DE6609654U - Lapprohr, insbesondere zur verwendung in der raumfahrtindustrie. - Google Patents

Lapprohr, insbesondere zur verwendung in der raumfahrtindustrie.

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Description

Spar Aerospace Products Ltd., Toronto, Ontario, Kanada
^ Lapprohr, insbesondere zur Verwendung in der Raumfahrtindustrie.'
Die Neuerung betrifft ein Lapprohr aus vorbehandeltem Federmaterial, das bei Freigabe eine Röhrenform annimmt.
Lapprohre aus vorbehandeltem Federstahl werden in zunehmendem Maße in der Raumfahrtindustrie verwendet, so als Satelliten- und Raketenantennen, als Schwerkraftgradientenausleger, als Rotationsstabilisierungsstangen, als Stützen für Solarzellentafeln u. dgl. Lapprohre sind als Bauelemente anzusehen, welche sich fest auf einer Spule aufrollen und später, so bei Verwendung am Weltraum, ausfahren lassen. Aus den USA-Patentschriften 3 144 104 und 3 243 132 sind bereits Lapprohre als bekannt anzusehen, welche aus einem Lapprohrstreifen bestimmter Bandbreite gebildet werden. Werden die geeigneten Lapprohrstreifen von einer Spule abgezogen, so werden sie erst bei einer bestimmten Ausfahrlänge in die
— 2 —
Rohrform umgeformt, wobei sich die Lapprohrlippen unter einem Winkel überlappen.
Bei Verwendung in der Rauinfahrttechnik, so bei Verwendung im Satellitenkörper, ist es zweckmäßig, das zur Formung der Lapprohre dienende Federmaterial möglichst raumsparend zu speichern. Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn die zum Ausfahren der Lapprohre dienende Vorrichtung einen möglichst ( geringen Raumbedarf besitzt und geringes Gewicht aufweist»
Bei aus einem Streifen bestehenden Lapprohren bekannter Art ist eine gewisse Länge des Aufflachbereiches erforderlich, also des Bereiches, welcher zur Überführung vom flachen in den rohrförmigen Zustand benötigt wird. Die zur Formung von als bekannt anzusehenden Lapprohren dienenden Vorrichtungen müssen dieser Länge des Aufflachbereiches angepaßt sein und können infolgedessen bei Streifen größerer Breite beträchtliche Abmessungen besitzen.
Davon, ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, Lapprohre und zur Formung dieser Lapprohre dienende Vorrichtungen derart auszugestalten, daß insbesondere oei Verwendung in der Raumfahrttechnik angesichts der vorangehend erwähnten Probleme ein geringerer Raumbedarf erforderlich ist. Parallel dazu soll das Gewicht der zur Formung der Lapprohre dienenden Vorrichtung herabgesetzt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung wird bei einem Lapprohr der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß das Federmaterial aus mindestens zwei bei Freigabe einander konkav zugekehrten, das Lapprohr formenden Lapprohrstreifen gebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung können die Lapprohre je nach Verwendungszweck und zu erreichender Biegefestigkeit so gestaltet werden, daß die Schlitze der Lapprohrstreifen einen Schlitzwinkel bilden, dessen Scheitel in der Hitte des Lappröhres liegt, und da» der Schlitzwinkel eine Größe zwischen 0 und 170° aufweist, so daß der Lappwinkel zwischen 5 und 90° beträgt.
Um in Axialrichtung der Lapprohre Kräfte anlegen zu können, bildet man diese nach einer vorteilhaften Weiterbildung aus mehreren, so aus vier geschachtelten Lapprohrstreifen, deren Schlitze einander diametral gegenüberliegen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sieh aus den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Aus den vorangehend genannten USA-Patentschriften sind mit Verzahnung arbeitende elektromotorisch angetriebene Vorrichtungen bekannt, von welchen Lapprohre abgezogen werden können. Beis Ausfahren vsa Lapppoaren unter Abspulen des Federmaterials von einer Spule treten Probleme auf, welche darin begründet sind, daß sich der Durchmesser der einen Lapprohrstreifen tragenden Spule während des Abspulens verändert. Aus diesem Grunde wurde die Vorrichtung zum Formen von Lapprohren der vorangehend genannten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß ein auf der Welle der Antriebsrolle befindliches Zahnrad in ein über den Elektromotor in Umdrehung versetztes Zahnrad eingreift, das gleichzeitig in ein Zahnrad an der Spule eingreift, und daß die Zahnräder so dimensioniert sind, daß das Verhältnis des Durchmessers der Antriebsrolle zum mittleren Durchmesser der Spule dem Verhältnis dter Zä&nezahl des Zahnrades der Antriebsrolle zur Zähnezahl des Zahnrades der Spule entspricht.
