DE837231C - Regenmantel aus luft- und wasserdichtem Stoff - Google Patents
Regenmantel aus luft- und wasserdichtem StoffInfo
- Publication number
- DE837231C DE837231C DEL1497A DEL0001497A DE837231C DE 837231 C DE837231 C DE 837231C DE L1497 A DEL1497 A DE L1497A DE L0001497 A DEL0001497 A DE L0001497A DE 837231 C DE837231 C DE 837231C
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- DE
- Germany
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- airtight
- waterproof fabric
- coat
- raincoat
- jacket
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
- A41D3/02—Overcoats
- A41D3/04—Raincoats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
- Regenmantel aus luft- und wasserdichtem Stoff
Ziir Ilersn#Ilun<@ von IZe#eitntäntelti ver«-endet nian Gutuniist(iff oder auch mit Gummi u. dgl. imprägnierte "Iextilgewelx#, um sie wasserdicht zu machen. Hin Nachteil dieser bekannten Regenmäntel be- steht darin, dal3 sich die unter dem geschlossenen Mantel erw<irnite Luft kondensiert und dadurch der Mantelstoff innen feucht wird. Man hat versucht, diesen ,lacliteil durch ver- deckte I.iiftungssclil-itze zii verhüten, Neil man in Dachkreisen der Meinung ist, daß der Wasser- a11 der lnnens(#ite (1e" Guniniistottes hzw. (lci- (;tininiiertitig durch die Ausdunstungen des lii,r 1>f#rs vertirsaclit wird. welche wegen der I.uftuiiclurchliai<@keit des Mantelstoffes nicht ent- tveiclieii 1«>titieil tin(I <leslialli ihren Wassergehalt I<oii(leiisieren. Die .\nlirin<@ung von I,:iitliifttingsvorrichtutigen. - Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Regenmantels aus luft- und %v@asserdichtem Stoff, z. B. (minmistoff, welcher auch ohne Lüftungsschlitze an seiner Innenseite nicht kondensiert.
- Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß z. W durch Anbringung eines Vlieses aus Zellstoffwatte oder eines anderen wärmehaltenden Isolierstoffes zwischen dem Mantelstoff und dem Körper ein Temperaturgefälle geschaffen wird.
- Uni die Abnutzung der Vliesseite des Mantels zu verhindern, kann dieser an seiner Innenseite rnit einem dünnen Futter versehen sein.
- Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des IZegenntatftels kommt die warme Luft nicht unmittelbar mit der glatten, kalten Fläche des Gutnmistt>fies in Berührung, die %-liesartige Innenseite löst die Kondensierttng nicht aus, weil sie ein Tetnperattfrgefälle von innen nach außen bewirkt und dafnit die Voraussetzung zur Kondensation beseitigt, ttäntlich die direkte Berührung der warmen Luft mit dein kalten. glatten Mantelstoff.
- Versuche haben ergeben, daß die -Wirkung einer Schicht von hauchdünnen Papierfolien, d. h. eines Vlieses von Zellstoffwatte, an der Innenseite des Guntatistotfes ein Temperaturgefälle schafft, das ein Kondensieren des in .der warnten Luft unter (lern '.Mantel enthaltenen Wasserdampfes zuverlässig \-erhindert. Statt Papierfolien kann auch jedes andere geeignete wärmestauende Isoliermaterial verwefftlet werden.
- Da lx°i (lern -Mantel gemäß der Erfindung überhaupt keine Kondensation stattfindet, so kann er nicht nur als IZegettschutz Verwendung finden, sondern auch als ausgesprochener -Wintermantel, weil er seiften Träger warm hält. Trägt tnan einen gewöhnlichen Gummimantel bei kalter -Witterung, so ergänzt sich der Wassergehalt der Luft unter dem Mantel ständig von außen durch die Hals- und Ärmelöffnungen sowie von unten, so daß sich ständig Wasser niederschlägt und ständig durch die Körperwärme verdunstet, wodurch die Mantel-Ittft immer feuchter wird. Der Träger des Mantels empfindet dadurch einen ständigen Wechsel von Hitzewellen und Kälteschauern.
- Durch die Erfindung wird demgegenüber erstmalig ein Regenmantel ;eschaffett, welcher auch als 1\'intermantel ohne weiteres verwendbar ist. Nach denselben Grundsätzen können auch andere Kleidungsstücke, z. 13. foppen, Umhänge ttsw., hergestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: lZegeftmatttel aus Luft- und wasserdichtem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Körper und Mantelstoff ein -'lies aus Zellstoffwatte oder eines anderen wä rfnehaltenden Isolierstoffes" geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL1497A DE837231C (de) | 1950-03-26 | 1950-03-26 | Regenmantel aus luft- und wasserdichtem Stoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL1497A DE837231C (de) | 1950-03-26 | 1950-03-26 | Regenmantel aus luft- und wasserdichtem Stoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837231C true DE837231C (de) | 1952-04-21 |
Family
ID=7255420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL1497A Expired DE837231C (de) | 1950-03-26 | 1950-03-26 | Regenmantel aus luft- und wasserdichtem Stoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837231C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007265B (de) * | 1955-12-29 | 1957-05-02 | Klepper Werke Rosenheim Obb | Wasserdichtes Bekleidungsstueck |
DK89522C (da) * | 1958-02-18 | 1960-08-15 | Egan Harrsen | Regntøj med varmeisolerende lag. |
-
1950
- 1950-03-26 DE DEL1497A patent/DE837231C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007265B (de) * | 1955-12-29 | 1957-05-02 | Klepper Werke Rosenheim Obb | Wasserdichtes Bekleidungsstueck |
DK89522C (da) * | 1958-02-18 | 1960-08-15 | Egan Harrsen | Regntøj med varmeisolerende lag. |
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