DE661008C - Anordnung zur Heizung von Gluehkathoden in Gasentladungsgefaessen mit Wechselstrom - Google Patents

Anordnung zur Heizung von Gluehkathoden in Gasentladungsgefaessen mit Wechselstrom

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DE661008C
DE661008C DEJ42643D DEJ0042643D DE661008C DE 661008 C DE661008 C DE 661008C DE J42643 D DEJ42643 D DE J42643D DE J0042643 D DEJ0042643 D DE J0042643D DE 661008 C DE661008 C DE 661008C
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Schott AG
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • H05B41/2325Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps provided with pre-heating electrodes

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

In Gasentladungsgefäßen mit Glühkathode erfolgt durch den Entladungsstrom eine zusätzliche Beheizung der Kathode. Bei den Gefäßen für hohe Stromstärken wirkt dies insofern nachteilig, als dadurch die Temperatur der Glühkathode so weit erhöht werden kann, daß die aktive Substanz verdampft. Um diesem Übelstand zu begegnen, hat man bereits bei Leuchtröhren für große Stromstär-
to ken Relais vorgesehen, die beim Überschreiten einer gewissen Belastung der Röhre die Heizung ausschalteten, so daß die Glühkathode allein durch den Entladungsstrom bebeizt wurde. In Anlagen für Wechselstrom sind auch bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen eine kontinuierliche Abnahme der Heizleistung bei zunehmender Belastung erfolgt, um eine gleichmäßige Erwärmung der Kathode zu erzielen. Bei diesen Einrichtungen liegt im Heizstromkreis ein Zusatztransformator, der von dem die Röhre durchfließenden Entladungsstrom so beeinflußt wird, daß eine Erhöhung dieses Stromes eine Verringerung der Heizspannung bewirkt.
Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß bei sehr starkem Röhrenstrom die Heizspannung wieder ansteigt, da die durch den Röhrenstrom im Heizstromkreis erzeugte Wechselspannung die vom eigentlichen Heiztransformator erzeugte Wechselspannung übersteigt. Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, daß die vom Röhrenstrom beeinflußten, mindestens in einer der Zuleitungen für den Heizstrom vorgesehenen Zusatztransformatoren erfmdungsgemaß so bemessen werden, daß die Eisenkerne derselben bei Vollast des Entladungsgefäßes magnetisch gesättigt sind.
In der Zeichnung sind in den Abb. 1 und 2 Schaltungen zweier verschiedener, der Erfindung entsprechende Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar in Abb. 1 eine Gleichrichteranlage mit drei Einphasengleichrichtern und in Abb. 2 eine Anordnung zum Betrieb einer Leuchtröhre.
Die Anordnung nach Abb. 1 enthält drei Einphasengleichrichter ß, von denen jeder mit einer Anode b und einer Kathode c ausgestattet ist. Die Kathoden bestehen aus Zylindern, die auf ihrer Außenseite mit einer emittierenden Schicht bedeckt sind. Im Innern der Kathoden sind Wendeln d aus Wolframdraht angeordnet, die zur Heizung dienen. Die Heizspannungen für die drei Röhren werden von einer Wicklunge eines Transformators geliefert, der mit einer Primärwicklung/ und einer zweiten Sekundärwicklung g· ausgestattet ist. Die Enden der Wicklung g sind über Zusatztransformatoren Λ mit den Anoden b der Entladungsgefäße verbunden. Die Sekundärwicklungen der Transformatoren/i sind einerseits mit den Enden der Heizwicklung e, anderseits je mit einem Ende der Wendeln d so verbunden, daß die in diesen Sekundärwicklungen induzierten Spannungen den Heizspannungen entgegenwirken. Die Windungszahlen der Transformatoren h und die Phasenverschiebung zwischen Heizspan-
nungen und Sekundärspannungen dieser Transformatoren sind so bemessen, daß bei Vollast des Gleichrichters die der Kathode zugeführte Heizleistung gleich Null wird. Außer-· dem ist dafür gesorgt, daß die Eisenkerjne>i dieser Zusatztransformatoren bei Vollast gesättigt sind, so daß ein Wiederansteigen der Heizdrahtspannung bei Überlast verhindert wird.
ίο Die Anordnung nach Abb. 2 enthält eine Leuchtröhre/, die mit Wechselstrom betrieben wird. Die Elektroden k dieser Röhre, die hier abwechselnd Kathode und Anode sind, bestehen wieder aus Zylindern, die auf ihrer Außenseite mit einer emittierenden Schicht bedeckt sind und in deren Innerem Heizdrähte k1 angeordnet sind. Ein Transformator/ liefert über Widerstände ll den Entladungsstrom für die Röhre /, und ein Transformator/TZ dient zum Heizen der Drähte kl.
In eine der Zuleitungen zum Transformator/ ist die Primärwicklung eines Transformators η geschaltet, dessen Sekundärwicklung in Reihe
. mit der Primärwicklung des Transformators m liegt. Die Sekundärspannung des letzteren ist gegen die Netzspannung um etwa i8o° verschoben, und da sie um so größer ist, je größer der Strom ist, den der Transformator/ aufnimmt, nimmt mit wachsender Stromstärke im Entladungsrohr / die zugeführte Heizenergie ab. Auch hier ist der Transformator« so eingerichtet, daß er bei Vollastdes Entladungsgefäßes gesättigt ist, um ein Wiederansteigen der Heizspannung bei Überlastung des Gefäßes zu verhindern. ■γ Auf den Haupttransformator/ wirkt der Transformator« wie eine vorgeschaltete Dros- :%1. Diese Drosselwirkung kann zugleich so bemessen werden, daß sie zur Begrenzung des Entladungsstromes ausreicht. Geschieht dies, so können die Widerstände ll fortfallen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Heizung von Glühkathoden in Gasentladungsgefäßen mit Wechselstrom, bei der mindestens in einer der Zuleitungen für den Heizstrom ein Zusatztransformator liegt, der primärseitig von dem Strom der Entladungsröhre durchflössen ist und dessen Sekundärspannung der Spannung des Heiztransformators derart entgegenwirkt, daß eine der Zunahme des Entladungsstromes entsprechende selbsttätige Herabsetzung der an den Enden des Heizkörpers der Glühkathode wirksamen Spannung bis auf praktisch Null bei Vollast des Entladungsgefäßes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatztransformatoren so bemessen 6n sind, daß die Eisenkerne bei Vollast der Entladungsgefäße gesättigt sind, um ein Wiederansteigen der Heizspannung bei Überlastung der Gefäße zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    REHUK. GRhttrt-KT IN DER
DEJ42643D 1931-09-23 1931-09-23 Anordnung zur Heizung von Gluehkathoden in Gasentladungsgefaessen mit Wechselstrom Expired DE661008C (de)

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