufenden Knorpel vorgesehen. Das zerkleinerte Gut wird dem rücklaufenden Trum des Siebschleppförderers zugeleitet und von diesem, ebenso wie das unmittelbar abgesiebte Feine, über die Kühler verteilt.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRIT CI-I Einrichtung zur klassenweisen Kühlung und Nachtrocknung von Braunkohle nach Patent 638 530, gekennzeichnet durch einen vollen und beweglichen Boden, den die Siebfläche bildet bzw. der über der Siebfläche angeordnet ist und der sich von der Aufgabestelle des. Gutes ,ab in der Förderrichtung erstreckt, um die Verteilung der Kohle auf die Kühlelemente dem Aufgabegut
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