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Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 der Zeichnung ist eine Schnittansicht eines aus zwei Lapprohrstreifen gebildeten Lapprohrs nach der Neuerung;
Fig. 2 ist pine Perspektivansicht einer Vorrichtung zum Formen von Lapprohren nach der Neuerung;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in Fig. 2 unter Darstellung zweier Lapprohrstreifen in ihrer Überlappung, welche sie an der Auslaßführung der in Fig. dargestellten Vorrichtung einnehmen;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht von Linie 4-4 in Fig. 2 unter Darstellung beider Lapprohrstreifen in abgeflachtem Zustand;
Fig. 5 Λληά 6 sind Schnittansichten mehrerer, das Lapprohr bildender Lapprohrstreifen;
Fig. 7 und 8 sind schematische Ansichten der Formung dreiteiliger bzw. vierteiliger Lapprohre;
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht zweier sich von einer Spule abwickelnder, ein Lapprohr bildender Lapprohrstreifen nach der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht einer anderen Vorrichtung zur Fertigung von Lapprohren nach der Neuerung.
Das in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte, neuerungsgemäße Lapprohr 14 besteht aus zwei Lapprohrstreifen 10 und 12, welehe einen Schlitzwinkel A bilden und einen Lappwinkel B zueinander aufweisen. Jeder der Lapprohrstreifen besteht aus einem Federmaterial, welches einer Vorbehandlung gemäß den Ausführungen der eingangs erwähnten USA-Patentschrift unterzogen wurde. Bei Freigabe wandeln sich die Lapprohrstreifen in eine Teilrohrform um und bilden miteinander das Lapprohr. Die Lapprohrstreifen können geeignete Wanddicke aufweisen, falls im Verhältnis zur Breite der Streifen eine kritische Größe nicht überschritten wird. Gewöhnlich wird eine Wanddicke von 0,025 bis 0,75 mm verwendet, obwohl je nach Anwendungsfall auch größere oder kleinere Wanddicken zur Anwendung gebracht werden können. Das Material, aus welchem die Lapprohrstreifen bestehen, kann in Abhängigkeit vom jeweiligen Bestimmun^szweck gewählt werden: Vorteilhafterweise besteht das die Lapprohrstreifen bildende Federmaterial aus Stahl, aus einer Kupferlegierung, einer Titanlegierung, einer Nickellegierung, aus 1095-Kohlenstoff-Stahl, aus rostfreiem 3Ö1-Stahl, aus Berilliumkupfer oder aus Fasermaterial, wie Glasfasern.
Wie den Fig. 1 bis 3 entnommen werden kann, sind die Lapprohrstreifen mit ihren konkaven Flächen einander zugewandt, und zwar dergestalt, daß vorzugsweise die Innenseiten der beiden Streifen einander gegenüberliegen. Einer der Hauptvorteile dieser besonderen, neuerungsgemäßen Anordnung besteht darin* daß der Aufflachbereich auf diese Weise verkürzt werden kann, also der Abstand, welcher zur Überführung vom flachen Zustand in den rohrförmigen Zustand erforderlich ist; im Gegensatz dazu erstreckt sich bei als bekannt anzusehenden Lapprohren der Aufflachbereich auf größere Länge, was insbes. bei Verwendung in der Raumfahrttechnik Probleme des kompakten Baues aufwirft.
In Fig. 2 der Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum Formen von Lapprohren nach der Neuerung dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß andere, so auch als bekannt anzusehende Vorrichtung Verwendung finden können, um die vorangehend genannten Lapprohre aus Lapprohrstreifen zu fertigen. Die aus Fig. 2 der Zeichnungen ersichtliche Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Aufnahme von Lapprohrstreifen bis zu einer Länge von 15 m. Bei größeren Längenabmessungen können Ausfahr- und Wickelgeräte Verwendung finden, wie sie in den eingangs erwähnten USA-Patentschriften genannt sind. Andererseits ist die Vorrichtung auch vorteilhafterweise zum Aufwickeln und zum Ausfahren an sich bekannter Lapprohre geeignet.
