DE6610392U - Elektromagnet-system als steuervorrichtung fuer ventile. - Google Patents

Elektromagnet-system als steuervorrichtung fuer ventile.

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Description

St 22 O5O/21g Gbm. ( Hilfs-Gm zu P 16 14 744.7-33 )
Elektromagnet-System ale Steuervorrichtung für Ventile.
Die Neuerung betrifft ein Elektromagnet-System als Steuervorrichtung für Ventile. Die bekannten Steuervorrichtungen dieser Art sind so aufgebaut, da1?, der Elektromagnet über ein bewegliches Glied (Betätigungsstange) mit dem Ventil in Verbindung steht. Das Ventil wird durch An-bzw.Abschalten des Stromes betätigt.
Der Neuerang liegt die Aufgabe zugrunde, das Ventil verschieden schnell, stufenweise oder mit verschieden großen Durchsätzen zu betreiben. So kann es z.3. bei Gasbrennern höherer Leistung erwünscht sein, daß zunächst ein kleinerer Zünddurchsatz und danach ein größerer Betriebsdurchsatz erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in der Bewegungsbahn des beweglichen Gliedes von außen zu beeinflussende Vorrichtungen zur Steuerung bzw. Begrenzung der Bev/egung des beweglichen Gliedes vorgesehen sind.
Gemäß der Neuerung kann der Weg der Betätigungsstange in ^i oder beiden Richtungen vor Erreichen der Endlage durch einen einstellbaren Endanschlag beliebig Verkürzt werden.
Ferner ist durch einen oder mehrere feste oder einstellbare 'Zwischenanschläge der mögliche Weg der Betätigungsstange abschnittweise unterteilbar.
Der Endanschlag ist kontinuierlich verstellbar und.wird von einem außen angebrachten, auf Temperatur, Zeit oder andere Parameter -ansprechenden Verstellorgan betätigt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Neuerung dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt den neuen Magneten im Schnitt. In Fig. 2 ist ein Teller-Ventil dargestellt, durch das, wenn
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ί ί die Bewegung der Betätigungsstange nicht verzögert werden soll, große Überströmöffnungen für eine Bewegungsrichtung freigegeben v/erden.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführung zur Veränderung des Durchströmquerschnittes.
In Fift. 4 ist ein einstellbarer Endanschlag gezeigt. KDie Fig. 5 stellt einen von außen einsetzbaren Zylinderstift ■dar, der durch eine Membran bewegt wird, die wiederum unter dem f Einfluß einer Steuergröße steht.
Die Arbeitsbewegung des Magnetsystems kann in jeder Richtung des Ankers wahlweise unterschiedlich, aber sofort ab Beginn der Bewegung, verzögert werden. Die Arbeitsbewegung kann in jeder
; Richtung stufenweise erfolgen. Dabei können die einzelnen Bewegungsstufen in Abhängigkeit von Zeit, Temperatur oder durch Fremdsteuerung von außen gesteuert werden. Alle beweglichen Teile und auch die Magnetspule befinden sich in Öl, wodurch die
' Isolation und die Wärmeabfuhr der Magnetspule verbessert v/erden. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Betätigungsstange kann in Ab- ; hängigkeit des Weges variieren. · j ι
Ι G-emäß Fig. 1 ist das Magnetjoch fest mit dem Gehäuse des Magnet-J 53^StSmS verbunden und hat die Bezeichnung 1 . Der Anker 2 wird : in Schließrichtung von der Feder 3 'über Federteller und Hülse 4 : gegen den Bund 5 der Betätigungsstange 6 an den Sehäusebaden des Magnet-Systems gedruckt. Wird die Spule 7 des Magnetjochs 1 an Spannung gelegt, so geht der Anker 2 in seine Endstellung. "Dabei spannt er die Schließfeder 3 sowie die Arbeitsfeder 8 und < gibt die Bewegung der Stange 6 durch Abheben von dessen Bund 5 frei. Die Arbeitsfeder 8 schiebt gegen den Widerstand des Dänpfungssystems 9 die Stange 6 in die Arbeitsstellung. Dabei wird die Dämpfungsflüssigkeit 10 durch die >iingspalte zwischen DäTipfungskolben 11 und Dämpfungszylinderwandung 12 gepreßt. Die Bewegung der Stange 6 ist in diesem Falle gleich dem Weg des Masnetankers 2, es ist der max. mögliche Weg. Der Weg der Stange 6 in Richtung Arbeitsstellung kann durch einen einstellbaren Endanschlag ^1 (Fig.4) beliebig verkürzt werden. Durch Anordnung
