DE661672C - Mehrkranzpropellerturbine mit durch eine Trennwand unterteiltem Einlaufschacht - Google Patents

Mehrkranzpropellerturbine mit durch eine Trennwand unterteiltem Einlaufschacht

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DE661672C
DE661672C DES112636D DES0112636D DE661672C DE 661672 C DE661672 C DE 661672C DE S112636 D DES112636 D DE S112636D DE S0112636 D DES0112636 D DE S0112636D DE 661672 C DE661672 C DE 661672C
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Mehrkranzpropellerturbine mit durch eine Trennwand unterteiltem Einlaufschacht Die Erfindung betrifft eine Mehrkranzpr-o-Z, pellerturbine, deren Einlaufschacht in an sich bekannter Weise durch eine oder mehrere Trennwände unterteilt ist. B,-i derartigenTurbinen bereitet die Einregelung von Teilbeaufschlagungen der einzelnen Teilkränze Schwierigkeiten. Die unabhängige Regelung der Teilkränze durch außerh,#lb der L-,itvorrichtungen gelegene Ringschieber erfordert einen großen Platzbedarf und beraubt bei Teillyeaufschlaggungen das einströmend2 Wasser seiner -unteren oder oberen Führungsfläche in der Leitvarrichtung, wodurch die Bildung des Wasserringwirbelsbe--inträchtigt wird. Außerd.-m läßt sich bei drei- oder mehrkränzigen Propellerturbinen der mittlere Teilkranz nicht unabhängig von den anderen Teilkränzen auf Teilmengen einregeln. Blei Leitvorrichtungen mit drchbaren Schaufeln läßt sich die Teilbeaufschlagung der eiii7eln,(#n Teilkränzt nvar auch durch Verstellung der Leitschaufeln herbeiführen, doch hat diese Art der Mengenregehing den Nachteil, daß jeder Teilbeaufschlagung der einzelnen Tcillränze eine b:estimmte Leitschaufelstellung zugeordnet ist, die meist nicht mit derjenigen übereinstimmt, die zur Erzeugung des der tingeregelten Wassermenge zugeordneten günstigsten Wasscrwirbels in den einzelnen Kränzen notwendig ist. Di2 Erfindung betrifft eine MehrkranzpropellerturbIne, bei der die Einregelung der Teilbeaufschlagungen in solcher Weise erfolgt, daß das eintretende Wasser in den den Teilkränzen zugeordneten Teilen des Einlaufschachtes seine Führung behält -und die Mengeneinstellung von der Winkeleinstellung von Leitschaufeln unabhängig ist. Das wird dadurch erreicht, daß die Teilschächte des Einlaufes je mit einer axial verstellbaren Regelungsscheibe an sich bekannter Art ausgerüstet sind, wobei die Regelungsscheibe des äußeren Schachtteiles in an sich gleichfalls bekannter Weise an den zylindrischen Enden der d-en Einlauf in Eüuelschüchtc unterteilenden Trennwände geführt ist, an welche Enden sich die ebenfalls zylindrischen Trennwände der Kränze des unterteilten Propellerlaufrades anschließen. Diese Ausführung erfordert nur ,einen geringen Platzbedarf für die Regelungsglieder und ermöglicht es, jeden :einzelnen Teilkranz des Laufrades unter Beibehaltung der waagerechten Einströmung den für Teilbeaufschlagungen günstigsten Leitschaufelwinkel anzuordnen, so daß auch bei gering#en Teilbeaufschlagungen ein kräftiger Wasserringwirbel erzeugt wird, wobei man zugleich bei drei oder mehr Kränzen die gewünschte Unabhängigkeit in der Regelung des mittleren Kranzes erreicht. Die Unterteilung des Propellerlaufrades durch eine ringförmige Trennwand ist an sich bekannt. Ihre Anwendung bei einem unterteilten Einlaufschacht und die zylindrische Ausbildung beider Trennwände an ihr-er Stoßstelle hat den Vorteil, daß der Wässerringwirbel in beiden Stufen ohne Beeinträchtigung seiner Fallbeschleunigung auf den Propeller gelan '-t und bei seinem Durchtritt durch den Propeller nicht durch Umlenkung von außen gehemmt wird.
  • Zur Erzielung einer guten Zugänglichkeit wird die Turbine zweckmäßig so ausgeführt, daß die im Einlaufschacht befindliche Trennwand mit der feststehenden Leitvorrichtung des inneren Schachtteiles zu einem Beutelvereinigt ist, der auf der in sich selbständigen feststehenden Leitvorrichtung des äußeren Schachtteiles aufruht !und sich leicht von ihr abheben läßt. Bei dieser Ausführung kann man gegebenenfalls auf besondere Verbindungsteile zwischen den beiden Leitvorrichtungen verzichten, so daß sich die Trennwand des Schachtes einschließlich der Regelungsscheiben ühne Lösung von Verschraubungen aus dem Schacht herausziehen läßt.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel für dJe Ausführung der Erfindung den Querschnitt durch eine Zweikranzpropellerturbine inschematischer Darstellung.