Gemäß Fig. 2 der Zeichnungen ist die zum Formen der Lapprohre dienende Vorrichtung mit einem Gehäuse ausgestattet, welches ein Paar von Seitenwänden 16, 18, eine rückwärtige Wand 20 und eine Vorderplatte 22 aufweist. Am rückwärtigen Ende des Gehäuse? befindet sich eine drehbar gelagerte Spule 40, welche durch an den beiden Stirnseiten angesetzte Flansche die Form einer Haspel einnimmt. Die beiden Lapprohrstreifen 10 und 12 zur Formung des Lapprohres 14 sind an ihren Innenenden an der Spule befestigt, so daß beim Drehen der Spule in Richtung des Pfeiles B die beiden Streifen fest ausgewickelt werden können. Die Spule wird mit Hilfe eines Elektromotors 26 in Umdrehung versetzt; zu diesem Zweck ist die Abtriebswelle 28 mit einem Kegelzahnrad 30 bestückt, welches in ein Zahnrad 32 auf einer Welle 34 eingreift. Die Welle durchdringt die Seitenwand 18 und ist mit einem Zahnrad 36 versehen, welches sowohl in ein Zahnrad 42 einer Antriebsrolle 44 als auch in ein Zahnrad 38 der Spule 40 eingreift. Der Elektromotor treibt also sowohl die Spule 40 als auch
die Antriebsrolle 44 an. Auf der Antriebsrolle sind mehrere Reibringe 46 aus Neopren o. dgl. aufgesetzt. Anstelle einer
mit Reibringen versehenen Antriebsrolle können auch federgespannte Metallrollen oder Zahnräder zur Anwendung gebracht verden, die in entsprechende Perforationen der Lapprohrstreifen eingreifen. Unterhalb der Antriebsrolle 44 ist eine Hitläuferrolle 48 gelagert, so daß die Lapprohrstreifen während ihrer Bewegung zwischen den beiden Rollen geführt und eingeklemmt sind.
Während es sich bei der dargestellten Vorrichtung zur Formung von Lapprohren um eine motorgetriebene Einheit handelt, kann diese natürlich auch manuell betätigt werden. In jedem Fall sind die Zahnräder 36, 38 und 42 so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle 44 zu der Ausschiebegeschwindigkeit der Spule 40 im richtigen Verhältnis steht. Dieses Verhältnis wird wie folgt definiert.
Durchmesser der Durchmesser der vollen Spule leeren Spule
mittlerer Durchmesser
Durchmesser der Anzahl der Zähne des Zahnrades (42)
Antriebsrolle (44) _ der Antriebsrolle
mittlerer Durch- Anzahl der Zähne des Zahnrades (38)
messer der Spule (40)
Das vorangehend aufgeführte Verhältnis zwischen der Größe der Antriebsrolle, der Spule und der Zahl der Zähne ihrer Zahnräder ist geeignet, ein Problem zu lösen, welches bei allen Vorrichtungen zum Ausfahren von Lapprohren auftritt, und zwar durch die Tatsache, daß sich der Durchmesser der aufgewickelten Lapprohrstreifen beim Ausfahren ständig ändert.
Während des mit voller Spule beginnenden Ausfahrens ist die Spule bestrebt, mehr Länge der ausschiebbaren Lapprohrstreifen zuzustellen, als dem Umlauf der Antriebsrolle entspricht. Die-
ser Überschuß wird in Form einer losen Spirale auf der Spule gehalten. Wenn der mittlere Durchmesser der Spule erreicht ist, ist die Länge der von der Antriebsrolle abverlangten Streifen gleich der durch die Spule zugeführten Länge. Danach wird von der Antriebsrolle mehr abverlangt, als von der Spule abgespult wird; diese Länge wird von dem sich zuvor gebildeten Überschuß gedeckt. Venn der letzte Teil des Lapprohres ausgefahren ist, ist auch der ganze Überschuß verbraucht. Der Ausschub des Lapprohres ist also in vollem Umfang erfolgt, so daß kein Streifenrest auf der Spule verbleibt. Beim Einfahren bzw. Aufspulen wird dieser Arbeitsgang umgekehrt.
Die beschriebene Vorrichtung ist verwendbar für einen einzigen Streifen und/oder für mehrere Streifen, welche mit Innen- zur Außenseite ausgerichtet sind. Darüber hinaus kann die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung auch dann Verwendung finden, wenn das auszufahrende Lapprohr aus zwei Lapprohrstreifen besteht, welche mit Innenseite zu Innenseite einander gegenüberliegen, mit der Abwandlung indessen, daß die beiden Streifen auf getrennten Spulen aufgespult sind. In diesem Falle werden natürlich beide Spulen über eine entsprechende Verbindung mit Hilfe des Zahnrades 36 angetrieben. Ein Beispiel hierfür ist aus Fig. 10 der Zeichnungen zu entnehmen.
