DE661194C - Roehrendampferzeuger mit zwanglaeufiger Wasserumwaelzung - Google Patents

Roehrendampferzeuger mit zwanglaeufiger Wasserumwaelzung

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DE661194C
DE661194C DED73516D DED0073516D DE661194C DE 661194 C DE661194 C DE 661194C DE D73516 D DED73516 D DE D73516D DE D0073516 D DED0073516 D DE D0073516D DE 661194 C DE661194 C DE 661194C
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steam
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DED73516D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Röhrendampferzeuger mit zwangläufiger Wasserumwälzung Bei auf Seeschiffen benutzten Dampferzeugern mit Zwangumlauf ist es ein großer Mangel, daß selbst bei sehr feinfühliger, selbsttätigerkegelung die Dampftemperatur außerordentlich schwanken kann, teils infolge der großen Belastungsschwankungen, teils infolge des beim Rollen und Schlingern des Schiffes zeitweise vorkommenden Wassermitreißens. Dadurch kann die gesamte Kraftmaschinenanlage stark gefährdet werden. Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen. Sie macht dabei Gebrauch von der bei DampferzeugernmitZwangumlauf an sich bekannten Anordnung eines Fliehkraftabscheiders und von dem ebenfalls bekannten Vorschlag, den Heißdampf mit Hilfe einer Umwälzpumpe in den Dampferzeuger zurückzufördern.
  • Erfindungsgemäß soll diese bekannte Anordnung eines Röhrendampferzeugers mit zwangläufiger Wasserumwälzung- und mit einem Fliehkraftabscheider sowie mit einer Ümwälzpumpe zum Rückführen von aus dem Überhitzer austretenden Dampf dadurch verbessert werden, daß in dem Wasserraum des Fliehkraftabscheiders schraubenförmig in Richtung des Wasserstrnmes gewundene Rohrschlangen angeordnet sind, in denen der Umwälzdampf auf annähernd Sattdampftemperaturgekühlt wird, bevor er der Umwälzpumpe zugeführt wird. Dadurch wird der Kraftbedarf dieser Pumpe verkleinert und ihre Betriebssicherheit erhöht. Die Anwendung eines Rohrkühlers bezweckt, den Dampf möglichst rein zu halten. Sonst wäre auch ein Einspritzkühler verwendbar. Bei den bekannten Dampferzeugern .mit ruhendem Wasserinhalt ist der Wärmedurchgang so gering, um in dem verfügbaren Raum in einem Rohrkühler notfalls die gesamte Dampfmenge enthitzen zu können. Im Fliehkraftabscheider herrschen dagegen große Wassergeschwindigkeiten, die den Wärmeübergan.gverbessern, so daß die unterzubringende Kühlfläche ausreichen kann.
  • Die Anordnung des Rohrkühlers in dem Fliehkraftabscheider wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Die Abb. i und 2 stellen sinnbildlich einen Dampferzeuger mit Zwangumlauf im Aufriß und Grundriß dar.
  • Der dargestellte Dampferzeuger mit Zwangumlauf besteht aus einer mit lotrechter Achse angeordneten Trommel i, in welcher der Wasserinhalt, von oben gesehen, im Uhrzeigersinne kreist. Das Wasser wird im unteren Teil der Trommel nahe dem Umfang und von einem gegen die Strömungsrichtung gekrümmten Rohr 2 entnommen und über den Absperrschieber 3 der Umwälzpumpe q. zugeführt. Diese drückt es durch die Rückschlagklappe 5 und Absperrschieber 6 in eine Leitung 7, aus der es mittels Abzweigen und gegebenenfalls Drosselscheiben 8 auf die einzelnen feuergasbeheizten Rohrstränge 9 verteilt wird, von denen nur einer sinnbildlich gezeichnet ist. Das durch die Beheizung erzeugte Dampfwassergemisch tritt durch Rohr lo radial in die Trommel ein und wird in ihr in die Umfangsrichtung umgelenkt.
