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A11wettet#antel Die Erfindung betrifft einen Allwettermantel aus undurchlässigem
Stoff mit auf den Schultern - angeordneten Entlüftungsöffnungen, die durch den obersten
Teil des Ärmelstoffes abgedeckt sind.
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Die bekannten Allwetterkleidungsstücke, insbesondere Mäntel, haben
gemeinsam, daß zur Abdeckung von Entlüftungsöffnungen besonders aufgesetzte, tief
herabhängende Klappen, Koller, Kragen u. dgl. dienen. Selbst wenn bei solchen Mänteln
die Entlüftungsöffnungen an den höchsten Stellen des Mantels, am Kragen oder auf
den Schultern angeordnet sind, kann die warme Luft schlecht entweichen. 'Es kommt
deshalb bei solchen Mänteln zum Niederschlagen der Luftfeuchtigkeit auf der Innenseite
in Höhe der Schultern; denn diese werden von außen von kälterer Luft umspült.
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Der Allwettermantel gemäß der Erfindung ist von diesen Nachteilen
frei. Es sind bei ihm keine besonderen aufgesetzten Klappen oder Koller zum Abdecken
der auf den Schultern angeordneten Entlüftungsöffnungen vorhanden.
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Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Allwettermantel aus undurchlässigem
Stoff mit auf den Schultern angeordneten Entlüftungsöffnungen, die durch den obersten
Teil des Ärmelstoffes abgedeckt sind, die Ärmel des im Raglanschnitt gehaltenen
Mantels in ihrem Schulterteil waagerecht geführt und in diesem waagerechten Teil
an einer oder an beiden Seiten offen sind.
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Hierdurch wird erreicht, daß der Durchgang zu den Entlüftungsöffnungen
in etwa gleicher Höhe mit diesen öffnungen liegt, wodurch die warme Luft frei entweichen
kann, ohne daß es dabei zum Niederschlag von Luftfeuchtigkeit auf der Innenseite
des Mantels in der Höhe der Schultern kommt. Der Allwettermantel gemäß der Erfindung
hat demnach den Vorteil, daß die Entlüftung dort am stärksten wirkt, wo sie am notwendigsten
ist, d. h. an den obersten Teilen des Rumpfes, so daß das unangenhme Schwitzen des
Mantels am Rücken und vor allem an den Schultern vermieden ist.
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Der Allwettermantel gemäß der Erfindung unterscheidet sich von einem
Mantel im Raglanschnitt dadurch, daß die Ärmelnaht auf der Schulter nicht senkrecht
oder nur wenig zur Senkrechten geneigt von unten nach oben geführt ist, sondern
daß sie erst ganz senkrecht und dann auf der Schulter ganz waagerecht verläuft.
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Die Vermeidung der Kondenswasserbildung auf der Innenseite des Mantels
bewirkt auch eine längere Haltbarkeit des Mantels.
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Die Entlüftungsöffnungen an den Schultern können vorn und hinten angeordnet
sein oder nur auf einer Seite.
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Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des beschriebenen
Allwettermantels dar.
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Fig. i stellt den Mantel in Ansicht dar. Fig. z zeigt eine Entlüftungsöffnung
auf der Schulter. Um das luftdurchlässige Gewebe (z. B. Stramin) zu zeigen, ist
in dieser Darstellung ein Stück des Raglanärmels aufgeschnitten und aufgerollt.
Fig.3 stellt die Entlüftungsöffnung unter dem Raglanärmel im Schnitt dar.
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Der Mantel i (Fig. i) kann aus Gummi oder aus einem gummierten oder
auf eine andere Weise undurchlässig gemachtem Stoff angefertigt sein. Die Entlüftungsöffnungen
befinden sich auf oder an den Schultern unter den Raglanärmeln, deren Nähte in ihrem
waagerechten Teil q. vorn oder hinten oder beiderseits offen gelassen sind. Unter
den Teilen q. der Raglanärmel befinden sich öffn.ungen, die mit einem luftdurchlässigen
Gewebe 3 verdeckt sind (Fig. i, z und 3). Die Teile q. der Raglanärmel überdecken
das luftdurchlässige Gewebe 3.