Ein Vorteil des aus zwei Lapprohrstreifen bestehenden Lapprohres besteht darin, daß das hierzu benötigte Führungssystem sehr viel einfacher ist als die Führungsanlagen nach dem Stand der Technik, Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die einzige erforderliche Führung aus einer in der Vorderplatte 22 gemäß Fig. 2 befindlichen Öffnung bestehen kann, Die Form dieser öffnung ist am besten aus Fig. 3 der Zeichnungen ersichtlich, welche die Form der Lapprohrstreifen beim Austritt aus der Öffnung veranschaulicht.
Wie bereits erwähnt, besteht der Vorteil des in neuerungsge-
mäßer Weise gebildeten Lapprohres darin, daß die Dimension der gesamten Vorrichtung gegenüber den Abmessungen bekannter Vorrichtungen erheblich verkleinert sind. Um diese Verkleinerung %u veranschaulichen, soll auf Fig. 9 der Zeichnunges Bezug genommen werden. In Fig. 9 der Zeichnungen ist mit b \ die Streifenbreite bezeichnet, mit Ll die Länge des Aufflach- j bereiches, mit d der Lapprohrdurchmesser, mit D der Spulendurchmesser und mit Dl der Spulendurchmesser plus Durchmesser |
des auszuschiebenden Lapprohres. Der in Fig. 1 der Zeich- | ( I
nungen dargestellte Winkel A, der sogenannte Schlitzwinkel, f kann eine Größe zwischen 0 und 170° aufweisen, vorzugsweise s liegt er bei 40°. Bei einem Ausführungsbeispxel betrage der j Schlitzwinkel 60°, während der Lappfaktor χ = 0,833 betrage. Demgegenüber liegt der Lappfaktor χ bei aus einem einzigen Streifen bestehenden Lapprohren in der Größenordnung von etwa 1,5. Es ist somit klargestellt, daß die Streifenbreite b für die Formung neuerungsgemäßer Lapprohre etwa 55% der Streifenbreite für als bekannt anzusehende Lapprohre beträgt. Da die Breite der zur Formung des Lapprohres dienenden Vorrichtung in einem engen Verhältnis zur Streifenbreite steht, ist da= raus zu folgern, daß die in Fig. 2 der Zeichnungen darge-
/ stellte Vorrichtung eine Breite von etwa 55% der Breite der i
Vorrichtungen bekannter Art besitzt. Darüber hinaus ist aus ι Fig. 9 der Zeichnungen ersichtlich, daß die Länge einer zur j Formung von Lapprohren dienenden Vorrichtung eine Funktion I der Länge Ll , also eine Funktion der Länge des Aufflachbereiches, und eine Funktion des Durchmessers Dl ist. Da die Länge des Aufflachbereiches proportional zur Streifenbreit« istr liegt sie beim Lapprohr nach der vorliegenden Neuerung bei etwa 55% der Länge des Aufflachbereiches bei ausfahrbaren Lapprohren bekannter Ausführungsform.
Da vorzugsweise zwei Lapyrohrstreifen benötigt werden, ist der Gesamtdurchmesser, also der Durchmesser der Spule ein-
schließlich des Durchmessers des ausschiebbaren Teils etwas größer als bei zum Stand der Technik gehörenden Lapprohren. Bei einem Durchmesser des Lapprohres gemäß Stand der Technik von 12,5 mm, einer Wanddicke von 0,05 mm sowie einer Länge von 15 m ergibt sieh ein Durchmesser Dl von 36,8 nun. Dem= gegenüber ergibt sich für ein äquivalentes Lapprohr ein Durchmesser Dl von 48,3 mm. Diese Zunahme des Durchmessers ist indessen als unbedeutend anzusehen, da bei einem Lapprohr die Länge des Aufflachbereiches gegenüber bekannten Konstruktionen vergleichsweise überproportional reduzierbar ist. Es wird also die Länge einer zur Formung dienenden Vorrichtung gegenüber als bekannt anzusehenden Konstruktionen wesentlich herabgesetzt.