  • Bei der großen Geschwindigkeit von 6 b9:: i 5 mlSek. und mehr entsteht in. der Tromniel,x,`: ein kreisender Wasserkörper, dessen inneil Oberfläche ein Paraboloid ist. Damit sich der' Wasserkörper nicht zu hoch an den Wänden hinaufziehen kann, ist in bekannter Weise ein Ring 28 angebracht. Der Lauf eines Wasserteilchens in diesem Wasserkörper ist eine nach unten gerichtete Schraubenlinie. Der Rohrkühler 14 wird daher zweckmäßig ebenfalls als Zylinderschraube gewickelt und mit einer Steigung, welche etwa der Stromlinie des Wassers entspricht. Dann ist die gegenseitige störende Beeinflussung am geringsten. Damit der Rohrkühler ungeteilt durch das Mannloch eingebracht werden kann, wird er mit entsprechend großer Steigung und mehrgängig ausgeführt. Dann kann jede Rohrschraube durch das Mannloch eingeschraubt werden, sofern ihr Außendurchmesser nicht größer ist als der halbe Trommeldurchmesser zuzüglich dem halben größten Mannlochdurchmesser.
  • DererzeugteDampf strömt aus demDampfraum der Trommel i durch den feuergasbeheizten Überhitzer i i und durch den Absperrschieber 12 zur Verwendungsstelle. Ist dieDampfentnahme kleiner, als der Beheizung entspricht, oder ist aus einem anderen Grunde, etwa beim Anheizen, eine Minderung der Dampftemperatur erwünscht, so wird mit Hilfe des gegebenenfalls selbsttätig gesteuerten Regelventiles 13 ein Teil des Dampfes durch den Rohrkühler 14 und den Absperrschieber i 5 zur Umwälzpumpe i6 geleitet, welche ihn in den Dampferzeuger zurückdrückt. Soll der gesamte Dampf gekühlt werden, so kann 'die Wirkung des Rohrkühlers 14 auch durch einen Einspritzregler 17 ergänzt werden. Bei Eintritt in die Pumpe 16 kann der Dampf, je nach Einstellung der Regler, noch überhitzt, gesättigt oder feucht sein. Die Pumpe 16 fördert ihn durch Rohrleitung T8 und z9 mit Rückschlagklappe 2o und Ventil 21 zum Überhitzereintritt zurück, oder durch Ventil 22 und Rohr z3 in den Wasser- oder ampfraum der Trommel i. Bei Einmündung ih den Wasserraum wird das Rohr tangential in der Richtung des Dralles abgebogen.
  • Da die vielen Rohreinführungen in die Trommel nicht erwünscht sind, kann der Dampf durch Rohrleitung 24, Rückschlagklappe 25 und Ventil 26- in die Austrittsrohre der Rohrschlangeng eingeführt werden. Wird er durch Ventil 27 hinter den Düsen 8 am Anfang der Rohrschlangen 9 zugeführt, so beschleunigt er die Wasserbewegung in den Rohren-und entlastet dadurch beim Anheizen die Umwälzpumpe 4, übernimmt bei Ausfall dieser Pumpe sogar selbst die Umwälzung in beschränktem Maße.
  • Die in Abb. i dargestellte Anordnung der Trommel ist nicht immer erforderlich, denn bei i2öo mm Trommeldurchmesser genügt auch bei der bekannten waager echten Achslage eine Einströmgeschwindigkeit von 2,5 m/Sek. bereits um das Wasser über den Scheitel zu treiben, also einen sich drehenden Wasserzylinder aufrechtzuerhalten. Die Anwendung der vorbeschriebenen Einrichtungen muß dann sinngemäß erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röhrendampferzeuger mit zwangläufiger Wasserumwälzung und mit einem Fliehkraftabscheider sowie mit einer Umwälzpumpe zum Rückführen von aus dem Überhitzer austretenden Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserraum des Fliehkraftabscheiders (i) schraubenförmig in Richtung des Wasserstromes gewundene Rohrschlangen (i4) angeordnet sind, in denen der Umwälzdampf auf annähernd Sattdampftemperatur gekühlt wird, bevor er der Umwälzpumpe (i6) zugeführt wird.
DED73516D 1936-09-19 1936-09-19 Roehrendampferzeuger mit zwanglaeufiger Wasserumwaelzung Expired DE661194C (de)

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