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weiterer Anschläge kann die Bewegung der Stange 6 in Zwischenstellungen gesteuert werden. Die Pig. 4 zeigt einen solchen Anschlag 42 mit elektromagnetischer Auslösung durch einen kleinen zusätzlichen Magneten 43. Die Lage des Anschlages kann z.B. über eine Gewindehülse von außen eingestellt werden. Setzt man anstelle des schraubbaren Endanschlages eine nach außen durchgeführten Zylinderstift ein, so kann dieser direkt oder indirekt in Abhängigkeit von Temperatur, Zeit und/oder anderer Parameter betätigt werden. Als Beispiel -zeigt Fig. 3 einen An= schlagstift 51, der von der Membran 52 kontinuierlich bewegt wird, wobei auf die Membran das sich ausdehnende Medium eines Flüssigkeitsthermostaten einwirkt.
Wird die Spule des Magnetjochs abgeschaltet, so drückt die Schließfeder 3 über Pederteller und Hülse (4) den Anker und über den Bund 5 die Stange 6 in Ruhestellung. Diese Bewegung erfolgt ebenfalls verzögert durch das Dämpfungssystem, dem jetzt die Dämpfungsflüssigkeit durch die Ringspalte zufließt. Soll die Bewegung der Stange 6 nicht verzögert werden, so können mit Hilfe eines Tellerventils 21 (Pig.2) große Überströmöffnungen . ι 22 für eine Bewegungsrichtung freigegeben werden. Dieser Vor- ; gang kann durch Anordnung des Sellerventiles auf jeder Seite ! des Dämpfungskoübens erreicht v/erden· wird die Wandung des DämpfungsZylinders nicht zylindrisch sondern z.B. mit einem j Kegel 31 oder sJL*
32 (Fig*33 ausgebildet. so wird der Durehströmquerschnitt entlang dem Betätigungsweg und damit die Bewegungsgeschwindigkeit verändert.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1.) ^^Elektromagnet-System als Steuervorrichtung für Ventile, ^j dadurch" gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des beweg-«1" liehen Gliedes (Betätigungsstange 6) von außen zu beeinflussende Vorrichtungen (41 ) zur Steuerung bzw. Begrenzung der Bewegung des beweglichen Gliedes (6) vorgesehen sind.
2.) Elektromagnet-System nach Schutsanspruch 1: dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Betätigungsstange (6) in einer oder beiden Richtungen vor Erreichen der Endlage durch einen einstellbaren Endanschlag (41) beliebig verkürzt werden kann.
3.) Elektromagnet-System nach den Sctutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen oder mehrere feste oder einstellbare Zwischenanschläge (42) der mögliche Weg der Betätigungsstange (6) abschnittweise unterteilbar ist.
4.) Elektromagnet-Sys bein nach den Schutzansprüchen 1-3, dadurch, gekennzeichnet, daß der Endanschlag (41) kontinuierlich verstellbar ist und von einem außen angebrachten, auf Temperatur, Zeit oder andere Parameter ansprechenden Verstellorgan betätigt wird.
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DE19676610392 1967-12-07 1967-12-07 Elektromagnet-system als steuervorrichtung fuer ventile. Expired DE6610392U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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