Zusasanenfassend ist also der Vorteil des Aufbaues des Lapprohres gemäß Fig. 1 unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellte Vorrichtung darin zu sehen, daß die Länge und Breite der Vorrichtung wesentlich reduziert werden können, während eine geringfügige Zunahme in der Höhe in Kauf genommen wird. Bei Verwendung in der Raurafahrtindusxrie ist aber die Reduzierung der Baulänge der Vorrichtung von wesentlicher Bedeutung, da diese Vorrichtungen gewöhnlich mit ihrer Längsachse rechtwinklig zum Schub des Raumfahrzeuges angeordnet sind. Abmessungen in dieser Richtung sind aber im allgemeinen sehr stark begrenzt.
Das Gesamtgewicht der zur Formung des Lapprohrstreifens gemäß Fig· I erforderlichen Vorrichtung liegt außerdem erheblich niedriger als das Gewicht bekannter Vorrichtungen mit äquivalentem Durchmesser und vergleichbarer Länge. Weil jeder Streifen für das Lapprohr nach der vorliegenden Erfindung etwa nur 55% der Breite als bekannt anzusehender Lapprohrstreifen aufzuweisen braucht, ist das Gewicht pro Längeneinheit des Lapprohres um etwa 10% größer als das Äquivalent
• ·
• I
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gewicht von Lapprohren bekannter Art. Es ist aber zu beachten, daß diese geringfügige Gewichtszunahme mehr als ausgeglichen wird durch die Reduzierung im Gewicht der zur Formung des Lapprohres dienenden Vorrichtung der vorangehend erläuterten Art.
Das aus zwei Lapprohrstreifen gebildete Lapprohr nach der Erfindung zeigt darüber hinaus eine erhöhte Biegefestigkeit gegenüber zum Stand der Technik gehörenden Lapprohren äquivalenter Größe. Wenn der Schlitzwinkel A etwa 60° oder weniger
{ x beträgt, ist die Querschnittssteifigkeit neuerungsgemäßer
S Lapprohre größer als bei einem äquivalenten Rohr bekannter Form. Die Biegefestigkeit liegt etwa um 20% höher als bei einem entsprechenden Rohr nach dem Stand der Technik. Um die ί Länge der zur Herstellung bekannter Lapprohre dienenden Vorrichtung zu reduzieren, ist es allgemein bekannt, die Führung dieser Vorrichtung enden zu lassen, noch bevor das Lapprohr seinen vollen, runden Querschnitt geformt hat. Wegen des dadurch bestehenden, teilweise offenen Querschnitts wird nur ein Anteil der vtsHeis Biegefestigkeit as Lapprohr ersielt. Demgegenüber j
zeigt das aus Lapprohrstreifen gebildete Lapprohr nach der vor- ] liegenden Erfindung sieht diesen Nachteil und kann die volle | Biegefestigkeit entwickeln, wobei die Führung gegenüber bislang ] ' bekannten Lösungen viel kürzer gehalten werden kann. Hierdurch und durch die Längenreduzierung der zur Formung dienenden Vorrichtung der vorangehend beschriebenen Art kann die Länge um mindestens 65% gegenüber Vorrichtungen bekannter Art herabgesetzt werden, venn Lapprohre mit Längen bis zu 15 m und mit äquivalentem Durchmesser auszufahren sind.
Herkömmliche, aus einem einzelnen Lapprohrstreifen bestehende Lapprohre haben eine bestimmte Krümmung, welche auf die Spannungsverteilung im Lapprohr zurückzuführen ist, wenn dieses von der flachen Gestalt in die Rundgestalt übergeht. Die Spannungen setzen sich aus Drücken zusammen,, welche durch das Abflachen des Rohres und durch das Führungssystem erzeugt "werden.
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Der aus zwei Lapprohrstreifen gebildete Rohrkörper nach der Erfindung zeigt aber innere Spannungskräfte, welche das Bestreben haben, das Lapprohr gerade zu formen, weil die beiden Lapprohrstreifen mit ihrer Innenseite einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich die Spannungen dadurch gegenseitig aufheben. Die gegenseitige Spannungsentlastung bei vor= zugsweiser Verwendung zweier Lapprohrstreifen ist von Vorteil, wenn das Lapprohr in Längsrichtung der Rohrachse wirkende Kräfte aufzunehmen hat oder wenn es als Schwerkraftgradientenausleger wirkt. Die Funktion von Auslegern der letztgenannten Art hängt im wesentlichen vom geradlinigen Verlauf der Auslegerstangen ab.
