DE661171C - Regenbekleidung - Google Patents

Regenbekleidung

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DE661171C
DE661171C DESCH101918D DESC101918D DE661171C DE 661171 C DE661171 C DE 661171C DE SCH101918 D DESCH101918 D DE SCH101918D DE SC101918 D DESC101918 D DE SC101918D DE 661171 C DE661171 C DE 661171C
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DESCH101918D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/28Means for ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Regep#,-#W#idung Die Erfindung betrifft eine RegenbekIJ-dung, die aus einem mit einem Koller versehenen Mantel ioder Pelerine besteht, beiwelche,r der von dem Koller überdeckte Teil durch ein Netzgewebe ersetzt ist.
  • Es ist bekannt, bei Regenbekleidungen für Entlüftungsvorrichtungen zu sorgen, die etwa an der höchsten Stelle des Rückens das Austreten der warmen Luft gestatten sollen. Diese bekannten Entlüftungsvorrichtungen fördern jedach nicht eine Luftzirkulation, sondern sind lediglich öffnungein, um etwaige Luft entweichen zu lassen. Es ist auch bekannt, Frischluft an tiefer gelegenen öffnungen des Kleidungsstückes eintreten und zivischen Rockkragen und Weste austreten zu lassen. Auch bei dieser Anordnung ist eine erzwungene -Luftzirkulation nicht vorhanden.
  • Gegei#über den bekannten Anordnungenlyesteht die Erfindung darin, daß an der höchsten Stelle des Rückenteiles des Mantels eine Queröffnung vorgesehen ist, die von ein2m blattartigen, etwas abstehenden wasserdichten Stoffstück überdeckt ist. Die überdeckung ist fischschuppenartig oder dachziegelartig etwas abstehend, nicht anliegend. Hierdurch kann beim Stehen die warme Luft austreten und von unten Frischluft in den Mantel einströmen. Beim Gehen wird durch die unwillkürliche Armbewegurg der Koller blasebalgartig gehoben oder gesenkt, wodurch der Koller sich von der Unterlage bald abhebt, bald auf diese niederläßt imd so Frischl-uft einsaugt und die erwärmte Luft zum Abströmen bringt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar Fig. i eine Rückansicht des Mantels, Fig. 2 die Ansicht der Fig. i, teilweise ge- öffnet, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt, Fig. 4 ;einen senkrechten Schnitt und Fig. 5 die Anordnung des Netzgewebes. Die Entlüftungsvorrichtung ist an der höchsten Stelle am Kragenansatz des Kleid-ungsstückes angeordnet, da hier der Sammelpunkt der Warmluft ist. Der ganze obere Teil des Kleidungsstückes ist im Rücken in bekannter Weise durch ein poröses Gewebe b und c ersetzt. Dieses Gewebe ist, damit das ,ablaufende Wasser nicht eindringen kann, in bekannter Weise mit einem Koller auswasserdichtem Stoff d überdeckt. An der höchsten Stelle am Kragenansatz ist ;eine Querbfinung a vorgesehen. Außerdem ist das poröse Gewebe in der Mitte unter der Rückenfalte mit wasserdichtem Stoff 1 abgedeckt, der an beiden Rändern eine erhöhte Leiste k aufweist, damit ablaufendes Wasser nicht seitlich abfließenkann. Der Kollerg besteht in bekannter Weise aus zwei nebjeneinanderliegenden Teilen. Beide Teile sind in der Mitte des Rückens in üblicher Weise faltenartig nach innen umgelegt und an den Enden mit erhöhten Leistenk versehen, damit auch hier das ablaufende Wasser nicht seitlich entweichen kann (Fig. 3). Die beiden Teile des Kollersd sind so angeordnet, daß insbesandere an den Stellen e, j öffnungen für den Austritt der Warmluft aus dem Innern des Kleidungsstückes bleiben. Die öffnung a an dem oberen Rand des Rückenteils ist durch ein blattartiges, etwas abstehendes wasserdichtes Stoffstücki schuppenartig überdeckt, so daß genügend öffnung bleibt, aus der die Luft entweichen kann, das ablaufende Wasser ab-er nicht eindringen kann.
  • Durch diese Art,der Entlüftungsanordirung entsteht, ähnlich, wie in einem Kamin, eine immerwährende Luftzirkulation. Bei den öffnungen g und li tiitt die Kaltluft ein und drückt die Warmluft, die im Innern des Kleidungsstückes sich angesammelt hat, durch die öffnungen e, 1 und a hinaug, wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Diese immerwährende Luftzirkulation verhindert im wesentlichen ein Ansammeln von Niederschlagsfeuchtigkeit im Innern des Kleidungsstückes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-1: Regenbekleidung, bestehend atis einem mit einem Koller verschenen Mantel oder Pelerim, bei dem der von dem Koller überdeckte, Teil durdi ein Netzgewebe ersetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der höchsten Stelle des Rückenteiles des Mantels eine Queröffnung (a) vorgesehen ist, die von einem blattartigen, etwas abstehenden wasserdichten Stoffstück (1) überdeckt ist.
DESCH101918D Regenbekleidung Expired DE661171C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2633493A3 (fr) * 1988-06-30 1990-01-05 Ixeco Sa Coupe-vent perfectionne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2633493A3 (fr) * 1988-06-30 1990-01-05 Ixeco Sa Coupe-vent perfectionne

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