  • Der Einlaufschacht der Turbine ist hinter der Leitvorrichtung durch eine Trennwand i in zwei Teilschächte 2, 3 unterteilt. Jeder dieser beiden Schächte besitzt einen in sich selbständigen feststehenden Leitschaufelkranz, wo,-bei der Leitschaufelkranz 4 des inneren Schachtteiles mit der Trennwand i zu einem Bauteil vereinigt ist, der sich ohne sonstige Verbindungsmittel auf der oberen Abdeckung des Leitschaufelkranzes 5 des äußeren Schachtteiles 3 abstützt. Die Turbine ist nach eben durch einen Deckel 6 verschlossen, der an dem unteren Ende seiner in den Schacht hineinreichenden Nabe 7 in bekurnnter Art ein. Lager 8 trägt, in dem die Welle 9 der Mehrkranzturbine i o geführt ist. Das Propellerlaufrad ist mit einer zylindrischen Trennwand i i versehen, die sich an das zylindrische Ende 12 der Trennwand i des Einlaufschachtes anschließt.
  • In jedem der beiden Schachttei1C 2 bzw. befinden sich eine an sich nicht neue Regelungsscheibe 13 bzw. 14, die sich in bekannter Weise mit Hilfe von Stangen 15 verstellenlassen. Die Regelungsscheibe 14 des äußeren Schachtteiles 3 ist an dem zylindrischen Ende 12 der Trennwand i in an sich gleichfalls .nicht neuer Art geführt und läßt sich ebenso wie die Regelungsscheibe 13 so weit nach unten verstellen, daß der Durchlaß durchden zugehörigen Schachtteil völlig versperrt wird.
  • Mit Hilfe der Regelungsscheiben 13, 14 lassen sich für beide Teilkränze der Turbine unabhängig voneinander Teilbeaufschlagungen einstellen, wobei die Leitschaufeln für jede Wassermenge den zum Erzeugen des Wasserringwirbels günstigsten Austrittswinkel haben. Zugleich bleibt nicht nur in dem -oberen, sondern auch in dem unteren Teilschacht ,des Einlaufes in allen Stellungen der Regelungsscheiben die Führung des Wassers an den Blodenflächen der Leitvorrichtungen 4, 5 erhalten, während es sicli,oben an der Regelungssicheibe bzw. an der von ihr gestauten Flüssigk-cit führt, so daß weder der radiale Eintritt noch die tangentiale Ablenkung des Wassers durch die Einstellung von Teilbeaufschlagung2n gestört wird. Es wird daher in allen Zwischenstellungen die Bildung eines kräftigen Wasserringwirbels erzielt, der im Bereiche des zylindrischen Teiles 12 der Trennwand i der Teilschächte ohne B--,einträchtigung seiner Fallbeschleunigung störungsfreiauf den unterteilten Propeller abfällt -und durch die, zylindrische Ausbildung der Trennwand i i auch an seinem Durchtritt durch die Teilkränze der Propellerturbine nicht gchemmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTA NTSPRÜCA1 E : i. MLehrkranzpropellerturbine mit durch eine Trennwand unterteiltem Einlaufschacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschächte des Einlaufes je mit einer axial verstellbaren Regelungsscheibe (13, 14) ausgerüstet sind, wobei die Regelungsscheibe (14) des äußeren Schachtteiles an dem zylindrischen Ende (12) der Trennwand (i) des Einlaufschachtes geführt ist, an das sich die ebenfalls 7ylindrische Trennwand (i i) des unterteilten Propellerlaufrades anschließt. e. Mehrkranzpropellerturbine nach Anspruch i, dadurch gekenn7,eichnet, daß die im Einlaufschacht befindliche Trennwand (i) mit der feststehenden Leitvorrichtung (4) des inneren Schachtteiles zu einem Bauteil vereinigt ist, der auf der in sch selbständigen feststehenden Leitvorrichtung (5) des äußeren Schachtteiles aufruht.
DES112636D 1933-03-25 1934-01-27 Mehrkranzpropellerturbine mit durch eine Trennwand unterteiltem Einlaufschacht Expired DE661672C (de)

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DE (1) DE661672C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000889A1 (en) * 1981-09-04 1983-03-17 William Arnold Fleay Apparatus for extracting power from wave motion
FR2513312A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Bedue Abel Nouvelle conception de roue de turbine, telle qu'une turbine de detente, et procede d'utilisation d'une telle roue
US4643635A (en) * 1984-07-02 1987-02-17 Chandler Evans Inc. Vapor core centrifugal pump having main and low flow impellers
EP0637688A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-08 Sulzer-Escher Wyss Ag Teillaststellventil für axial oder halbaxiale beaufschlagte Wasserturbine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1983000889A1 (en) * 1981-09-04 1983-03-17 William Arnold Fleay Apparatus for extracting power from wave motion
FR2513312A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Bedue Abel Nouvelle conception de roue de turbine, telle qu'une turbine de detente, et procede d'utilisation d'une telle roue
US4643635A (en) * 1984-07-02 1987-02-17 Chandler Evans Inc. Vapor core centrifugal pump having main and low flow impellers
EP0637688A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-08 Sulzer-Escher Wyss Ag Teillaststellventil für axial oder halbaxiale beaufschlagte Wasserturbine

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