DE6609623U - Mit einer kunststoffmasse umhuellter schichtwiderstand. - Google Patents

Mit einer kunststoffmasse umhuellter schichtwiderstand.

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plastic compound
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phenolic resin
layer resistor
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Description

Viΐ einer Kunststof Γπρ.ρρ > umhüllter "ohi
Beim Umpressen von ''chichtwiderst^n^en, ?.3. von Eohlerchichtwiderst^n^en, bei denen die "chioh1 aus einen inrch .^ersetzunr ■von Kob" enwasperstof fverbindunren auf^ebrachLeri Kohlenstoff besteht, oder '"chicht-gemischwiderst^nden, bei denen Gemische geeigneter Leitfähigkeit auf einen Träger schichtförmi?· «uf^etx^apen -ind, besteht d^s Problem, daß beim i'mhül^. en solcher Widerstünde reit Kunststoffen unzulässig: hohe V.'iderstannsveränderun^rer hervorgerufen vyerden. "Oie^e Wider^tandsänderun^en sind vor allein auf Einflüsse der umhüllenden Masse avf die Oberfläche der zu ihrer Ausdehnung relativ dünnen ^hicht zurückzuführen, ^ie Neuerung beruht auf der Erkenntnis, dab diere Einflösse zumindest im wesentlichen durch Ausscheidungen oder Umsetzrnfsrrodukte bedingt sind, die beim Aushärten des zur i'mhüldienenden Kiuist-
VlA
J?
PA 9/491/265 - 2 -
stoffes entstehen. Aus diesem Grunde wird zunächst vorgeschlagen, als Umhüllungsmaterial eine Kunststoffmasse zu verwenden, die zwar ausgehärtet wird, bei deren Aushärtung aber im wesentlichen keine Ausscheidungsprodukte vorliegen, die den Widerstand ändern. Da jedoch wegen der Dicke der für die Umhüllung notwendigen Schicht trotz der angegebenen Wahl des Umhüllungsinaterials noch nachteilige Widerstandsänderungen beobachtet wurden, wird weiter-
i hin vorgeschlagen, zwischen der Umhüllung und der Widerstands- I
/-ν schicht eine dünne Schutzschicht aufzubringen, die aus einem gehärteten Phenolharzlack besteht. Durch die geringe Dicke dieser Schicht ist es nämlich möglich, die bei der Aushärtung des | Phenolharzes entstehenden Ausscheidungen während der Aushärtung völlig verdampfen zu lassen, so daß die genannten nachteiligen f Einflüsse auf die Widerstandsschicht im wesentlichen vermieden werden. Nachdem diese Lackschicht gebildet ist, kann dann durch die Verwendung der bekannten Äthöxylinharze (Epoxydharze) die Umhüllung fertiggestellt werden, wobei die Aushärtung dieser Epoxydharze in der üblichen Y/eise durch Aufspaltung der Spcxycl·^ bindung rein additiv χχϊΐά ohne Ausbildung von schädlichen Ausscheidungen vor sich geht.
Ne1 ernr
Sei dem gemäß der Si'XludUi'ig ausgebildeten V/iderstand besteht also (siehe die Pigur) der 7/iderstand aus einem z.B, keramischen Trägerkörper 1, -auf den die Widerstandsschieht 2 aufgebracht, a*j eine Hartkohleschicht niedergeschlagen ist. Statt der niedergeschlagenen Kohleschicht kann auch ein Gemisch geeigneter Leitfähigkeit auf dem keramischen Irägerkörper 1 aufgebracht sein»
PA 9/491/265 - 3 -
Die Widerstandsschicht ist durch die Kappen 3>4 beidseitig kontaktiert, an die die Stromzuführungen 5,6 in üblicher Weise aufgelötet sind. Nachdem der Körper so weit hergestellt ist, kann
dann die· erwähnte Lackschicht aus Phenolharzen auf der Wider-Standsschicht gebildet werden. In dem in der Figur gezeigten j Ausführungsbeispiel ist die Lackschicht auf dem gesamten Wider- i stand einschließlich der Kappen, die auch die Stirnseiten des 1
Trägerkörpers 1 umfassen, aufgebracht. Wesentlich ist jedoch if
derjenige Teil 7 der Lackschicht, der unmittelbar auf der Wider- ||
Standsschicht 2 aufgebracht ist. Diese Lackschicht wurde bei 1
etwa 150 C in üblicher Weise zu einer Phenolharzlackschicht aus- 1
gehärtet. Vorzugsweise werden hierzu die üblichen Phenolformalde- f hyd-Lacke verwendet. Nachdem diese Schicht 7 ausgehärtet ist,
wobei die Aushärtung nicht vollständig sein muß, wird dann der
Widerstand in üblicher Weise mit einem Gemisch aus dem Athoxylin- j harz und dem dazu gehörigen Härter umpreßt, das - gegebenenfalls f durch eine erneute Teraperung..! - zur Schicht 8 aushärtet. Die |
ι Dicke der Schicht 7 ist wesentlich geringer- als die der Umpres- ι sungsschicht 8. Diese geringe Dicke der Schicht 7 gestattet die 1
Bildung von Phenolharzlackschichten 7» ohne daß die bei der Härtung entstehenden Ausscheidungen den Wert des Widerstandes unzulässig ändern, weil diese Ausscheidungen verdampfen können und
sich dadurch nicht auf den Widerstand schädlich auswirken.
Neuerung
Gemäß einer weiteren Ausbildung der - wird die die Umhüllung bildende Masse mit Pullstoffen, vorzugsweise Asbestfasern,
gemischt verwendet.
_ _S ehiit zaus prü ehe
3
1 Pigur — 4 -

Claims (1)

  1. ? PA 9/491/265 - 4 - j)
    ■^ ? h ι· t ζ ° η s r r '"« ehe
    1» Schieb.Widerstand, der mit einer Kunststoffmasse uiBhüllt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Viiderstand alt einen gehärteten Äthoxyllnharz (Epoxydharz) umhüllt und zwischen der Umhüllung (8) und der Y/iderstandsschicht (2) eine Phenolharzlackschicht (7) vorgesehen ist»
    2= Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) mit Füllstoffen, vorzugsweise Asbestfasern, gemischt ist.
    Kunststoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gejieiinzeichnet, daß auf die Widerständsschicht (2) 2unächsJ>t*ine dünne Phenolharzlackschicht (7) aufgebracht un^Bel hoher Temperatur unter Abdampfen von dabei gebild>ten Umsetzungsprodukten ausgehärtet und dann der mit dj»r^gehärteten Phenolharzschicht (2) versehene Widejpa-Cand mit einer gegenüber dieser Schicht dicken ΤΙττιΤ#Τϊ| 1 Ti-n rr f P> ^
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826803A1 (de) * 1977-06-27 1979-01-04 Philips Nv Kohleschichtwiderstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2826803A1 (de) * 1977-06-27 1979-01-04 Philips Nv Kohleschichtwiderstand

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