Es hat sich schließlich erwiesen, daß der vorzugsweise aus zwei Lapprohrstreifen bestehende Rohrkörper nach der Neuerung torsionssteifer ist als zum Stand der Technik gehörende Lapprohre und daß wesentlich kleinere, durch Wärme erzeugte Veränderungen, beispielsweise unter Einfluß von Sonnenstrahlung, auftreten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei Verwendung zweier Lapprohrstreifen der äußere den inneren zum Teil abschirmt und der innere Streifen als Wärmespeicher wirken kann.
Über die beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus kann das Lapprohr nicht nur aus zwei, sondern auch aus mehr als zwei Streifen gebildet werden, welche in Vorder- zu Vorderseite bzw. Innen- zu Innenseite einander gegenüberliegen. Es liegt auch im Rahmen der Neuerung, zwei voneinander getrennte Haspelspulen zu verwenden, wie sich unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 der Zeichnungen ergibt. Bei den in den Fig. 5 und 6 der Zeichnungen dargestellten Lapprohren wurden vier Lapprohrstreifen in unterschiedlicher Anordnung verwendet. Gemäß Fig. 5 der Zeichnungen liegen die Schlitze der einzelnen Lapprohrstreifen abwechselnd einander diametral gegenüber. Um die Schlitze unter einem Winkel von 120 oder 90° zueinander ar u-
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ordnen, ist die Anordnung der Spulen gemäß Fig. 7 und 8 der Zeichnungen erforderlich. Selbstverständlich ist jede andere Form der Anordnung der Schlitze möglich und kann dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden.
Schließlich sei erwähnt, daß Lapprohre nach der vorliegenden Neuerung in ihrer Form nicht auf den kreisförmigen Querschnitt beschränkt sind, sondern daß auch elliptische bzw. ovale oder vergleichbare Querschnitte Anwendung finden können. In bestimmten Fällen ist zur Erzielung besonderer Festigkeit die Verwendung eines elliptischen Querschnittes von Vorteil. In allen Fällen indessen besteht das zur Formung des Lapprohres dienende Federmaterial aus mindestens zwei bei Freigabe einander konkav zugekehrten, das Lapprohr formenden Lapprohrstreifen, welche sich gegenüber den zum Stand der Technik gehörigen Lapprohrstreifen selbst nicht überlappen. In anderen Worten, die Lapprohrstreifen bilden jeweils einen Schlitzwinkel, welcher die Überlappung zweier oder mehrerer Lapprohrstreifen bestimmt.
Schutzansprüche:

Claims (10)

- 14 - Schutzansprüche :
1. Lapprohr aus vorbehandeltem Federmaterial, das bei Freigabe eine Röhrenform annimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmaterial aus mindestens zwei bei Freigabe einander konkav zugekehrten, das Lapprohr (14) formenden Lapprohrstreifen (10, 12) gebildet ist»
2. Lapprohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Lapprohrstreifen (10,12) einen Schlitzwinkel (A) bilden, dessen Scheitel in der Mitte des Lapprohrs (14) liegt, und daß der Schlitzwinkel eine Größe zwischen 0 und 170° aufweist, so daß der Lappwinkel (B) zwischen 5 und S0° beträgt.
3. Lapprohr nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch vier geschachtelte Lapprohrstreifen, deren Schlitze einander diametral gegenüberliegen.
4. Lapprohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze der Lapprohrstreifen von innen nach außen wechselweise einander diametral gegenüberliegen.
5. Lapprohr nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der vier Lapprohrstreifen von innen nach außen wechselweise in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
6. Lapprohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Schlitze der beiden inneren Lapprohrstreifen zusammenfallen, und daß die Schlitze der beiden äußeren Lapprohrstreifen diametral dazu liegend ebenfalls zusammenfallen.
7. Lapprohr nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch drei Lapprohrstreifen, deren Schlitze in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind.
8. Lapprohr nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lapprohrstreifen bildende Federmaterial aus Stahl, aus einer Kupferlegierung, einer Titanlegierung, einer Nickellegierung oder aus einer Faser besteht,
9. Lapprohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lapprohrstreifen aus 1095-Kohlenstoff-Stahl bestehen.
10. Lapprohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus rostfreiem 301-Stahl bestehen.
1. Lapprohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lapprohrstreifen aus Berylliumkupfer bestehen.
DE6609654U 1967-05-01 1968-01-24 Lapprohr, insbesondere zur verwendung in der raumfahrtindustrie. Expired DE6609654U (de)

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